Opfer der Lust
und ein Päckchen Sweet ‚n low hinein, während Kade ihn schwarz trank.
„Im Guggenheim Space Theatre hat Aaron bestimmt nicht nur die Hand auf deine Jeans gelegt, oder?“
Aufgewühlt rührte sie die Milch und den Süßstoff in ihren Kaffee ein. „Es war Sommer und ich trug einen Minirock.“
„Oh“, machte er, aber sie sah ihn nicht an, sondern starrte in ihre Tasse.
„Er hat seine Hand unter den Rock geschoben. Zuerst war ich entsetzt.“ Sie bemühte sich, gleichgültig zu klingen, aber ihre Stimme zitterte leicht. „Es saß zwar niemand unmittelbar neben uns und es war dunkel, aber man konnte uns durchaus sehen.“
„Bald jedoch hat dir dieser Hauch von Exhibitionismus gefallen, nicht wahr?“
Als Beth einen Schluck Kaffee trank, hätte sie sich fast die Lippen verbrannt, weil er noch zu heiß war. Sie stellte die Tasse ab. „Irgendwie schon. Aarons Hand war bald so nah, dass seine Fingerspitzen meinen Slip berührten. Er –“
Sie brach ab, denn Kade hatte wieder seinen Fuß zwischen ihre Schenkel geschoben. Ängstlich schaute sie sich im Lokal um, aber dank der Tischdecke schienen weder das Personal noch die anderen Gäste etwas zu bemerken.
Kades Zehen stießen an ihr Höschen wie damals Aarons Finger. „Fahr fort.“
Beth stützte sich mit den Ellbogen auf dem Tisch ab, um die leichte Wölbung unter der Tischdecke – Kades Fuß – mit ihrem Körper zu verdecken, und bemühte sich, das Kribbeln ihrer Scham zu ignorieren. Sie würde kühl erzählen, was vorgefallen war, um am Ende zu triumphieren, weil sie sich nicht hatte aus der Fassung bringen lassen.
Sie räusperte sich. „Die Show ging los und der simulierte Sternenhimmel erschien auf den 22 Leinwänden, aber ich bekam von der 360-Grad-Projektion nichts mit, denn Aarons Finger rieben über mein Höschen –“
„Wurdest du feucht?“, unterbrach er sie.
Bethany begann zu schwitzen. Das Hideaway war gut geheizt und der Alkohol tat sein Übriges, zumindest redete sie sich das ein. In Wahrheit war es Kades Unverschämtheit, die ihr einheizte. „Ja, der Stoff meines Slips war durchtränkt und Aaron amüsierte sich köstlich darüber. Er meinte, dass meine Lust sein Geburtstagsgeschenk wäre. Wir beide machten an diesem Tag eine neue Erfahrung.“
„Ihr wart beide das erste Mal in einem Planetarium?“, frotzelte er und lächelte.
„Nein, ich meinte den …“ – Beth neigte sich über den Tisch und dämpfte ihre Stimme – “… Sex an einem öffentlichen Ort.“
Sie zuckte zusammen, als Kades Zehen über ihren Slip rieben. Durch die Reizung schoss das Blut in ihre Mitte und sie erschauerte wohlig. Protestierend schloss sie ihre Schenkel, sein Fuß war gefangen.
Kade schnalzte und schüttelte den Kopf, worauf sie die Beine wieder leicht spreizte, sodass er sein schamloses Spiel fortsetzen konnte. Sie redete sich ein, dass er sie dazu zwang, doch in Wahrheit genoss sie sein Füßeln.
„Aarons Finger drangen irgendwann unter den Stoff.“ Zum hundertsten Mal rührte Bethany in ihrem Kaffee. Sie kämpfte gegen ihre eigene Erregung an, die sich in ihrem Unterleib ausbreitete. „Ich hielt mich an den Armlehnen fest, und obwohl meine Augen geöffnet waren, bekam ich rein gar nichts vom Sternenverlauf mit.“
„Das kann ich mir gut vorstellen.“ Kade schob mit seinen Zehen geschickt den Stoff ihres Höschens beiseite. Zärtlich strichen sie über Beths anschwellende Scham.
„Bitte nicht“, bat sie atemlos und schaute sich erneut verschämt um. Christian spähte zu ihnen herüber. Ob der Kellner wusste, was unter der Tischdecke vor sich ging, oder ob er nur auf ein Zeichen wartete, um die Rechnung zu bringen?
„Lass locker, Baby“, forderte Kade sie sanft auf und griff ihre Hände. „Schalte deine Bedenken endlich aus und genieße es.“
Anstatt sich loszureißen, hielt sie sich an seinen Händen fest, als würde sein Händedruck ihr Kraft geben, um weiterberichten zu können. „Seine Fingerspitzen wanderten über meine … meine Mitte.“
„Ach ja, da wären wir wieder bei der Mitte.“ Er schmunzelte aufgrund ihrer dezenten Umschreibung.
„Er drang zwischen meine Falten ein.“
Kaum hatte sie dies ausgesprochen, spürte sie Kades Zehen zwischen ihren prickelnden Schamlippen. Seine Socken würden feucht werden. Er füßelte über ihren Damm, drang mit dem großen Zeh ein kleines Stück in ihre Scheide ein und ließ ihn sodann über ihre empfindsamste Stelle kreisen.
Bethany wollte empört aufspringen, doch er
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