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Patricia - Der Kuss des Vampirs

Patricia - Der Kuss des Vampirs

Titel: Patricia - Der Kuss des Vampirs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Der Kuss des Vampirs
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sie vor ihm hinkniete. Sie hatte ihn zwar schon berührt, gestreichelt und ertastet, aber noch niemals aus dieser Perspektive gesehen. Und sie mochte diesen Anblick. Sein Glied war schon wunderbar hart, stand vielversprechend empor und während die Haut zuvor noch weiß gewesen war, mit einer dunkelroten Spitze, zeichneten sich nun deutlich Adern ab, die unter der samtweichen Haut bläulich durchschimmerten. Sie hauchte Küsse darauf, die ihn erschauern ließen und ihre Finger zogen Linien von der Spitze bis zu jenem Teil, der in dem dichten Haar verschwand, und wieder zurück.
    Dann befühlte sie neugierig seine Hoden unter dem harten Schaft, der sich vor ihrem Gesicht emporreckte, streichelte sie mit ihren Fingerspitzen. Als sie spürte, dass er zusammenschauderte, wurde sie noch ein bisschen intensiver, nahm sie ohne lange zu überlegen in die Hand, küsste sie und ließ ihre Zunge darüber gleiten bis dorthin, wo sie mit seinem Glied verwachsen waren. Seine heftige Reaktion erstaunte sie. Sein Glied zuckte im Rhythmus seines Herzschlags und ein tiefes, fast schmerzliches Stöhnen entrang sich ihm. Sie fand es interessant, erregend, spürte das leichte Pochen zwischen ihren Beinen und das noch weitaus stärkere und verführerische Zucken zwischen ihren Lippen, als sie die geschwollene Eichel damit umfasste. Sie ließ ihre Zunge darum tanzen, tastete sich unter die Vorhaut, saugte zart daran und kostete den ihr noch fremden Geschmack aus, bis sie endlich kurzentschlossen ihren Mund ganz darüber stülpte und ihn in sich einsaugte. An seiner Erschütterung sah sie, dass es genau das Richtige zu sein schien.
    »Nicht, Pat…« Das klang sehr halbherzig und Pat achtete nicht darauf, sondern machte einfach weiter.
    Maximilian hatte die Hände auf ihren Kopf gelegt, um sie wegzuschieben, fand dann jedoch nicht die Kraft dazu, sondern streichelte darüber, wickelte sich Strähnen ihres weichen Haares um die Finger. Er wusste, dass es Zeit war, ihr Einhalt zu gebieten, sah sich jedoch außerstande, Pat von sich zu schieben, sondern gab sich dem Genuss, den ihre Lippen und ihre Zunge bei ihm auslösten, mit einer Befriedigung hin, die er bisher nie verspürt hatte. Es würde ihren Einfluss auf ihn noch stärken, jenes seltsame Gefühl intensivieren, das ihm von Zeit zu Zeit, alleine schon wenn er sie nur ansah oder auch nur an sie dachte, alles im Leib herumdrehte, sein Herz schneller schlagen, seine Hände zittern ließ und ihm den Atem nahm. Es war wie eine Krankheit, obwohl er niemals krank wurde. Ein körperliches Leiden, das er, der Unsterbliche, bisher niemals gekannt hatte. Es war ebenso schön wie gefährlich, aber daran wollte er im Moment nicht denken. Nicht bei Pat. Sie hatte ihm ihr Vertrauen geschenkt und besaß auch das seine.
    Es war mehr als nur ein leises Stöhnen, das sich ihm entrang, als er – oder vielmehr Pat - den Punkt seiner letzten Befürchtungen überwunden hatte und er sich völlig dem Gefühl der Lust und der zu erwartenden Befriedigung hingab. Er presste die Kiefer aufeinander und schloss die Augen, als sie den Arm um seinen Schenkel schlang, ihn festhielt, während ihre andere Hand auf seinem Gesäß lag und in kreisenden Bewegungen darüber streichelte.
    Vor einer Frau zu stehen, die ihn festhielt und auf sanfte, aber doch unmissverständliche Art zwang, ihr zu Willen zu sein, und ihr auch noch nachzugeben, war etwas völlig Neues und äußerst Reizvolles für ihn. Allein schon die Erkenntnis, dass er völlig nackt vor ihr stand, während sie selbst noch halb bekleidet war, sie ihn festhielt, ließ Schweißperlen auf seine Stirn treten, jagte Lustschauer durch seinen Körper und ließ ihn hart wie Stein werden. Er hatte ähnliche Spiele schon mit Frauen getrieben, um sie zu unterwerfen, sie seine Macht spüren zu lassen, aber dieses Mal war er in Pats Hand.
    In ihrer Hand, in ihrem Mund…
    Sie bewegte ihre Lippen mit festem Druck auf und ab, die Enge ihres Leibes imitierend, und wenn er hinabblickte, sah er erregt, wie sein Glied zwischen ihren Lippen verschwand, sie ihn in sich aufsaugte. Dazwischen ließ sie ihn ihre Zunge spüren, die sich hart in seine pochende Spitze bohrte und dann wieder ihre Zähne, die sich aufreizend, aber voller Bedachtsamkeit und sehr vorsichtig in seine Haut gruben, gerade so viel, dass er nur einen Anflug von aufreizendem Schmerz spürte.
    Er lehnte sich an die Wand, presste die Handflächen auf der Suche nach einem Halt dagegen und schloss wieder die Augen.

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