Papa

war alles gut. Michelle hätte keinen Cent darauf verwettet, doch das Glück, das in sie hineinkroch, Stück für Stück, überzeugte sie vom Gegenteil.
    Der Krankenwagen fuhr mit einem lebenden, kleinen Mädchen davon.
    Michelle lächelte. Ein Gedanke schoss ihr durch den Kopf, während sie, gestützt durch Robert Bendlin, den nassen Waldweg zurückging.
    Ein Gedanke, den ihr Sebastian Graf eingepflanzt hatte, aber der unendlich viel Hoffnung barg:
    Nur was tot ist, kann lebendig werden.
    Wenn nur ein kleiner Funke Wahrheit in diesen Worten steckte, dann bei Gott, würde Lilly ein verdammt lebendiges Mädchen werden.
    Michelles Zukunft war ungewiss – und auch das war tröstlich, denn es bedeutete, dass alles möglich war.

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    Danksagung
    An dieser Stelle möchte ich mich bei einigen ganz besonderen Menschen bedanken, ohne die ich keinen Grund gehabt hätte, dieses Buch zu schreiben: Ihnen!
    Sie als Leser haben es gekauft, ohne zu wissen, ob es Ihre Erwartungen erfüllen wird.
    Ich hoffe, Sie hatten beim Lesen ebenso viel Spaß wie ich beim Schreiben.
    Ihre Meinung ist mir natürlich wichtig, daher haben Sie keine Scheu, sie mir mitzuteilen. Sie erreichen mich unter der folgenden Adresse:
    [email protected]
     
    Ein Buch schreibt sich nicht von selbst, und der Autor ist nur eine von vielen Personen, die an der Herstellung beteiligt sind. Daher gilt mein Dank auch all jenen, die mein Manuskript zu einem Endprodukt gemacht haben:
    Danke, Eliane Wurzer, für Ihre tolle Lektoratsarbeit und dafür, dass Sie meiner Geschichte von Anfang an vertraut haben. Dafür, dass Sie mich zu Droemer Knaur geholt und dort erfolgreich repräsentiert haben.
     
    Ich danke auch Franz Leipold, meinem Redakteur. Für einige verquirlte Formulierungen schulde ich Ihnen einen Drink.
     
    Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei meiner wundervollen Agentin Natalja Schmidt von Schmidt & Abrahams, die mich von Anfang an wie einen Profi behandelt hat. Sie bestärkt mich immer darin, die Geschichten zu schreiben, von denen ich glaube, dass sie meine Leser begeistern werden.
     
    Ein paar Leute dürfen meine Manuskripte früher lesen als alle anderen. Sie sorgen dafür, dass meine Lektorin weniger Arbeit hat. Riesigen Dank an die große Tanja (Daffy) Müller, an Frauke Winter und an Marcel Laube!
     
    Nicht zuletzt möchte ich mich bei meiner liebevollen Frau bedanken: Danke, Katja, dass du an meiner Seite bist und auch dann nicht weichst, wenn ich über Wochen in meinem Büro sitze und du mich nur siehst, wenn ich Hunger habe.
    Ohne dich wäre ich nicht der, der ich bin.
    Danke, dass du es mir – trotz aller Widrigkeiten – ermöglichst, den großartigsten Beruf auszuüben, den es auf der Welt gibt.
     
    Eine Lüge versteckt man bekanntlich zwischen zwei Wahrheiten, und so sollte eine Geschichte möglichst zwischen Fakten gebettet sein. Daher möchte ich mich zum Schluss noch bei all jenen bedanken, die mir bei meinen Recherchen geholfen haben (wissentlich und unwissentlich). Vielleicht stimmen ein paar Details im Buch nicht mit der Wirklichkeit überein. In dem Fall kann es nur daran gelegen haben, dass ihr euch umständlich ausgedrückt habt.
    Lag der Fehler doch bei mir, so war es künstlerische Freiheit ;)
     
    Hamm, im Juli 2013

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Über Sven I. Hüsken
    Sven I. Hüsken wurde 1976 in Westfalen geboren, wo er auch zusammen mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern lebt und arbeitet. Er ist sowohl im Erwachsenen- als auch im Jugendbuch zuhause und wechselt zwischen realistischen und phantastischen Stoffen. Beruflich hat er vor allem mit Kleinstlebewesen zu tun, die er zum Wohle der Menschheit zum Arbeiten zwingt.

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Über dieses Buch
    Sorgender Ehemann, liebender Vater, eiskalter Killer!

Zwei Jahre ist es nun her, dass Thomas Ried wegen mehrfachen Mordes verhaftet wurde. Niemand – und am allerwenigsten seine Frau Michelle – ahnte etwas von der bestialischen Seite des Mannes, der ein vollkommen normales Leben zu führen schien, bis eines seiner Opfer entkommen konnte. Michelle und ihre Tochter Lillian sind gerade dabei, sich ein neues Leben aufzubauen, als sie eine erschreckende Nachricht erreicht: Thomas ist aus der Psychiatrie ausgebrochen. Kurz darauf verschwindet Lillian bei einem Einkauf – zurück bleibt lediglich ein Polaroidfoto, auf dem zwei Zeichnungen zu sehen sind: ein Schaf und ein Wolf …

Sven I. Hüsken: Eine neue, großartige Stimme unter den deutschen Thriller-Autoren!

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