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Palazzo der Lüste

Palazzo der Lüste

Titel: Palazzo der Lüste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabell Alberti
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Geliebten sie noch besser erreichen konnte. Ihre gesamte Haut wurde zu einer erogenen Zone und ein glühender Impuls nach dem anderen jagte durch ihren Körper.
     
»Das macht ihr gut, meine Kinder.« Nicolòs Stimme klang belegt. Es ließ ihn ganz und gar nicht kalt, was die drei in der Nische taten, und was von den Spiegeln vielfach zurückgeworfen wurde.
     
Ohne hinzusehen schenkte er sich ein Glas Wein ein und trank es in kleinen Schlucken, während er das Schauspiel genoss. Die drei boten so ein hübsch sinnliches Bild. Er schenkte sich nach, der Wein stieg ihm langsam zu Kopf. Eine gepflegter Rausch und überlegte Augenblicke der Lust – die Zutaten zu einer partie libertin. Er lümmelte sich bequem auf dem Sessel und rückte ihn näher an die Nische, so dass er sich mit den Füßen auf dem Polster abstützen konnte, gleichzeitig sorgte er dafür, dass er die Weinkaraffe noch gut erreichen konnte. Er war für alles bereit, was ihm die drei bieten mochten. Sein Schwanz regte sich in seiner weiten Hose, und er spürte ein köstliches Ziehen in den Lenden.
     
Er stellte das Weinglas auf dem Tisch ab, dabei kippte es um – er musste betrunkener sein, als er angenommen hatte. Leise lachte er in sich hinein. Er schenkte sich nach.
     
»Nicolò, schau deine kleine Sappho«, keuchte Gonzaga zwischen einzelnen Küssen. »Nicht mehr lange, und sie kommt.«
     
Das nicht – es sollte nicht so schnell zu Ende sein. Nicolò stemmte die Füße gegen das Polster und fuhr sich mit der freien Hand über den Leib, ließ sie sich kurz um seinen Schwanz schließen und dessen Prallheit fühlen. Er reichte Cecilia das halbvolle Weinglas. Erhitzt vom Liebesspiel trank sie es in langen Zügen aus. Wein lief ihr über das Kinn, den Gonzaga ableckte. Sie gab Nicolò das Glas zurück, der es neu füllte und zunächst Auriana und zum Schluss Tommaso reichte.
     
»Sappho, lege dich auf den Rücken, ich will, dass du höchste Genüsse erlebst. Auriana für dich ist ihre Scheide und für Tomalia der Rest ihres Körpers. Vergnügt euch und mich.«
     
Sofort legte Cecilia sich auf den Rücken und spreizte die Beine. Die Arme legte sie mit gekreuzten Handgelenken hinter den Kopf, als wäre sie gefesselt. Gonzaga nahm ihre Geste der Unterwerfung mit einem freudig glänzenden Blick an, legte eine Hand auf ihre Handgelenke und presste sie in die Polster. Mit der anderen strich er über ihr Gesicht, ihre Lippen und schob ihr einen Finger in den Mund. Der nahm das Spiel mit ihrer Zunge auf, als wäre er selbst eine.
     
Aurianas Nase stieß in ihr Schamhaar und fuhr über ihr Geschlecht. Sie küsste erst Cecilias Schamlippen, dann spreizte sie sie mit den Fingern so weit, dass sie die Klitoris erreichen konnte. Die Zunge suchte sich ihren Weg.
     
Cecilia stieß ein lustvolles Keuchen aus und saugte gleichzeitig an Gonzagas Finger. Auriana leckte weiter ihre Scham.
     
Gonzagas Finger wurde von seinem Mund abgelöst, während diese zu ihrem Busen weiterwanderten. Er war ein wahrer Meister des Kusses, die Lippen hatten sich aneinander festgesaugt, und seine Zunge stieß wie Alexander der Große nach Persien in ihren Mund vor und nahm ihn in Besitz. Währenddessen begann ihr Unterleib unter Aurianas Behandlung zu tanzen. Gonzaga löste sich von ihren Brüsten, denn er nahm Nicolòs Worte ernst und widmete sich dem Rest ihres Körpers. Er fand eine kleine Stelle hinter dem Ohr und andere auf der Innenseite ihrer Oberarme, die ihre Gefühle noch stärker in Aufruhr brachten. Ausführlich widmete er sich diesen und anderen, saugte an ihren Fingern und Zehen – einmal fuhr seine Zunge dabei auch über Aurianas Knöchel.
     
Sofort verbot Nicolò derartige Verstöße gegen seine Anordnungen. Tommaso entschuldigte sich mit einem anzüglichen Grinsen und widmete sich wieder seiner Sappho. Er leckte ihr einen feinen Schweißfilm von der Haut.
     
Cecilia näherte sich dem höchsten Gipfel der Leidenschaft. Sie fühlte sich so erregt wie nie zuvor und lechzte bereits danach, was Nicolò als nächstes von ihnen verlangen würde. Der Gedanke war ähnlich erregend wie das, war Auriana und Tommaso mit ihr taten.
     
»Ich … ich …«, keuchte sie, brachte aber nicht mehr heraus, weil der Höhepunkt der Lust sie übermannte. Sie wand sich in wilden Zuckungen, derweil Aurianas Zunge sie noch immer streichelte; Gonzagas Hände beruhigten sie wieder, und hinterher sank sie erschöpft in die Polster. Mit geschlossenen Augen lag sie zwischen ihren beiden

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