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Opfer der Lust

Opfer der Lust

Titel: Opfer der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henka Sandra
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Sie hatte noch nie einen Liebhaber gehabt, dessen Ausstattung sie mit einer großen Gurke wie dieser hätte vergleichen können. Wie es sich wohl anfühlen mochte, derart ausgefüllt zu sein? Passte die Gurke überhaupt in sie hinein?
    Ihr Brustkorb hob und senkte sich immer schneller. Ihre Aufregung wuchs. Sie rieb die Gurke gegen ihre Wange, schaute gedankenversunken in den Raum hinein und stellte sich vor, wie es wäre, einen Phallus dieser Größe zu halten, zu schmecken und zu riechen.
    Wie mochte Kade ausgestattet sein?
    Bei dem Gedanken an ihn beschleunigte sich ihr Puls. Sie legte die Gurke an ihre Mitte, die nur vom dünnen Stoff ihres Nachthemds bedeckt wurde, und rieb sie gegen ihre Spalte. Vor und zurück. Vor und zurück. Das Atmen fiel ihr schwer. Sie stellte sich vor, dass Kade auf dem Ohrensessel ihr gegenübersaß und ihr zuschaute.
    Aber als sie zum Sessel sah, fiel ihr Blick auf ein Foto, das Daryl und sie zeigte. Der Schnappschuss war erst vor drei Monaten aufgenommen worden. Arm in Arm standen sie neben ihren Eltern vor dem Weihnachtsbaum im Wohnzimmer ihrer Familie. Ihre Mutter Blanche hatte Abzüge für alle machen lassen.
    Beths schlechtes Gewissen löschte nicht nur augenblicklich ihre Lust aus, sondern auch ihren Appetit.
    Rasch brachte sie die Gurke in die Küche, warf das Brot weg und trank ihren Milchkaffee, bevor sie sich schlafen legte.
    Mit offenen Augen lag sie im Bett und starrte in die Dunkelheit. Was war sie nur für eine schlechte Verlobte! Tagträumte von einem Fremden, den sie im Supermarkt getroffen hatte, dabei gab es einen Mann an ihrer Seite, mit dem sie plante, ihr Leben zu teilen.
    Sie schloss die Augen und dachte ganz fest an Daryl. Aber sein Gesicht zerfloss, formte sich erneut und bald war es doch wieder Kade, der sie in ihren Gedanken selbstsicher und unverschämt frivol angrinste.
    Beth brauchte in dieser Nacht lange, um einzuschlafen, was nicht am Kaffee lag.
    Als sie am nächsten Morgen erwachte, war sie feucht – unter den Achseln und zwischen den Schenkeln. Sie hatte einen erotischen Traum gehabt, wie sie ihn schon lange nicht mehr erlebt hatte. Kade und die vermaledeite Schlangengurke hatten darin die Hauptrollen gespielt. Zudem kamen mehr Statisten darin vor, als Beth recht gewesen war. Aber nicht ihr Verstand hatte den Traum gelenkt, sondern ihre Lust.
    Sie hatte auf ihrem Wohnzimmersofa gesessen. Neben ihr auf der Couch und auf dem Boden zu ihren Füßen nahmen fremde Frauen und Männer Platz, die Beths Arme festhielten und ihre Beine spreizten. Kade schob den Tisch beiseite, stellte sich vor sie und schnippte, als wäre er ein Magier.
    In der nächsten Sekunde war Beth nackt. Er hatte ihr Nachthemd einfach weggezaubert.
    Erschrocken versuchte sie sich zu befreien, aber die Fremden drückten sie auf das Sofa nieder und betrachteten ihre Rundungen neugierig. Ihre Augen strahlten Begierde aus, aber die Männer und Frauen fassten Beth nicht intim an, sondern sie musterten lediglich die Landschaft ihres entblößten Körpers.
    Allein durch ihre unverhohlen lüsternen Blicke und die bittersüße Machtlosigkeit pulsierte das Blut stärker durch Bethanys Spalte. Ihr Schoß war rasiert und alle Anwesenden konnten sehen, dass die Situation Beth erregte, weil ihre Schamlippen bereits ein wenig angeschwollen waren.
    Wie von Zauberhand tauchte eine Schlangengurke in Kades Hand auf. Jemand goss aus einer Flasche reichlich Salatöl in seine Handflächen und er salbte die Gurke damit ein.
    Bethany wurde immer unruhiger. Sie zerrte an den fremden Händen, die ihre Gliedmaßen festhielten, da sie ahnte, was folgen würde, und gleichzeitig konnte sie es kaum erwarten, das Stangengemüse endlich in sich zu spüren, weil es hart und dick und die Situation herrlich verrucht war.
    Sie riss die Augen auf und versteifte sich, als Kade sich vor die Couch hockte und die Gurke zwischen ihre gespreizten Schenkel hielt.
    Doch anstatt sie plump in Beth hineinzupressen, verteilte er das Öl, das an seinen Händen haftete, auf ihrem Geschlecht. Er cremte ihre Scham damit ein, ließ sich Zeit und sparte auch ihren Kitzler nicht aus, bis Beth vor Wonne stöhnte und ihre Spalte vor Öl und ihrer eigenen Feuchtigkeit glänzte.
    Einige Male glitt Kade mit seinen glitschigen Fingern in sie hinein. Er dehnte sie sanft, indem er immer mehr Finger hinzunahm.
    Erst als er spürte, dass Beths Lust größer war als ihre Bedenken, setzte er ein Ende der Gurke an ihren Eingang und drückte sie behutsam

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