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Palast der Sinne: Erotischer Roman (German Edition)

Palast der Sinne: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Palast der Sinne: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mara Lee
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Hingabe. Als sie seine Lippen an ihren intimsten Stellen spü r te, war der Kampf entschieden.  
    Wärme durchströmte sie, die sich zu Hitze steigerte. Sie fasste Evan und drückte ihn sanft aber bestimmt von sich, um nicht schon jetzt die Beherrschung zu verlieren. Stattdessen suchten ihre Hände seinen Körper ab, fanden Knöpfe an seinem Hemd und öffneten sie. Er saß aufrecht, während sie seinen Oberkörper entblößte. Sie spü r te seinen Herzschlag, der ruhig und gleichmäßig ging. Nicht mehr lange, nahm sie sich vor, und wandte sich seiner Hose zu. Dort fanden sich weder Knöpfe noch andere Verschlü s se. Evan hob seine Beine an, und Vivien zog ihm die Hose lan g sam aus.
    Einen Moment bedauerte sie, nicht sehen zu können, was sie fre i gelegt hatte. Doch sie musste sich eingestehen, dass der Reiz des Unbekannten ungleich größer war.
    Sie streichelte Evans Beine, setzte sich auf seine Füße, und rutschte langsam daran entlang. Ihre Hände fassten seine Schu l tern. Vorsichtig zog sie sich an ihn heran, bis ihre Nippel seine Brust berührten. Sie suchte seine Lippen und küsste ihn. Gleichzeitig spürte sie seine Männlichkeit unter ihrem Hinte r teil, und ließ sich langsam darauf sinken.
    Evan wirkte überrascht, dass sie umgehend zur Sache kam, ohne Vorspiel, ohne zärtliche Streicheleinheiten. Doch der Abend war ihr Vorspiel genug. Sie wollte ihn, voll und ganz, bis zur letzten Kons e quenz.
    Sie begann einen geschmeidigen Rhythmus, und drückte ihren Körper wieder und wieder an seinen. Er stöhnte bei jedem Mal, was sie erstaunte. War er schon unmittelbar nach dem Start knapp vor dem Ende? Das sah ihm gar nicht ähnlich. Sie verlangsamte ihre B e wegungen, worauf er sie an den Hüften nahm und schneller an sich presste. Keine Spur von vorzeitigem E n de, im Gegenteil.
    Langsam ließ er seine Hände nach oben wandern, strich über i h re Brüste, ihr Gesicht, fand ihre Lippen. Sie öffnete den Mund und biss ihn sanft in die Finger. Er fasste sie an den Schultern und drückte sie etwas zurück. Sie hielt in ihrer Bew e gung inne. Was hatte er vor?
    Sie spürte, wie er ihren Oberkörper in die Kissen drückte. A l so ließ sie sich auf den Rücken sinken, bedacht darauf, dass Evan nicht aus ihrem Schoß glitt. Sie griff nach zwei Kissen und schob sie unter ihr Becken, damit er besser in sie eindri n gen konnte. Er legte seine Beine über ihre Schultern und hielt sie damit fest. Dann ließ er seine Hände an ihren Armen nach unten gleiten. Instinktiv fasste Vivien seine Hände, legte ihre Beine ebenso auf seine Schultern, und sie hielten ei n ander fest. Sie ahnte mehr als sie sah, dass er sich nun ebenfalls auf den Rü c ken sinken ließ.
    Er festigte seinen Griff und zog an, rutschte etwas unter ihren Hi n tern. Sie spürte ihn tiefer in sich gleiten, viel tiefer als bisher. Er b e wegte sich langsam, zog sie beinahe andächtig an sich heran, während seine Beine ihre Schultern in die Kissen pres s ten. Mit jedem Zug schien er tiefer in sie einzudringen, entloc k te ihr Mal um Mal einen verzückten Schrei.
    Sein Griff wurde fester, seine sanften Züge wurden zu St ö ßen, die Vivien durch den ganzen Kö r per fuhren. Dies war Evans Spiel, was er durch rhythmische Lustlaute untermalte. Sie spürte Ame i sen durch ihren Körper jagen, bis sie sich an ihren intimsten Ste l len sammelten. Jetzt wurde ihr klar, warum dieses Bett so riesig sein musste. Bei j e dem anderen würden sie sich bald am Boden daneben wiede r finden.
    Evan stieß immer heftiger zu. Vivien zog im selben Rhythmus an seinen Händen, während sie seinen schne l ler werdenden Atem hörte.
    Ob er sich seinem Höhepunkt näherte? Sie selbst ve r mochte sich kaum mehr zurückzuhalten. Und sie wollte es auch nicht. Evan stieß zu, und sie ließ es geschehen. Ihr Körper zuckte, Wärme durchströ m te ihn bis in die Zehenspitzen, sie schrie ihre Lust hinaus. Im näch s ten Moment hörte sie Evan brüllen, wie sie ihn noch nie zuvor gehört hatte. Sein Körper spannte sich, er zog so fest an ihren Armen, dass ihr bange wurde, er würde sie ihr aus den Schultern reißen. Dann e r schlaffte er in jeder Hinsicht, und lag heftig atmend da.
    Ja, er war an seinem Höhepunkt angelangt, und wie! Sie löste sich vorsichtig von ihm und legte sich an seine Seite. Er atmete immer noch schnell, sein Herz raste. Mit einem Lächeln auf den Lippen suchte sie seine. Nach einem kurzen Kuss riss er sich los. Amüsiert stellte Vivien fest, dass ihr Lie b

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