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Otherland 4: Meer des silbernen Lichts

Otherland 4: Meer des silbernen Lichts

Titel: Otherland 4: Meer des silbernen Lichts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tad Williams
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sein.
    Orlando, dessen physischer Körper ebenfalls im Sterben liegt, kann es nicht mehr mit ansehen. Er tritt durch das Fenster in den Saal und stellt sich den vier Gralsbrüdern zum Kampf. Sam und Renie eilen hinterher, um ihn zu retten, und Renie versucht Jongleur mit dem Feuerzeug einzuschüchtern, das Yacoubian als sein gestohlenes, mittlerweile aber ersetztes Zugangsgerät erkennt. In der Gestalt des ägyptischen Gottes Horus greift Yacoubian Orlando an.
    Das ohnehin von Krisen geschüttelte Gralssystem scheint jetzt zu zerfallen. Das ägyptische Grab und der Gipfel des schwarzen Berges verschmelzen, und gleichzeitig brüllt der Riese vor Schmerz und bäumt sich auf, denn er wird von irgend jemandem angegriffen – von Dread, wie gleich darauf klar wird. Mitten in diesem ganzen Chaos setzt er dazu an, dem Andern die Steuerung des Systems aus der Hand zu reißen.
    Weinend erscheint noch einmal Pauls Engel, und der Schein der Wirklichkeit zerbricht vollends. Mit T4bs Hilfe gelingt es Orlando, Yacoubians monströse Erscheinungsform zu töten, doch Orlando selbst ist am Ende seiner Kraft und wird unter der kolossalen Gestalt des stürzenden Horus begraben.
    Die Hand des Riesen reckt sich empor und fällt dann auf Renie, !Xabbu , Sam, Orlando und die übrigen. Sie verschwinden. Martine, die eine den anderen unbegreifliche Wahrnehmung des Netzwerks entwickelt hat, schreit auf, die Kinder hätten Angst, sie seien in Lebensgefahr. Dann zerspringt die ganze Kulisse des schwarzen Berggipfels in tausend Stücke. Paul bricht zusammen und wird ohnmächtig.
    Als Renie hinterher aufwacht, stellt sie fest, daß sie nicht mehr den Sim trägt, den sie sich ursprünglich ausgesucht hat, sondern wieder in ihrem eigenen Körper zu sein scheint. Auch !Xabbu hat seine Paviangestalt gegen sein wirkliches Aussehen getauscht, desgleichen eine junge, weibliche Sam Fredericks, die zum erstenmal nicht mehr als Mann erscheint. Doch sie sind nicht in die reale Welt zurückbefördert worden. Sie befinden sich nach wie vor auf dem nunmehr leeren schwarzen Berggipfel. Der leidende Riese ist fort, ihre übrigen Gefährten auch. Nur der tote Orlando Gardiner, immer noch im Achillessim, ist ihnen geblieben.
    Doch es sind noch andere auf dem Berg, wenn auch keine Freunde. Felix Jongleur erscheint im Körper eines älteren Mannes, begleitet von Ricardo Klement, der zwar die Zeremonie überlebt, aber offenbar einen Hirnschaden davongetragen hat. Nachdem Dread sich das Betriebssystem unterworfen hat, ist jetzt auch Jongleur im Netzwerk gefangen. Er räumt ein, daß Renie und ihre Freunde allen Grund haben, ihn am liebsten umzubringen, gibt aber zu bedenken, daß es zu ihrem Nutzen sein könnte, mit ihm gemeinsame Sache zu machen. Er führt sie an den Rand des schwarzen Berges und deutet in die Tiefe.
    Sie sind meilenhoch, mitten im Nichts. Sie können weder den Fuß des Berges noch sonst einen Boden sehen, weil unter ihnen alles unter einer silbernen Wolkendecke liegt. Dies sei kein Teil des von ihm geschaffenen Netzwerks, versichert ihnen Jongleur.

Inhalt
    Was bisher geschah
    Vorspann
Eins • Unterwegs im Herzen
    Seltsame Bundesgenossen
    Die Höhle des Löwen
    Gestörte Tierwelt
    Traum im silbernen Nebel
    Am Ende
    Selbstgespräche mit Apparaten
    Der Mann vom Mars
    Lauschen auf das Nichts
    Hannibals Rückkehr
    Land aus Glas und Luft
Zwei • Zauberlieder
    Mit vorzüglicher Hochachtung
    Der Junge im Brunnen
    König Johnny
    Das Steinmädchen
    Beichte
    Ein etwas wilderer Westen
    Atembeschwerden
    Der Wutschbaum
    Der tapferste Mann der Welt
    Thompsons Schießeisen
    Schlangen aufheben
    Holla Buschuschusch
Drei • Gezählte Stunden
    Einführung
    Flucht aus Dodge City
    Die verborgene Brücke
    Fliegen und Spinnen
    Der grüne Kirchturm
    Der Eröffner des Schweigens
    Steinernes Bollwerk
    Nach oben
    Der Romamarkt
    Das Häckselhaus
Vier • Die armen Kinder
    Wochenendarbeit
    Der Wüstentempel
    Der Schuh des Regenbogens
    Ohne Netz
    Das verbotene Zimmer
    Am Grund des Brunnens
    Der verlöschende Engel
    Der dritte Kopf des Cerberus
    Der Ritter des Andern
    Unerwartete Gemeinsamkeiten
    Tränen des Re
    Die Stimmen
    Abschicken
    Gedanken wie Rauch
    Stern über Louisiana
    Unwirkliche Körper
    Die Nächsten
Fünf • Erben
    Keine Versprechungen
    Wichtigere Dinge
    Geöffnete Augen
    Ein geliehenes Haus
     
    Ausblick
     
    Dank

Vorspann
    > In dem allgemeinen Strudel zersplitternden Lichts wurde er zersprengt und ins Weite geschleudert. Er hatte kein einigendes Ich mehr,

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