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Passionsfrüchtchen

Passionsfrüchtchen

Titel: Passionsfrüchtchen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annabel Rose
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da Sandra?“
    Sandra versuchte sich verzweifelt zu erinnern, welcher ihrer Liebhaber das sein könnte, aber sie konnte sich beim besten Willen an keinen Jens erinnern.
    „Spreche ich mit Sandra?“
    „Ja, das ist schon richtig, hier ist Sandra. Welcher Jens denn? Ich kenne keinen Jens. Woher kennst du meinen Namen? Und woher hast du meine Nummer?“
    „Die hab ich bei einem Freund auf dem Wohnzimmertisch gefunden. Da standen deine Nummer und dein Name auf einem Zettel.“
    Sandra schmunzelte. Die Situation hatte etwas Pikantes. Sie stand splitterfasernackt im Flur und unterhielt sich mit einem Fremden, der ihre Telefonnummer bei einem Freund gefunden hatte. „Auf einem Zettel?“, wiederholte sie. Mit dem Telefonhörer in der Hand ging sie ins Bad zurück. Das könnte ein ganz besonders entspannendes Bad werden.
    „Ja. Ich wollte fragen, was du gerade machst.“
    „Ich weiß nicht, ob ich dir das sagen kann.“ Sandra wollte die Neugier ihres Gesprächspartners noch ein bisschen anheizen. Sie legte den Hörer auf das Tablett neben der Wanne und stellte die Freisprechfunktion an. „Also, wenn du es genau wissen willst“, sagte sie, und setzte erst den rechten, dann den linken Fuß in die Wanne, „ich nehme gerade ein Bad.“
    „Ein Bad?“
    Das Wasser war ein bisschen zu heiß. Sandra zog hörbar die Luft zwischen den Zähnen ein, als sie in der Wanne Platz nahm.
    „Du meinst, du liegst genau jetzt in der Badewanne?“
    „Genau. Stört dich das?“
    „Überhaupt nicht. Ich finde das sehr anregend. Erzähl mir, was du gerade machst.“
    Sandra gefiel die forsche Art ihres Gesprächspartners. Sie nahm einen Schluck Sekt und griff nach einem Stück Mango. Das goldgelb leuchtende Fruchtfleisch fühlte sich glitschig an. Sie musste aufpassen, dass es ihr nicht zwischen den Fingern herausglitt. „Ich habe mir gerade ein Stück Mango genommen. Und gleich sauge ich diese wunderbare Frucht zwischen meinen Lippen hindurch.“ Sie ließ ein langgezogenes Mmmh hören. „Das war köstlich.“
    „Ja, das kann ich mir gut vorstellen.“
    „Hast du schon mal Mango gegessen?“
    „Ja sicher.“
    „Nun, dann weißt du ja, dass das Fruchtfleisch einem geradezu durch die Hände glitscht, oder?“
    „Du magst wohl gern glitschige Sachen?“
    „Ich bin süchtig danach. Ich habe hier übrigens noch mehr davon. Woran erinnert dich eine Papaya, wenn sie aufgeschnitten und entkernt ist? Na?“ Sandra genoss diese Unterhaltung in vollen Zügen.
    „Papaya?“
    Seine Frage ließ darauf schließen, dass Jens nicht sicher war, um welche Frucht es sich handelte. „Du weißt schon. Diese birnenförmigen Früchte, innen schön orange, und wenn die Kerne alle weg sind, bleibt eine ovale Vertiefung, die mich an etwas ganz Bestimmtes erinnert.“
    „Oh ja!“, Jens’ Stimme hatte jetzt einen leicht heiseren Klang bekommen. „Jetzt sehe ich sie vor mir. Ich glaube, es erinnert mich an das Gleiche wie dich. Darf ich von deiner Papaya mal kosten? Ich würde meine Zunge gern mal hineinstecken.“
    „Bitte! Tu dir keinen Zwang an.“
    Sie nahm ein Stück Papaya und steckte es sich in den Mund. Das süße Fruchtfleisch zerschmolz auf ihrer Zunge. Sie nahm ein weiteres Stück, das sie zwischen ihren Fingern zerquetschte. „Weißt du, was ich jetzt gerade mache?“
    „Ich bin sicher, es ist etwas Unanständiges.“
    „Woher weißt du das?“ Sandra musste grinsen. „Ich habe gerade ein Stück Papaya zwischen meinen Händen zu Mus zerquetscht und massiere mir jetzt die Brüste damit. Es fühlt sich göttlich an. Möchtest du mal kosten?“
    „Ich krieche gleich durchs Telefon und schlecke dir deine Titten ab. Dann nehme ich den Rest von der Papaya und stopfe es dir in dein Obstkörbchen, du geiles Früchtchen. Und dann hole ich dir jeden kleinen Bissen einzeln mit der Zunge wieder heraus. Na? Wie gefällt dir das?“
    „Ist das ein Versprechen?“
    Sandra fand diese Unterhaltung mehr als nur anregend. Sie tauchte mit ihrer Hand unter die Wasseroberfläche, um ihre Perle zu massieren. „Weißt du, wo wir gerade vom Essen reden. Ich habe da in meinem Obstkörbchen eine Erbse gefunden und spiele gerade fangen mit ihr.“
    „Hast du noch nicht gemerkt, dass ich das schon die ganze Zeit tue?“, hörte sie Jens’ Stimme aus dem Hörer. „Darf ich dir auch etwas anbieten? Stehst du vielleicht auf Bananen?“
    „Hm … nein. Mein Bedarf an Frischobst ist für heute gedeckt. Ich hätte Lust auf etwas Herzhaftes.“
    „Dann mach mal

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