Pakt mit dem Feind
Elizabeth die Knie an den Körper und schlang die Arme darum. “Du hättest meine Hüfte anschauen können, ohne mir den Pullover auszuziehen, weißt du.”
“Ja, weiß ich.” Er betrachtete sie mit einem sinnlichen Leuchten in den Augen, während er nun seinerseits die Hose auszog und sein Hemd aufzuknöpfen begann. Völlig unbefangen streifte er sich den schwarzen Slip ab, bettete sich neben sie und brachte sie dazu, sich ebenfalls wieder hinzulegen.
“Du brauchst vor mir nichts zu verstecken. Ich hab alles schon gesehen, was es da zu sehen gibt”, bemerkte er. Langsam schob er ihre Hände zur Seite. “So, das wär’s. Dann lass mich mal den Bluterguss ansehen.”
Vor Verlegenheit lag Elizabeth ganz still. Sie versuchte erfolglos, ihr Nervenflattern zu unterdrücken, aber unter Max’ durchdringendem Blick fühlte sie sich unsagbar verletzlich und ausgeliefert. Falls Max ihr Unbehagen bemerkte, dann ließ er sich das jedenfalls nicht anmerken.
Sein sinnlicher Gesichtsausdruck wich einem Stirnrunzeln, als er das schwarzblaue Mal anschaute, das sich über ihre Seite zog. “Verdammt. Das sieht noch schlimmer aus als gestern. Bist du sicher, dass es nicht wehtut?”
“Du weißt doch, wie blaue Flecke sind. Sie sehen am zweiten oder dritten Tag immer schlimmer aus.”
Sanft drückte Max mit dem Finger auf die verfärbte Haut. “Tut das weh?”
Elizabeth schüttelte den Kopf. “Es ist ein bisschen empfindlich, das ist alles.”
Zu ihrer Überraschung schob sich Max näher an sie heran und beugte sich über ihre Hüfte. Sanft küsste er sie genau in die Mitte des Blutergusses. Die zarte Liebkosung ließ sie erzittern. Er blickte auf und lächelte.
Erneut senkte er den Kopf und beschrieb mit kleinen Küssen eine Linie von ihrem Nabel … über den Bauch … bis hinunter zum Saum ihres marineblauen Slips.
Als er bei dem winzigen Dreieck aus Seide und Spitze angekommen war, hob Max den Kopf und ließ den Blick aufreizend langsam über den Slip und den passenden BH wandern. “Verdammt, Weib, du hast aber sexy Unterwäsche. Nie im Leben hätte ich geglaubt, dass sich unter deinem eleganten, damenhaften Äußeren Wäsche verbirgt, die nicht jugendfrei ist.”
Er schien sie mit seinen leuchtend blauen Augen förmlich verschlingen zu wollen, und Elizabeth spürte, wie eine Hitzewelle sie von Kopf bis Fuß überflutete. “Das stimmt doch gar nicht. Das ist ganz und gar schickliche Unterwäsche. Nur weil sie hübsch aussieht, kann man sie noch lange nicht als Reizwäsche bezeichnen.”
“Das hängt ganz davon ab, wer sie trägt. Glaub mir, an dir sind die Sachen so sexy, wie sie nur sein können.” Mit einer geschickten Bewegung der Finger öffnete er den Vorderverschluss ihres BHs und lächelte beifällig, als sich ihm die sanften Rundungen ihrer Brüste unbedeckt darboten. “Und noch erotischer ist es, wenn du nichts anhast”, fügte er heiser flüsternd hinzu. Im nächsten Augenblick hatte er die Lippen um eine ihrer aufgerichteten Spitzen gelegt.
Elizabeth gab nur einen undeutlichen Laut von sich. Ihr Rücken hob sich von der Matratze, als Max an der empfindlichen Knospe saugte. Ohne den Kuss zu unterbrechen, nutzte er die Gelegenheit und zog ihr den Slip bis zu den Knöcheln herunter. Von Leidenschaft überwältigt, streifte sie ihn endgültig ab.
Ohne zu merken, was sie tat, vergrub Elizabeth ihre Finger in Max’ Haar und presste seinen Kopf gegen ihre Brust. Einen Augenblick später löste er sich von der einen Knospe, um sich der anderen zuzuwenden. Der plötzliche Luftzug auf der feuchten Haut steigerte Elizabeths Erregung noch.
Max ließ seinen offenen Mund über die Rundungen der Brüste zu der zarten Mulde dazwischen gleiten. Sein warmer Atem löste eine Gänsehaut aus, und als er nun mit der Zungenspitze kleine Kreise auf ihrer Haut beschrieb, erzitterte Elizabeth.
“Gefällt dir das?”, flüsterte Max.
“J-ja.”
Er schob sich nach oben und verteilte Küsse entlang ihres Schlüsselbeins, bis er den Hals erreicht hatte und spielerisch an der zarten Haut knabberte. “Und das?”
“Ja. Oh ja!”
Als er an ihrem Ohrläppchen zupfte, stöhnte sie unwillkürlich auf. An ihrer Halsbeuge konnte sie spüren, wie er lächelte. “Mmh, das gefällt dir auch, nicht wahr?”
“J-ja, ich … oh!”
In einer einzigen geschmeidigen Bewegung umfasste er ihre Taille mit beiden Händen und drehte sich auf den Rücken, während er sie über sich festhielt. Einen Moment lang hielt er sie auf
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