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Palast der Sinne: Erotischer Roman (German Edition)

Palast der Sinne: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Palast der Sinne: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mara Lee
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ihren Unte r leib, suchten sich den Weg durch ihren Körper, bis in die Fingerspi t zen.
    Henry spürte offenbar, wie sehr ihr gefiel, was er tat. Er arbeitete behutsam, wechselte Rhythmus und Stärke. Ab und an fuhr er ganz tief in sie hinein, drehte den Queue, bis sie ve r zückte Schreie ausstieß. Seine Schenkel hielten ihre Hü f te, als wolle er jeglichen Fluchtversuch unterbinden. Vivien bewegte sich kurz vorwärts, sofort presste er seine Beine zusa m men und hielt sie fester. Er ließ sich auf sie sinken, sie fühlte seine pulsierende Männlichkeit auf der Haut. Seine U m klammerung ließ keine weitere Bewegung zu. Jetzt zitte r te sie am ganzen Körper, vermochte sich nicht mehr zurückzuhalten. Schlie ß lich stürmte sie auf ihr Ziel zu, stieß ihren Atem he k tisch aus. Da zog Henry den Queue aus ihr, gönnte ihr den Gipfe l sieg nicht.
    Stattdessen warf er sein Werkzeug beiseite und stand auf. Er nahm sie an den Armen und half ihr hoch. Dann drängte er sie zum Billar d tisch und setzte sie ungestüm auf den Rand. Wä h rend sie nach dem Gleichgewicht suchte, drückte er ihre Beine ausei n ander und drang in sie ein. Vivien entkam ein überraschter Aufschrei. He n ry hielt sich nicht mit Streicheleien auf, sondern nahm sie hart und unerbittlich. Seine Stöße ließen sie erbeben, jagten Hitzeschübe durch ihren Kö r per. Sie fasste ihn an den Schultern und zog sich eng an ihn, u m klammerte ihn. Er schob sie zurück und legte sie auf die Spielfläche, zwang ihr seinen Willen auf. In seinen Augen lag wilde Entschlosse n heit, keinerlei Gefühl. Er drückte sie an den Schultern nieder, und war nicht zu bremsen. Vivien ließ ihn g e währen, streckte die Arme über den Kopf. Er fasste sie an den Schenkeln, zog sie an sich heran. Dann legte er ihre Beine an seine Schultern, u m klammerte sie und stieß ihr fast die Seele aus dem Leib. Vivien schrie, kam mit dem Atmen kaum nach.
    Endlich ließ er von ihr ab und zog sich aus ihr zurück. Ohne die Miene zu verziehen drehte er sie auf den Bauch, schob sie in die Mi t te des Tisches, und kletterte hinterher. Sie stemmte sich auf die E l lenbogen, als er ihren Hintern anhob und auch schon wieder in ihr war. Bei jeder Bewegung klatschte er an ihre Ru n dungen, hielt sich an ihren Backen fest und schob sie Stück für Stück über die Spielfläche. Vivien streckte die Hände nach vorne und stemmte sich am Tisc h rand ab. Andernfalls wäre sie wohl bald am Boden gelandet, aufgrund des ungestümen Bu l len, der sie besprang.
    Henry lebte seine animalische Seite aus, und er lebte sie bis zum Exzess. Vivien hatte nicht den Funken einer Cha n ce, sich gegen den Überfall zu wehren. Doch sie hatte nichts dergleichen im Sinn, g e noss seine Stärke, seine Dominanz. Als seine Bewegungen i m mer schneller wurden, flog auch sie ihrem Höhepunkt entgegen. Sie hof f te, dass er sie diesmal ans Ziel gelangen ließ, ihr nicht e r neut den Moment höchsten Glücks verwehrte. Henry ließ sich auf sie sinken, griff sie an den Handgelenken. Sie spürte seinen heißen Atem im Na c ken. Und gleich darauf seine Zähne. Einem Vampir gleich jagte er sie in ihre Schulter. Vivien schrie auf, und er volle n dete sein Werk mit einem fin a len Stoß.
    Heftig atmend lag sie unter ihm, zu keiner Bewegung fähig. Sein bre i ter Brustkorb bedeckte sie. Er war immer noch in ihr, lebte jede Sekunde des Aktes aus, obwohl er zweifelsohne geko m men war. Vivien spürte immer noch ein Pulsieren im U n terleib, konnte aber nicht sagen, ob es von ihm oder von ihr selbst kam. Sie wollte jetzt einfach nur dali e gen, entspannen, den Moment so lange wie möglich ausko s ten.
    Nachdem sie eine Weile innigst verbunden dagelegen hatten, zog er sich aus ihr z u rück. Vivien rappelte sich auf und setzte sich an den Tischrand. Henry saß ihr gegenüber, diesmal sich t lich nicht mehr einsatzbereit. Glücklicherweise, musste sie sich selbst gegenüber ei n gestehen. Vor einer weiteren Fahrt mit diesem Schnellzug brauchte sie erst mal eine Pause.
    „Was war denn das eben?“, brachte sie schließlich hervor.
    „Hat es dir nicht gefallen?“
    „Gefallen? Ich bin fast gestorben vor Verzückung!“
    Er lachte. „Dann ist es ja gut. Viel mehr wäre nämlich nicht mehr g e gangen.“
    „War wirklich nicht schlecht für dein Alter.“
    „Vorsicht, Madame, werd nicht übermütig. Sonst sammle ich meine müden Knochen auf und besorg es dir gleich noch mal.“
    „Wow, das klang ja grade eben richtig bürgerlich.“

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