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Passionsfrüchtchen

Passionsfrüchtchen

Titel: Passionsfrüchtchen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annabel Rose
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war ihr klar, dass sie noch niemals zuvor in ihrem Leben so geküsst worden war. Seine Arme umfingen sie, und sie fühlte, wie in ihrem Körper etwas zum Leben erwachte, von dem sie bisher nicht geahnt hatte, dass es überhaupt existierte. Ihr Körper erbebte und gierte augenblicklich nach mehr. Sie war ein Wassertropfen, der auf einer heißen Herdplatte tanzend verdampfte. Sie drängte ihren Körper an seinen, schlang ihre Arme um seinen Hals und gab sich, leise in seinen Mund stöhnend, seinem Zungenspiel hin.
    Es spielte keine Rolle mehr, dass sie ihm gestern noch mehr oder weniger zu verstehen gegeben hatte, sie würde niemals mit ihm schlafen, es war ihr egal, dass er vielleicht demnächst ihr Vorgesetzter war, und selbst die Vorstellung, dass die Gäste gleich auf der Matte stehen könnten, hätte sie hiervon nicht abhalten können. Denn das hier war viel zu einzigartig und überwältigend, als dass sie jemals darauf hätte verzichten wollen.
    Plötzlich fühlte sie, wie sich sein rechter Arm von ihr löste und unter ihre Oberschenkel glitt. Im nächsten Augenblick verlor sie den Boden unter den Füßen und schwebte in der Luft. Er hatte sie hochgehoben und trug sie ins Wohnzimmer. Noch bevor sie wusste, wie er es angestellt hatte, lag sie ausgestreckt auf dem Sofa. Sie legte ihre Arme um ihn und zog ihn an sich.
    „Du riechst so gut“, sagte er und vergrub sein Gesicht leise stöhnend in ihren Haaren.
    „Küss mich, André“, hauchte sie ihm entgegen. Er reagierte nicht. „Bitte, André, küss mich noch einmal!“, wiederholte sie.
    Sein Gesicht tauchte vor ihr auf. In seinem Blick war ein Ausdruck, den sie nicht deuten konnte. Was war es? War er erstaunt? Wütend? Verletzt? Bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, sagte er:
    „Nur wenn du mich nicht beim Vornamen nennst.“
    „Aber …?“
    „Später“, antwortete er, und verschloss ihren Mund mit seinen Lippen.
    Im gleichen Moment hörten alle Fragen auf zu existierten. Sie gab sich ganz diesem Kuss hin, umschlang ihn mit den Beinen und stemmte ihm ihr Becken entgegen. Noch nie hatte ein einziger Kuss solche Wonneschauer durch ihren Körper geschickt. Sie wollte, dass er nie, nie endete.
    Aber es war nicht nur sein Kuss, der sie verzückte. Seine Hände schienen überall zu sein. Jede Berührung weckte Empfindungen, die neu waren, so neu, dass sie ein Wort hätte erschaffen müssen, um sie zu beschreiben. Seine Hände hinterließen durch ihr leichtes Sommerkleid eine feurige Spur, und jede Stelle, die sie berührt hatten, lechzte nach mehr. Es war, als habe er ihr Leben und Wärme eingehaucht, wo zuvor nur Öde und Kälte gewesen waren.
    Seine Hand glitt an ihrem Oberschenkel entlang. Mit einer gekonnten Bewegung öffnete er den Reißverschluss an der Seite ihres Kleides und schob das ganze Kleid samt BH nach oben über ihren Kopf hinweg. Nina blieb keine Zeit, sich über seine Geschicklichkeit zu wundern, denn seine Zunge an ihren Nippeln jagte ihr einen Schauer nach dem nächsten über den Rücken und ließ sie erbeben, sodass sie anfing, wollüstig zu stöhnen.
    Um ihre Beherrschung war es geschehen. Sie wollte ihn fühlen. Jetzt. Jeden Quadratzentimeter seines Körpers. Sie begann seinen Gürtel zu öffnen, und dann den Reißverschluss. Ihre Hand suchte nach seinem Glied. Sie bekam es zu fassen. Hart, heiß und trocken lag es in ihrer Hand. Wie gut es sich anfühlte! Sie schob ihm seine Hose samt Slip von den Hüften. Nina zog ihn erneut zu sich herunter. Endlich trennten sie keine Kleiderschichten mehr voneinander. Sein heißes Glied lag auf ihrem Bauch. Sie bewegte sich rhythmisch unter ihm, drückte ihm abwechselnd die linke und rechte Seite ihres Beckens entgegen, während sie sich wieder küssten. In ihrem Schoß pulsierte es mittlerweile so stark, dass sie es kaum noch erwarten konnte, ihn in sich zu spüren. Doch er hatte offenbar alle Zeit der Welt, schien es beinahe zu genießen, sie auf die Folter zu spannen, denn jetzt versenkte er sein Gesicht zwischen ihren Schenkeln und spreizte ihre Schamlippen sanft auseinander.
    Er war nicht der erste Mann, der sie dort küsste, aber niemals zuvor hatte sie diese qualvolle Lust erlebt, die er ihr jetzt bereitete. Er leckte zuerst die Außenseiten der Schamlippen und wandte sich dann in aller Ruhe den Innenseiten zu. Dann erst begann er, sich ihrem Kitzler zu widmen. Seine Zunge umschmeichelte ihre Lustknospe, leckte sie wie eine Katze, die sich genüsslich und mit Hingabe putzt, bis sie

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