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Passionsfrüchtchen

Passionsfrüchtchen

Titel: Passionsfrüchtchen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annabel Rose
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deinen Mund auf, und lass dich überraschen.“
    Sandra schob sich erneut ein Stück Mango in den Mund. Sie lutschte es mit ihrer Zunge ab, bevor sie es am Gaumen zerdrückte und herunterschluckte. „Mmmh! Schmeckt wundervoll. Ich hätte gern mehr davon.“
    „Du kriegst wohl nie genug, was?“
    „Davon? Nie!“
    „Wir sollten uns unbedingt treffen.“
    „Das finde ich auch.“ Sandra war begeistert. Solche Anrufe könnte sie öfter gebrauchen. „Wann?“
    „Wie wär’s mit jetzt gleich?“
    Warum eigentlich nicht? Es war Freitagabend und sie hatte nichts vor. Es wäre auf jeden Fall viel besser, als irgendeine Wiederholung im Fernsehen anzuschauen. „Na schön. In einer Stunde. Aber unter einer Bedingung.“
    „Ich höre.“
    „Nur wenn ich dich in natura genauso geil finde wie am Telefon.“
    „Das gilt für mich genauso“, entgegnete Jens prompt. „Aber ich verspreche dir, du wirst nicht enttäuscht sein.“
    „Du auch nicht. Hast du etwas zum Schreiben?“
    „Schreiben?“
    „Ja. Willst du mich nicht abholen? Ich gebe dir am besten meine Adresse.“
    Eine Stunde später wartete Jens in seinem Wagen auf sie. Sandra taxierte ihn von oben bis unten. Nach seiner rauchigen Stimme am Telefon hatte sie ihn sich schon ein bisschen anders vorgestellt. Aber enttäuscht war sie durchaus nicht. Jens war schlank und sie schätzte ihn auf mindestens eins sechsundachtzig. Seine fast schwarzen Augen hatten etwas Geheimnisvolles. Am meisten verblüfft war sie jedoch über seinen kahlen Schädel. Es stand ihm ungeheuer gut, fand sie, es war sogar ziemlich sexy. Am liebsten hätte sie ihm über den Kopf gestreichelt, um zu sehen, wie es sich anfühlte. Vielleicht bot sich ja dazu später noch Gelegenheit.
    Ihr war klar, dass Jens sie genauso beäugte. An seinem Blick konnte sie erkennen, dass auch er keinesfalls enttäuscht war. Er hielt ihr die Tür zu seinem Wagen auf und schlug vor, nach so viel Reden übers Essen erst mal in ein Restaurant zu fahren. Die ganze Zeit über merkte Sandra, dass Jens sie immer wieder von oben bis unten musterte. Es kam ihr vor, als ob er sie mit seinen Blicken auszog. Sie fand die Vorstellung sehr reizvoll und versuchte ihrerseits zu erahnen, wie der Körper unter dem Mantel aussah. Ob seine Brust wohl genauso unbehaart war wie sein Schädel?
    Nachdem sie im Restaurant angekommen waren, studierten sie die Speisekarte. Sandra entschied sich für Involtini mit Gnocchi in Salbeibutter, begleitet von einem schönen Rotwein aus dem Piemont. Jens hatte sich ein Filetsteak mit Rosmarinkartoffeln und Burgunderreduktion bestellt. Das Filet war innen schön rosa und noch ein bisschen blutig, so wie sie es auch am liebsten aß. Es gefiel ihr, dass Jens ihre Vorliebe zu teilen schien. Als der Kellner die Dessertkarte brachte, lehnte Jens ab. Sandra schaute etwas verwundert, doch er grinste sie lüstern an.
    „Ich hätte da noch ein Dessert für dich, wenn du willst.“
    Auch Sandra konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sie verließen das Lokal und fuhren in seine Wohnung.
    Kaum hatte Jens die Wohnungstür geschlossen, flog sein Mantel in die nächste Ecke und er begann Sandra zu küssen. Darauf hatte sie schon gewartet. Gierig saugte sie an seiner Zunge, ließ ihre Zunge um seine kreisen, mal sanft, mal etwas härter, bis Jens sie zurückdrängte und in ihren Mund vorstieß. Mmh, seine Küsse waren schon mal nicht von schlechten Eltern! Ihre Atmung wurde tiefer. Von außen drückte sich mittlerweile eine deutlich wahrnehmbare Schwellung an ihr Becken. Sandra seufzte in freudiger Erwartung.
    Jens schob sie in sein Schlafzimmer. Er drückte sie auf sein Bett. Durch ihr Kleid spürte sie seinen heißen Atem in ihrem Schoß, in dem es jetzt vibrierte. Er schob ihr das Kleid hoch und begann, ihre Nippel durch den BH einzusaugen. Sandra schnappte nach Luft. Sie kam kaum mit, bei dem Tempo, das er vorlegte – und das wollte etwas heißen. Sie fingerte an seiner Hose herum, bis sie sie endlich geöffnet hatte. Dort wartete bereits sein einsatzfreudiger, heißer Schwanz auf sie. Sie umschloss ihn sehnsüchtig mit ihrer Hand. Gott, sie liebte Schwänze über alles. Ihre Hand wanderte zu seinen Eiern, um sie sanft zu kraulen. Ein lustvolles Stöhnen war die Belohnung. Sie hielten kurz inne, um sich die Klamotten auszuziehen, danach gab es für beide kein Halten mehr.
    Am nächsten Morgen wurde Sandra von Jens’ Steifem an ihrem Rücken wach. So könnte sie öfter aufwachen, dachte sie. Sie streckte

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