Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur
wurden, dann die eines wesentlich kleineren Fluggerätes als eines großen Passagierflugzeugs. Die Trümmer wurden aber nie offiziell identifiziert.
Nun könnte das ja daran liegen, dass zum Zeitpunkt dieser Aufnahmen alle Trümmer schon beseitigt worden waren. Aber dem war nicht so: »Wo war das Flugzeug?«, fragt beispielsweise eine Autofahrerin, die noch kurz zuvor eine Maschine über ihr Fahrzeug hatte hinwegfliegen sehen: »Aus irgendeinem Grund hatte ich erwartet, es würde an der Wand des Pentagons in Stücke zerschellen. Aber da war kein Flugzeug, da waren nur große Rauchwolken und Sturzbäche aus Feuer.« [147]
Die Feuerwehrfrau Tomi Rucker ist direkt vor Ort und geht in das beschädigte Pentagon. Das, was sie dort wahrnimmt, ist lange nicht so interessant wie das, was sie dort nicht wahrnimmt:
»Als wir in das Gebäude kamen, haben wir sofort die Hitze gespürt, und während wir immer tiefer und tiefer hineingingen, wurde es heißer und heißer. Man konnte das Flugzeug nicht sehen, nur Trümmer, wo man hinsah. Wir haben Wasser darauf gespritzt, aber es ist immer wieder aufgeflammt. Wir waren wahrscheinlich 20 bis 25 Minuten drin, bevor sie uns abgelöst haben und andere hineingeschickt haben. Danach haben wir draußen gearbeitet, die Atemgeräte ausgewechselt und andere Hilfsaufgaben übernommen.« [148]
Tomi Rucker hat also kein Flugzeug gesehen, nur Trümmer. Aber was für Trümmer? Von dem Flugzeug oder vom Gebäude und seiner Inneneinrichtung? Wahrscheinlich Letzteres, denn ein Kerosinbrand wird nicht mit Wasser gelöscht, worauf ich noch zurückkommen werde. Merkwürdigerweise berichtet Rucker in diesem Interview mit
Women in the Fireservice
von keiner einzigen jener Beobachtungen, die man an einer solchen Unfallstelle normalerweise macht: zum Beispiel verbrannte Leichenteile, der Gestank von verbranntem Fleisch und grotesk aufgerissene Gepäckstücke. Normalerweise vergisst man nicht, solche erschütternden Details zu erwähnen. Wäre dort eine Boeing mit Menschen an Bord abgestürzt, wäre Rucker sozusagen über einen Kriegsschauplatz gewatet. Doch davon kommt in ihrem lapidaren Statement nichts »rüber«.
So hörte es sich beispielsweise an, als Helfer über die Absturzstelle der Concorde bei Gonesse (25. Juli 2000) berichteten: »Erst ist alles nur schwarz. Es ist heiß. Dann erkennt man in dem Berg an Trümmern die zerbrochene Nase der Concorde … Einige Leichen sind völlig verkohlt, andere stark aufgequollen. Hier und da liegen einzelne Schuhe herum, Bücher, Teile von Koffern, an denen Flammen züngeln.« [149]
Kein Beben am Pentagon
Die seismographischen Daten
Die Medizinerin Maryann Ramos hielt sich gerade im Pentagon auf, als sie die Explosion hörte. Sie rannte nach draußen und steuerte auf jene Stelle zu, an der sie kein abgestürztes Flugzeug, sondern die Schäden einer Bombenexplosion erwartete. »Während die Opfer aus dem Gebäude taumelten, konnte Ramos nicht sagen, was die Zerstörung verursacht hatte«, schreibt die Zeitschrift
U. S. Medicine
in ihrer Ausgabe vom Mai 2002:
»Es gab keine Spur von einem Flugzeug. ›Alles, was ich sehen konnte, war ein riesiges Loch in dem Gebäude‹, sagte sie. ›Ich dachte, es war eine Piper Cub. Ich fand ein paar kleine, dünne Teile aus verdrehtem Aluminium auf dem Boden, das ist alles. Ich übergab sie dem FBI . Es gab viele Flammen auf dem Dach, ein schwarzes Loch und Rauch.‹« [150]
Keine Spur von einem großen Flugzeug, ein großes schwarzes Loch in der Fassade, nur kleine Aluminiumteile – das alles klingt nicht nach einer Boeing 757. Und eine Piper Cub ist ein einmotoriges Kleinflugzeug. Das heißt, dass das »riesige Loch«, von dem Maryann Ramos sprach, die Größe einer Piper Cub, nicht aber einer Boeing 757 hatte.
Es gibt aber noch ein stärkeres Indiz dafür, dass niemals ein großer Airliner in das Pentagon einschlug. Und das sind die Bodenerschütterungen. Zum Beispiel zeichneten am 11. September 2001 Erdbebenstationen in der Nähe von New York klar und deutlich die Einschläge der beiden Flugzeuge in das World Trade Center auf. So schreiben zwei Forscher des Lamont Doherty Earth Observatory:
»Nach dem 11. September 2001 konnten Wissenschaftler am Lamont-Doherty-Erdobservatorium der Columbia-Universität mit Hilfe von seismischen Signalen, die von einer Vielzahl von seismographischen Stationen im Nordosten der Vereinigten Staaten aufgenommen wurden, die genauen Zeiten der Flugzeugeinschläge und
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