Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Palast der Sinne: Erotischer Roman (German Edition)

Palast der Sinne: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Palast der Sinne: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mara Lee
Vom Netzwerk:
sogar einen zarten Windhauch, wie an einem klaren Abend am Strand einer Südseeinsel.
    „So, jetzt darfst du weitermachen“, sagte Henry leise, legte sich auf den Rücken und streckte sich genüsslich.
    Vivien setzte sich neben ihn und schaute ihn an.
    „Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder?“
    „Was meinst du?“
    „Diese Pseudosüdseekulisse. Das ist nett gemeint, und manche Frau würde darauf abfahren. Eine Technikerin, Ingenie u rin oder so. Aber bei all deinen finanziellen Möglichkeiten, ehrlich, Henry: Hat dir schon mal jemand gesagt, dass Natur durch nichts zu e r setzen ist? Mann, dieses Elektrozeugs ist total abtu r nend. Für mich wenigstens.“ Sie lächelte entschuldigend.
    „Ich dachte, du magst Romantik.“
    „Aber nicht aus der Konservendose.“
    Zum ersten Mal, seit sie ihn kannte, sah sie ihn ratlos.
    „Lass uns eine Partie Billard spielen“, sagte sie und nahm ihn an der Hand.
    „Wenn du möchtest. Wo sind meine Socken?“
    „Vergiss die Socken. Komm schon.“
    „Nackt?“
    „Ist Claude noch im Haus?“
    „Nein.“
    „Dann los.“
    Sie stiegen aus dem Bett und gingen so wie Gott sie geschaffen ha t te in den Salon. Vivien suchte mit Kennerblick nach einem für sie geeigneten Queue.
    „Pool oder Dreiband?“, fragte Henry.
    „Pool.“
    Sie legten die Kugeln auf.
    „Ladies first.“
    Er trat einen Schritt zurück. Vivien brachte sich in Position und legte die weiße Kugel auf den Anstoßpunkt. Henry im Adamsko s tüm hinter sich zu wissen, machte sie ein wenig nervös. Sie wacke l te mit dem Hintern, spreizte die Beine etwas. Wenn sie schon E r regung verspürte, wollte sie ihn auch ein bis s chen reizen. Dann konzentrierte sie sich, set z te ihren Queue an und holte aus.
    „Au!“
    „Oh Gott, Henry!“
    Sie drehte sich um. Er krümmte sich, die Hände im Schritt.
    „Entschuldige, das wollte ich nicht. Tut’s arg weh?“
    Er verzog das Gesicht zu einer Grimasse, was ihre Frage beantwo r tete.
    „Komm, lass mich helfen.“
    Sie ging auf ihn zu und sank vor ihm auf die Knie. Als sie ihm über die Schenkel strich, richtete er sich wieder auf. Und nicht nur er, e r kannte sie, als sie seine Hände wegdrängte. Ihre Hec k ansicht hatte ihm also durchaus gefallen, stellte sie erfreut fest. Sie küsste sein be s tes Stück, öffnete den Mund und nec k te es mit der Zunge. Henry kicherte.
    „Kitzelig?“
    Sie setzte die Zähne an und gab ihm einen zärtlichen Liebesbiss. Sein Kichern erstarb.
    „Ängstlich?“
    Sie öffnete den Mund und nahm ihn auf. Henry zitterte, fas s te sie am Kopf und schob sie weg.
    „Gefällt es dir nicht?“ Sie blickte ihn fragend an.
    Er hob mahnend den Finger und griff nach einem Queue. Dann ging er langsam um sie herum, betrachtete sie abschätzend. Wie ein Folterknecht mit der Peitsche, spielte er mit dem Queue, ließ ihn in die offene Hand klatschen. Kälte lag in seinen Augen.
    Vivien schluckte. Hatte er vor, ihr den unabsichtlichen Tie f schlag mit dem Queue heimzuzahlen? Oder entdeckte sie eben eine neue, höchst unerfreuliche Seite an ihm? Ein kleiner Schmerz beim Akt war okay, konnte in der Hitze des Gefechts schon mal passieren. Mitunter wirkte das sogar anregend. Doch seine Augen sagten, dass ihr mehr bevorstand. Keine Leidenschaft, so n dern purer Schmerz.
    Henry stellte sich vor sie und hob den Queue, als wolle er sie schl a gen. Vivien duckte sich, versteckte den Kopf unter Armen und Hä n den. Hoffen t lich beschränkte er seine Schläge auf ihr Hinterteil, und ließ seine Gerte nicht auf ihren Rücken schne l len. Sie schloss die Augen, und biss in Erwartung seiner Schläge die Zähne zusammen.
    Henry ließ den Queue langsam über ihren Rücken gleiten, klop f te auf ihren Hintern. Sie zuckte. Dann spürte sie seine Männlic h keit auf dem Rü c ken, er hatte sich über sie gekniet. Seine Hände glitten über ihre Schenkel, drückten sie auseinander. Zwei Finger ertast e ten ihre Schamlippen und öffneten sie. Etwas Kaltes bahnte sich den Weg hindurch.
    Vivien atmete tief aus, als Henry den Queue mit dem Griff voran in sie schob. Bedächtig, vorsichtig, Stück für Stück. Sie streckte die A r me aus, öffnete die Augen. Was für ein seltsam schönes Gefühl. Ke i ne Prügel, ganz im Gegenteil. Allmählich konnte sie sich en t spannen, und als sie Henry lachen hörte, wich jegliche Angst von ihr. Er schob den Queue wieder und wieder in sie hi n ein, drehte ihn mal links, mal rechts, veränderte den Winkel. Stromstöße durchfuhren

Weitere Kostenlose Bücher