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Pandoras Kuss

Pandoras Kuss

Titel: Pandoras Kuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emilia Polo
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keine kaltherzige Bitch und sie war keine Schlampe. Sie wusste, was sie ihm damit antat, ihre Liebe für tot zu erklären. Sie war aber auch klüger als Don Jose, denn ließ sie sich von ihm in einen Käfig sperren, wie er es gerne hätte, dann verlor sie nicht nur ihre Selbstachtung, sondern auch den seltsamen Zauber, den sie auf Don Jose ausübte. Er begriff das nicht. Kein Wunder – er war ein Mann.
    Ich krallte meine Hände um die Stuhlkante. Südlich meines Bauchnabels waren  plötzlich wieder Vibrationen und Bewegungen zu verzeichnen. Zwar kamen sie wieder genauso unerwartet, aber ich wusste diesmal, was mir bevorstand. Ich presste meine Schenkel zusammen und holte einige Male tief Luft, bevor die Vibrationen stärker wurden und ich flacher und schneller und schneller atmete.
    Wieder Stöße   - wieder Vibration.
    Oh Merde!
    I mmer schneller wurde der Rhythmus der Vibrationen.
    Ich hatte meine Augen weit aufgerissen und starrte mit aller Macht gerade heraus nach vorn auf die Bühne, wo Carmen und Don Jose ihre gemeinsame Arie  von Liebe, Sex, Sehnsucht und Verlust sangen.
    Ich keuchte.
    Und obwohl ein Teil von mir die Hände vors Gesicht schlagen wollte , um mein Keuchen zu unterdrücken, war ich unfähig meine um die Stuhlkante verkrallten Finger zu lösen.
    Vibrationen.
    Stöße.
    Neue Vibrationen.
    Härter und immer schneller. 
    Oh Heilige Mutter Gottes!
    Das war eine völlig neue Liga von Intensität - nicht mehr zu vergleichen mit dem Erlebnis vorhin. 
    Oh süße Hölle …!
    Merde … Neiiiiiinnn!
    Oh Bitteeeeeee….!
    Oh!
    HERRGOTT!
    Bitte!
    BITTE!
    Mein Kopf fiel auf meine Brust herab, ich riss meinen Mund auf, ich rutschte unruhig auf meinem Platz umher und völlig ohne mein Zutun schwang meine Hüfte vor und zurück.
    So etwas wie ein spitzer , unterdrückter Schrei drang über meine Lippen. Es kostete mich alles was ich hatte meine Augen weiter offen zu halten.
    Doch die Höllenmaschine zwischen meinen Beinen kennt keine Gnade. Ungerührt erfolgt Stoß auf Stoß und Vibration auf Vibration.
    Während ich mich zu einem irren Höhepunkt keuchte, wendeten sich mir immer mehr empörte Gesichter zu.
    „Unverschämt!“ , zischte eine Frau mit Dutt mir zu.
    Ich spür te die Wellen heranrauschen.
    „Pssstt! , regte sich ein Mann neben der Frau mit dem Dutt auf.
    Näher und näher rauscht e die Welle. 
    „Ruhe!“ , zischte eine Stimme hinter mir.
    Jetzt – jetzt --- nur noch ein e letzte Winzigkeit, dann muss die Welle sich brechen und mich erlösen. 
    „Was ist denn los?“ , fragt eine andere.
    Ich stöhne auf und löse meine Hände von dem Stuhl.
    Oh ja .…
    Die Stöße und Vibrationen hören einfach nicht auf.
    Herrgott, was war das?
    Dieses Ding stieß und vibriert e fröhlich weiter und offenbar gab es nichts, was es zu stoppen vermochte.
    Dreißig, vierzig Augenpaare waren auf mich gerichtet. In meiner Blüte war eben der längste Orgasmus meines Lebens abgeebbt, ich musste glühen wie eine Lampe und keuchte immer noch wie Läuferin auf den allerletzten Metern eines Extremmarathons.
    Noch mehr Gesichter – noch mehr Augenpaare , die sich verwirrt und empört auf mich richteten. 
    D ie Höllenmaschine in meiner Blüte lief ungerührt weiter.
    Ich konnte doch jetzt unmöglich unter den Rock greifen , um dieses außer Kontrolle geratene Ding in meiner Blüte irgendwie zum Stillstand zu bringen. Aber ich konnte auch nicht einfach aufstehen und davonlaufen. Oder konnte ich das etwa doch?
    Oh Gott!
    Die Vibrationen wurden noch heftiger.
    Ich verkrallte meine Finger um die Stuhlkante und stellte meine Beine etwas breiter aus.
    Es half nichts.
    Dieses Ding in meiner Muschi lief ungerührt weiter Amok.
    Persephone sah durch ihr Opernglas zu mir herab. Doch das war mir egal. Es war mir sogar egal, dass auch Rava zu mir herab sah.
    Ich musste einen Weg hier heraus finden!
    „Wie blass sie ist!“, flüsterte die Ehefrau rechts neben mir und beugte sich zu mir herüber „Mademoiselle? Hallo …“, sie streckte ihre Hand nach mir aus, legte sie mütterlich besorgt auf meinen Arm.
    Die steife junge Frau links neben mir war ängstlich abgerückt und starrte mich entgeistert an.
    Mehr und immer mehr empörte und pikierte Augenpaare konzentrierten sich auf mich. 
    Und immer noch g ing mein Atem wie ein Blasebalg. Immer noch rutschte ich wie mit Hummeln im Po unruhig auf meinem Platz hin und her.
    Meine Schenkel w aren so weit geöffnet - ein Typ in der Reihe vor mir starrte mit hängender Zunge

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