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Pain - Bitter sollst du buessen

Pain - Bitter sollst du buessen

Titel: Pain - Bitter sollst du buessen Kostenlos Bücher Online Lesen
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er hielt sie fest, zwei kräftige Hände an ihren Schenkeln, bis sie zurück aufs Bett sank, keuchend, in Schweiß gebadet.
    »Aahhh«, seufzte sie japsend, während sich der warme Schimmer der Befriedigung auf ihrer Haut ausbreitete. »Ty … Was ist … mit dir?«
    Er hob den Kopf und zwinkerte ihr zu. »Dazu kommen wir noch.«
    »Jetzt?«, fragte sie mit leiser Stimme.
    »O ja, jetzt sofort.« Er kam auf die Knie. »Verlass dich drauf, so entwischst du mir nicht. So edel bin ich nicht.«
    »Edel?«, wiederholte sie und lachte, während der Wind durch das offene Fenster hereinwehte. »Das habe ich auch nie angenommen.«
    »Was hast du denn angenommen?« Er schwang ein Bein über sie und ließ sich rittlings auf ihr nieder. »Sag’s mir.«
    Sam blickte zu ihm auf, zu diesem Fremden, der sie dazu brachte, all ihre Skepsis zu ignorieren, ihre Bedenken beiseite zu schieben. Allein sein Lächeln war eine Sünde wert. Mit blanker Brust, schweißglänzenden Muskeln, die Jeans tief auf den Hüften, legte er die Hände über ihre Brüste und streichelte sie sanft.
    »Nun?«
    »Ach, dass du …« Er knetete ihre Brüste, strich mit den Daumen über die Spitzen, erregte sie schon wieder, so kurz danach. Es fiel ihr schwer, sich zu sammeln. »Dass du … finster und gefährlich bist.«
    »Das gefällt mir.«
    »Dass ich dir vielleicht lieber nicht vertrauen sollte.«
    »Das solltest du wirklich nicht.«
    »Aber ich finde … ich finde, du bist …«
    »Unwiderstehlich?«
    »Verdammt unwiderstehlich.«
    »Dann sind wir wohl quitt«, sagte er und griff an den obersten Knopf seiner Jeans. Langsam drückte er ihn aus dem Knopfloch. Samantha schaute zu, und als er mit flinken Handbewegungen die weiteren Knöpfe öffnete, wurde ihr die Kehle eng. Sie biss sich auf die Unterlippe, und er schob die Jeans hinunter und trat sie von sich. »Siehst du, edel bin ich keineswegs«, betonte er, neigte sich über sie und küsste ihren Bauch. Dann näherte er sich langsam ihren Brüsten.
    Wieder diese Glut. Diese verdammte, feuchte, alles verzehrende Glut zwischen ihren Beinen. Wieder schmeckte und forschte seine Zunge, glitt immer weiter aufwärts und hinterließ eine feuchte, heiße Spur auf ihrer Haut.
    »Keine Frau hat das Recht, so gut auszusehen wie du, weißt du das?«
    »Ach ja?« Sie brachte die Worte nur mühsam heraus.
    »O ja.«
    »Ich würde sagen: Es dürfte keinem Mann erlaubt sein, mit einer Frau das zu tun, was du mit mir tust.«
    Sein Lachen war ein kehliges Grollen. »Schmeicheleien bringen dich höchstens in Schwierigkeiten.«
    »Als steckte ich nicht schon tief genug drin.«
    »Ein bisschen tiefer kann nicht schaden«, sagte er. Seine Lippen fanden ihre, seine Zunge tauchte in ihren Mund. Er schob ihre Knie auseinander und stieß, während er sie küsste, in sie hinein. Tief. Tiefer, er drängte sich gegen sie und zog sich dann langsam zurück.
    Sie schlang die Arme um seinen Kopf, hob die Hüften an, wollte mehr, sehnte sich schmerzlich nach mehr. Sie schloss die Augen erneut, vor den Ängsten und vor den Bedrohungen, die sie umgaben. Heute Nacht wollte sie einfach nur alles hinter sich lassen.
    »So ist’s brav«, sagte er und drang erneut tief in sie ein, immer und immer wieder, nach Luft schnappend, schwitzend. Sein Herz raste genauso wie ihres. Sie bewegte sich im Einklang mit ihm, suchte begierig seinen Mund, bog den Rücken durch und hörte, wie sich sein Atem beschleunigte, spürte, wie sich bei jedem Stoß seine sämtlichen Muskeln anspannten. Sie ließ los, ihr Körper zuckte, ihre Sinne explodierten. Ty stieß ein urtümliches Brüllen aus, sank auf sie, drückte sie an sich. Der Mondschein fiel durchs offene Fenster, und Ty war schweißnass am ganzen Körper. Sam seufzte. Ihr Atem bewegte sein Haar, und sie wusste, dass sie im Begriff war, sich in diesem Mann zu verlieren, in diesem undurchschaubaren, interessanten Fremden, von dem sie noch immer nicht wusste, ob er ihr Vertrauen verdiente.
     
    Sam schlief. Weltvergessen. In seinem Bett.
    Mondlicht strömte durch das offene Fenster, schien auf ihr Gesicht, und Ty erschrak vor der unglaublichen Feststellung, dass sie ihm sehr viel mehr bedeutete, als gut für ihn war, dass er vielleicht sogar Gefahr lief, sich in sie zu verlieben.
    Du armseliger, widerlicher Mistkerl. Er hatte sie benutzt. Und dadurch hatte er sie in Gefahr gebracht. Schlicht und einfach. Da gab es nichts zu beschönigen. Er hatte sie als Mittel zum Zweck betrachtet, und jetzt kam er sich

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