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Outback: Unter australischer Sonne (German Edition)

Outback: Unter australischer Sonne (German Edition)

Titel: Outback: Unter australischer Sonne (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa Aukett
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während er sich mit rhythmischen Stößen zu bewegen begann.
    Das langsame Reiben seines Schaftes in ihrem Unterleib sandte kraftvolle Wogen aus Hitze und Lust durch ihren Körper. Ihre ganze Haut kribbelte und das Feuer in ihrer Leibesmitte schien hell aufzulodern.
    Sich mit beiden Händen von den Fliesen abdrückend, presste sie sich an Ians Körper, drängte sich ihm entgegen und überließ sich völlig den Empfindungen, die er in ihr entfachte. Beide Hände fest auf ihre Hüften gelegt, füllte er sie vollkommen aus und mit jedem Stoß entrang sich Faith ein leises Stöhnen. Die Muskeln in ihrem Bauch kontrahierten in immer rascherem Wechsel, Ians Bewegungen wurden schneller, sein Keuchen lauter.
    Hitze überrollte sie. Sie erbebte und nahm nur entfernt wahr, dass Ian sie an sich zog. Im gleichen Moment als rote Sterne vor ihren Augen explodierten, spürte sie wie er in ihr anschwoll, sich mit einem letzten Stoß tief in ihren Schoß wühlte und sich mit einem heftigen Stöhnen in ihr verströmte.
    Jeder Muskel ihres Körpers spannte sich für endlose Sekunden an, dann spürte sie wie ihre Knie weich wurden und die Beine unter ihr nachgaben. Sie wäre gefallen, wenn Ian sie nicht weiterhin fest an sich gedrückt hätte.
    Schnaufend und um Atem ringend presste er seine Lippen auf ihre Schulter und stützte sich mit einer Hand neben ihr an der Wand ab. Er zitterte heftig. Als Faith sich bewegen wollte, schüttelte er unwillig den Kopf.
    „Nicht.“
    Sich an ihn lehnend legte sie den Hinterkopf an seine Schulter und er beugte sich zu ihr, um sie auf die Lippen zu küssen. Seine Arme legten sich um ihren nackten Körper und er presste sie fest an sich.
    „Lass uns im Bett weiter machen“, raunte Ian.
    „Weiter machen?“ Faith konnte nicht verhindern, dass ihre Stimme fast ein wenig bestürzt klang. Sie fühlte sich wund und erschöpft. Es fiel ihr schwer sich überhaupt noch auf den Beinen zu halten. Sein raues Lachen ließ seinen großen, warmen Körper erbeben und hüllte sie ein.
    Er griff neben sich und stellte das Wasser der Dusche ab, dann löste er sich langsam von ihr, drehte sie zu sich herum und im nächsten Augenblick hatte er sie hoch gehoben und auf die Arme genommen. Faith spürte wie sie rot wurde, trotz aller Intimitäten fühlte sie sich plötzlich verlegen.
    „Ich bin zu schwer“, protestierte sie.
    „Bist du nicht“, gab er zurück.
    Sein Blick huschte begierig über ihren Leib.
    „Außerdem liebe ich jede Kurve an dir.“
    Die Duschtür mit einem Fuß aufschiebend, trat Ian hindurch und trug seine Last in das Schlafzimmer hinüber, wo er Faith sanft auf das Bett legte.
    Sekunden später war er neben ihr, sie spürte die halbsteife Erregung seines immer noch nassen Körpers an ihrem Schenkel und gab sich nur zu gerne erneut dem Treiben seiner Hände und Lippen hin.
     
    Die Sonne war schon längst aufgegangen, als Faith aus einem viel zu kurzen Schlaf erwachte. Sie fühlte sich erschöpft und müde, aber zugleich so tief entspannt, dass sie bei der Erinnerung an die letzte Nacht lächeln musste.
    „Sie haben sich hier ja schon gut eingelebt.“
    Die weiche Stimme passte so gar nicht zu dem gehässigen Unterton, der in den Worten mitklang. Überrascht riss Faith die Augen auf, stützte sich auf die Ellenbogen und starrte die Frau an, die mitten im Zimmer stand. Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte Ians Ex-Frau sie und ließ ihren Blick abschätzend über Faiths von den Laken verhüllte Gestalt gleiten.
    „Ich bezahle Sie dafür, dass Sie meine Tochter unterrichten und nicht, um sich von meinem Mann vögeln zu lassen“, stellte Marilyn fest. Für den Bruchteil einer Sekunde wollte Faith sich fast schon entschuldigen, ehe ihr auffiel, was ihr Gegenüber da von sich gab.
    „Sie sind geschieden“, bemerkte sie leise und versuchte erfolglos mehr Stärke in ihre Stimme zu legen. Diese Situation war einfach nur befremdlich. „Und Sam erhält, wie gewünscht, ihren Unterricht.“
    In Marilyns Gesicht zuckte es kurz. Ihre leuchtenden Augen schienen Faith durchbohren zu wollen.
    „Wo ist Ian?“, wollte sie herrisch wissen.
    „Wenn Sie ihm nicht begegnet sind, wird er wohl irgendwo auf der Ranch unterwegs sein.“
    „Sie wissen es nicht? Sie sollten ihn besser unter Kontrolle halten.“
    Faith runzelte die Stirn.
    „Er ist hier zu Hause, er kann tun und lassen was er will“, erwiderte sie zunehmend gereizt. Diese Szene war mehr als unwirklich. Sie diskutierte nicht ernsthaft mit Ians

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