Palazzo der Lüste
den Voyeur gespielt, und sie hätte nicht gedacht, dass es so mitreißend sein könnte. Ihre Brustwarzen begannen zu brennen, und der süße Schmerz breitete sich bis zu ihrer Scham aus. Sie leckte sich über die Lippen und schob heimlich eine Hand zwischen die Beine. Nicolò grinste anzüglich, als er ihr Treiben entdeckte.
Langsam und mit sehr bedachten Bewegungen legte er ihr wieder die Hände auf die Brüste – noch befand sich der Stoff dazwischen – und streichelte sie leicht. Der Stoff glitt aufreizend über ihre Haut. Sie beobachtete weiter das andere Paar, das inzwischen den Eindruck erweckte, es wäre miteinander verschmolzen. Gonzaga hatte den Ausschnitt von Aurianas Gewand so weit heruntergezogen, dass eine ihrer Brüste befreit war. Er bedeckte jeden Quadratzentimeter ihrer Haut mit glühenden Küssen.
»Ich kann es nicht mehr länger ertragen, dass dieses Gewand Ihren schönen Leib bedeckt!«, rief er auf einmal aus.
Seinen Worten ließ er sogleich Taten folgen und riss mit einem Ruck den zarten Stoff entzwei. Wie Blütenblätter glitt er von Aurianas Leib.
»Das kann ich nicht dulden,« schritt Nicolò ein, als die Liebkosungen zwischen Tommaso und Auriana immer intimer wurden.
Beide fuhren wie zwei ertappte Kinder auseinander. Cecilia meinte im Kerzenschein zu sehen, dass Auriana tatsächlich rot wurde. Wie reizend sie die Unschuld mimte.
Nicolòs Hand spielte mit Cecilias Brustwarze, während er fortfuhr: »Ein besonderer Genuss braucht etwas mehr Vorbereitung als nur ein anregendes Essen.«
»Einen Zeremonienmeister. Nicolò soll unser Zeremonienmeister sein«, warf Gonzaga ein und leckte sich die Lippen.
Das war genau, was er geplant hatte. Nicolò richtete sich gerade auf und ließ Cecilia los. »Wir werden heute Nacht drei Szenen aus der Antike spielen. Ich werde Ihnen sagen, was Sie darstellen sollen.«
»Und Sie?« Cecilia musste das fragen.
»Als Zeremonienmeister nehme ich am Spiel nicht teil.«
»Lassen Sie uns beginnen. Ich kann es kaum abwarten.« Auriana lehnte sich an ihren Geliebten.
»Dann lasst mich überlegen.« Er schubste Cecilia in die Arme der beiden anderen und rückte seinen eigenen Sessel so hin, dass er genau vor einer der Nischen stand. Er griff sich ein halbvolles Weinglas vom Tisch und drehte es zwischen seinen Fingern.
»Zuerst werden wir ein Sapphospiel haben. Cecilia wird unsere Sappho sein. Für Tommaso bedeutet das: Er wird eine Tomalia sein müssen, denn Sappho wird von ihren Freundinnen verwöhnt. Tomalia widmen Sie sich Sapphos Lippen und ihren Brüsten, während für unsere gute Auriana die Schenkel und das Gesäß sind.«
Reizende Genüsse. Cecilia begann sich wie die antike griechische Dichterin zu fühlen. Auriana drückte ihr einen Kuss auf die Lippen, musste sich aber sofort von Nicolò zurechtweisen lassen.
»Beginnen Sie mit der Szene.« Er führte das Weinglas zum Mund und trank es leer.
Die beiden zogen Cecilia auf die Füße und vor die Nische. Der Morgenmantel glitt ihr von den Schultern. Das hauchzarte Untergewand war bereits so weit heruntergerutscht, dass ihr Busen bis zu den Nippeln entblößt war. Auriana kniete sich vor sie hin und schob ihr das Gewand in die Höhe. Dabei leckte sie mit ihrer vorwitzigen Zunge an Cecilias Bein entlang. Sie zog eine feuchte Spur vom Knöchel bis zum Oberschenkel, bis Gonzaga den Stoff aus ihren Händen übernahm.
Seine Fingerspitzen, gefolgt von seinen Lippen, streichelten über ihren Bauch, während er den Stoff immer höher schob. Cecilia genoss diese sanfte Art der Entkleidung, und als sein Mund ihre Brüste streifte, entfuhr ihr ein Stöhnen.
Der Stoff glitt über ihre nach oben gereckten Arme und zu Boden, wo er wie eine duftige Wolke liegen blieb. Nackt ließ sie sich auf die schwarzen Polster sinken.
Sie spürte Aurianas feuchte Zunge zwischen ihren Hinterbacken und über ihr Lusttor gleiten. Gonzaga kniete hinter ihr, seine Hände glitten leicht über ihre Brüste, und die Nippel wurden hart unter seiner Berührung. Gleichzeitig küsste er ihren Nacken und ihre Schultern. Sappho wurde von ihren Freundinnen verwöhnt. Sie fühlte, wie Aurianas Zunge an ihrem Hintern eifrig auf und ab wischte, bevor die Spitze in ihren After drängte, ihre Finger stahlen sich in ihre feuchte Scham. In ihrem Leib begann die Lust zu wühlen und jeden Winkel in Besitz zu nehmen.
Sie wand sich unter den vielfältigen Berührungen, damit jede ihrer
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