Palast der Sinne: Erotischer Roman (German Edition)
die Frau sie enger an sich zog, und mit den Beinen ihre Hü f ten umschlang. Sie drehte sich, sodass Vivien auf ihr zu liegen kam.
So also fühlte sich ein Mann beim Geschlechtsakt, kam V i vien in den Sinn, und es amüsierte sie. Ihre Partnerin drückte mit den Beinen an ihr Gesäß, als sich ihre Intimbereiche b e rührten. Sie lagen innig umklammert, küssten und streichelten ei n ander. Dann begann Vivien sich zu bewegen, und ein sanftes Kri b beln stieg in ihr hoch. Es wurde stärker, und sie begann, die Bewegung eines Mannes zu imiti e ren.
Ihre Partnerin stimmte ein, stieß kurze Lustlaute aus, als sie e i nen gemeinsamen Rhythmus fanden. Sie streichelten und liebkosten e i nander, bis Viviens Partnerin aufbegehrte. V i vien hatte alle Mühe, nicht auf den Rücken gedreht zu we r den. Sie fasste die Hände ihrer Partnerin und drückte sie neben dem Kopf in die Kissen. Gleic h zeitig rutschte sie ein Stück vorwärts, bis sie mit vollem Gewicht auf ihr lag. Viviens Bewegungen wurden energ i scher, heftiger. Ihre Partnerin schrie ihre Lust, zitterte vor Erregung, und ging den schnellen Rhythmus mit.
Ein Blitz fuhr durch ihren Körper. Vivien erreichte den Höh e punkt vor ihrer Partnerin. Sie deckte ihre Gespielin mit wi l den Küssen ein, um auch ihr zu höchstem Glück zu verhelfen.
Doch die schien ein anderes Ziel zu haben. Sie drehte Vivien zur Seite und drückte sie sanft weg. In diesem Moment kam Evan wi e der ins Spiel, und drängte sich zwischen die beiden. Vivien drehte ihn auf den Bauch und setzte sich auf seinen Rücken. Sie sprühte vor Ene r gie, und begann ihn zu streicheln. Ihre Partnerin wollte offenbar auch teilhaben, und widmete sich E vans Hintern und Beinen, während Vivien seinen Oberkörper liebkoste.
Vivien spürte den Hintern ihrer Partnerin an ihren Rundu n gen, und genoss diesen Kontakt. Es war erstaunlich, welch große Fre u den ihr eine Geschlechtsgenossin bieten kon n te.
Evan wurde lauter, kurzatmiger, seine Lustlaute eindringl i cher. Sein Körper erbebte. Viviens Partnerin hatte den gleichen Geda n ken, sie hoben sich etwas, und ermöglichten ihm, sich auf den Rücken zu drehen. Vivien saß nun auf seinem Brustkorb, streichelte seine Schu l tern und Arme. Evan reva n chierte sich, indem er seine Hände über ihre Brüste gleiten ließ, mit ihren Nippeln spie l te.
Plötzlich wurden seine Augen groß, und ein überraschter Laut en t kam ihm. Ihre Partnerin hatte sich über seine Männlichkeit gesenkt und ihn in sich aufgenommen. Vivien spürte die rhythmischen Bew e gungen hinter ihr. In gleichem Maße packte Evan fe s ter bei ihr zu. Dann ließ er seine Finger an ihr hinuntergleiten und fasste ihren Hi n tern. Er zog sie näher an sich. Erst verstand sie nicht, was er wollte. Instin k tiv spreizte sie ihre Beine und rutschte vorwärts, fühlte seine Schu l tern an ihren Schenkeln.
Dann spürte sie seine Lippen. Er küsste sie an Stellen, an d e nen sie nie zuvor ein Mann geküsst hatte. Ein Kitzeln und Wohlgefühl ohn e gleichen, das sie mit einem Aufschrei genoss. Erst spielten seine Li p pen mit ihr, dann saugte er sich geradezu fest. Ihre Lust war kaum mehr zu kontrolli e ren. Sie steigerte sich weiter, als Evan sie an sich presste und sie mit der Zunge liebkoste. Als würde sie auch nur einen Geda n ken an Flucht verschwenden, hielt er sie fest, drängte ihr seine eigene Lust auf. Vivien vermochte sich nicht mehr zu beherrschen, lehnte sich nach vorne und krallte sich in die Ki s sen.
Schließlich ließ Evan von ihr ab und schnappte nach Luft. Sein Körper zitterte sanft, begann zu beben, er klammerte sich an V i vien fest. Ihre Partnerin schien offenbar kurz vor dem Ende ihres Lippe n spiels zu stehen. Evan hob den Kopf, schoss auf seinen Höhepunkt zu, und schrie ihn hinaus. Einmal, zwe i mal, ein drittes Mal. Dann sank er zurück in die Kissen, heftig a t mend.
Wieder spürte sie streichelnde Hände. Diesmal kam ihre Partn e rin von hinten, und Evan von vorne. Sie bildeten ein Dreig e stirn der Liebe, ein Lustgebilde, wie Vivien es nie zuvor erlebt hatte. Sie schloss die Augen und genoss, fühlte Evans Herz an ihrem Unte r leib. Jeder Schlag trieb ihren eigenen Puls voran.
Schließlich sanken sie und die andere Frau seitlich von ihrem Lie b haber, und begannen ihn zu streicheln. Fürwahr, dachte V i vien, das hast du verdient, denn du hast zwei Frauen gleichzeitig e i nen Dienst erwiesen. Und was für einen!
Stille umgab sie nun. Vivien fragte sich, wie lange
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