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Opfer der Lust

Opfer der Lust

Titel: Opfer der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henka Sandra
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Schamlippen. „Mach dir keine Sorgen. Sie genießt es in vollen Zügen.“
    „Woher weißt du das?“ Beth seufzte, weil er nun über ihren Kitzler strich, so unendlich sanft, dass es beinahe eine Qual für sie war.
    „Schau genauer hin“, ermahnte er sie, führte den Pom-Pom zu ihrem Hintern und drückte ihn zwischen ihre Pohälften. „Die Sklavin streckt ihr Becken dem Flogger entgegen.“
    Jetzt, wo Kade sie darauf aufmerksam machte, nahm Beth es erst wahr. Genauso, wie sie sich nach der Berührung des Federbüschels sehnte, gierte die Sklavin nach der Berührung der Peitsche.
    Langsam verstand sie. War der Dominus nicht eher der Diener der Sklavin? Immerhin bereitete er ihr die köstlichsten Lustschauer.
    Auf einmal warf der Mann die Peitsche weg. Er hockte sich zwischen die Schenkel seiner Sub und küsste liebevoll die roten Striemen, die er ihr zugefügt hatte. Dann leckte er mit der Breitseite seiner Zunge durch ihre feuchten Falten. Durch schnelle Zungenschläge entlockte er ihr ein Stöhnen, das Beth noch nie bei einer Frau oder gar bei sich selbst gehört hatte. Es war brünstig, durchdrungen von Wolllust und Ekstase.
    Auch Kade ließ sich auf ein Knie nieder und versenkte sein Gesicht zwischen Bethanys Beinen. Er schnupperte an ihrer Scham und versenkte seine Zunge in ihrer feuchten Öffnung.
    Beth lehnte berauscht den Hinterkopf gegen die Wand. Sie spürte seine Zunge in ihrem Inneren, gab sich seinen Zungenküssen hin und seufzte.
    Genüsslich saugte er ihre Schamlippen ein. Er leckte durch das Tal zwischen den kleinen Schamlippen, umkreiste ihre Öffnung und zupfte mit den Lippen an ihrem Kitzler, bis Beth den Orgasmus bereits spürte.
    Da trat ein junges Pärchen, das in durchsichtige Latexanzüge gekleidet war, heran und Beth wurde sich wieder der Blicke bewusst, die auf ihr hafteten. Fremde Menschen starrten sie an, beobachteten sie, nahmen jede Regung ihres Körpers wahr und erregten sich an dem Anblick.
    Mit einem Mal war sie wieder gehemmt. Sie versuchte ihre Beherrschung wiederzuerlangen. Das machte es für sie unmöglich zu kommen.
    Die Sklavin auf dem Bock schrie ihre Lust heraus. Sie zuckte unter den gekonnten, fleißigen Zungenschlägen ihres Herrn und kam zum zweiten Mal in dieser Nacht. Erschöpft lag sie in ihren Fesseln und lächelte glücklich.
    Kade stand auf. „Sie war schon wieder etwas schneller als du, Babe.“
    „Das ist kein Wettbewerb“, bemerkte Beth spitz.
    Ihr Schritt war beinahe schmerzhaft geschwollen. Warum erlöste er sie nicht endlich von dieser Qual? Sie war kurz davor, ihn anzubetteln, es ihr zu besorgen, doch seine anmaßende Miene hielt sie davon ab.
    „Zumindest kein offizieller.“ Er zwinkerte. „Wir spielen aber das gleiche Spiel. Man nennt es Orgasmuskontrolle.“
    Vehement schüttelte sie den Kopf. „Das kann nicht sein. Die Liebesdienerin hatte zwei Höhepunkte und ich gar keinen.“
    Kade schmunzelte. „Wie gesagt, du hast noch viel zu lernen, was BDSM angeht. Genauso wie der Dominus bestimmt, ob und wann seine Sklavin einen Orgasmus hat, bestimme auch ich über deine Höhenflüge.“
    „Soll das heißen, du hast mich absichtlich nicht kommen lassen?“, fragte sie außer sich.
    Er nickte. „Egal, wie sehr du dich bemüht und entspannt hättest, ich hätte sowieso kurz vorher mit der Stimulation aufgehört.“
    Beth war erzürnt. „Wie kannst du mir so etwas antun? Der Dominus verwöhnt seine Sklavin, während du mich quälst?“
    „Schon wieder machst du einen Denkfehler, weil dir die Erfahrung fehlt, denn dieser Meister quält seine Sklavin ebenfalls, indem er sie zwingt zu kommen, auch wenn sie längst satt ist. Aber jetzt bin ich ja da, um dich all das zu lehren, was deine bisherigen Liebhaber versäumt haben.“
    „Du meinst …“ Beth sah zu dem Paar hinüber, das seine Sexualität so offen auslebte. „Er ist noch nicht fertig mit ihr?“
    „Genauso wenig wie ich mit dir“, kündigte er bedrohlich an.

31. KAPITEL
    „Wag es ja nicht, mich dort unten noch einmal anzufassen!“
    Aber bevor sie ihre lächerliche Warnung ausgesprochen hatte, war Kade bereits mit seinem Mittelfinger in sie eingedrungen.
    „Du Schuft!“ Sie zerrte an ihren Fesseln, die Ketten klirrten leise, aber mehr geschah nicht.
    Kade ließ seinen Finger in ihr ruhen und schaute zum Bock hinüber.
    Der Dominus stellte sich hinter den Kopf seiner Sub und führte seinen Phallus an ihre Lippen. Artig öffnete sie ihren Mund und nahm das erigierte Glied auf, doch

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