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Paraforce 7 - Ex Sciente Lux

Paraforce 7 - Ex Sciente Lux

Titel: Paraforce 7 - Ex Sciente Lux Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. Arentzen
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auf den Anzeigen?«
    »Yepp. Aber der Satellit gibt mir keine gute Möglichkeiten zur Analyse. Ich hätte einen anderen genommen.«
    »Ja, ja«, knurrt Croft.
    »Also schön. Hat jemand eine Idee, was es mit dieser Verschiebung auf sich hat?«
    Schweigen.
    Wäre auch zu schön gewesen .
    »Vielleicht fällt uns noch was ein. McLean, wir beide schauen mal, was die Mitglieder von Ex Sciente Lux hier oben getrieben haben.«
    »Ich habe den Film laufen. Die hatten ein Gerät dabei, das auf dem Boden zwischen ihnen liegt. Dem Aussehen nach muss es in der Erde gesteckt haben!«, lässt uns Jane wissen.
    McLean und ich beginnen mit der Suche.
    »Hier! Da wurde der Schnee beiseitegeschafft, der Boden angetaut und etwas in die Erde gesteckt!«
    McLean steht vor einer kreisrunden Fläche und deutet hinab. »Was das wohl sollte?«
    Croft kommt zu uns und nutzt sein Analyse-Gerät, um den Boden zu scannen. »Interessant. Ich habe hier fast die gleichen Werte, wie sie bei Ihrer Kultstätte zu finden sind, Miss Stewart.«
    »Ach was?« Ich gehe in die Hocke und presse meine Hände auf den Boden. Dann schließe ich die Augen. »Ja, diese Energie ... Sie haben recht!«
    »Erinnerst du dich an den Bericht über dein Haus?«, fragt Jane. »Allan Ricks war überzeugt, dass dieser Grund eine sehr starke Magie enthalte, stärker noch als Twelve Hides. Vielleicht ist diese Magie nicht auf Twelve Hides beschränkt, sondern kann überall in Glastonbury gefunden werden? Schließlich soll es sich bei der Stadt um das sagenhafte Avalon handeln.«
    »Ja ...« Ich blicke auf meinen Haiku und schaue mir noch einmal den Film von letzter Nacht an. Diesmal sehe auch ich das Gerät. Es lag etwa dort, wo wir nun stehen. Ein Stab, an dessen Spitze eine Vorrichtung montiert war; ein Trichter vielleicht, dessen Öffnung ...
    Die Datenbrille fungiert als Fernglas. »Wenn wir annehmen, dass dieses Gerät, das hier stand, einfach umgekippt ist, wies die breite Öffnung in Richtung Glastonbury Abbey.«
    »Also in Richtung Twelve Hides!«, ruft Jane.
    »Ja ... Aber schau dir das Gerät mal an. Da gibt es noch einen kleinen Trichter, der im 90-Grad-Winkel nach oben ragt. Was immer das auch ist, scheint also in zwei Richtungen zu gehen. Und die Spitze, die im Boden steckte ... wirkt, als sei sie aus Kristall.«
    »Ich versuche mal was ...« Jane klickt und tippt wieder. »Ja, das habe ich mir fast gedacht. Ich kann eine schnurgerade Linie zwischen Twelve Hides, dem Tor und deinem Haus ziehen.«
    »Das kann man mit den meisten Punkten«, sagt McLean. »Das machen diese Alien-Gläubigen ständig.«
    »Ja. Aber etwas geschah auf dem Tor und ihr habt es in Lauras Haus gesehen! Und das können nur wenige Aliengläubige sagen!« Jane klingt ein wenigg süffisant.
    »Schon. Also glauben Sie, dass etwas auf dieser Linie liegt? Und das haben Alex Brown und seine Ordensbrüder ausgenutzt?«
    »Ja. Ich glaube«, erklärt Jane, »dass sie sich die Magie des Ortes zunutze machen.«
    »Magie als Bezeichnung für die von uns gefundene Energie?«, fragt Croft.
    »Yepp!«
    »Und was wollen sie?«
    Ich lege mich in den Schnee und schaue den Wolken nach, die über mir hinwegziehen. Zum einen zwingt mich die Erschöpfung in die Knie, zum anderen muss ich nachdenken.
    Der Anblick der Wolken ist dabei sehr hilfreich.
    Was wissen wir? Was haben wir gesehen?
    Mir fällt ein, was Jane zu mir sagte, als sie sich die erste Vision meiner Kultstätte anschaute.
    Die erste Szene ist modern; wahrscheinlich ganz aktuell entstanden. Die zweite aber stammt aus dem sechsten Jahrhundert. Dazu passen sowohl die Schatten als auch die Kleider, welche die Menschen tragen.
    Sechstes Jahrhundert! Dann haben wir hier eine komplette Verschiebung in allen physikalischen Bereichen. Zudem verschwand ... »Bei allen Göttern, sie wollen König Artus aus der Vergangenheit in unsere Zeit holen. Sie ... planen eine magische Zeitreise!«
    Ich erhebe mich. »Jane, das ist es! Sie wollen Artus hierher holen. Das ist Projekt Rex Arturius !« Damit springe ich auf. »Sie nutzen die Magie des Ortes, um ... um ... die Vergangenheit lebendig zu machen. Was wir sahen, war Artus’ Begräbnis. Die Männer und Frauen, die eine Bahre zur Abbey trugen!«
    McLean starrt mich an. »Sind Sie völlig verrückt geworden?«, fragt er erstaunt. »Eine magische Zeitreise ?«
    »Das würde zu den Werten passen!«, lässt sich Croft vernehmen. »Und zu allem, was wir sahen.«
    »Das ist widersinnig!«, ruft McLean. »Zeitreisen sind

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