Peace Food
von vier bis sechs Wochen restlos verschwinden sehen. Auch
wenn viele Hautärzte diese einfache Möglichkeit noch nicht erwähnen oder gar nicht kennen,
hat sie sich doch als Empfehlung auch bei dafür offenen Kollegen sehr bewährt. Der weiße
Hautkrebs öffnet die Hautgrenze mit Nachdruck. Dabei spielt zu viel konkrete und zu wenig
Sonne in übertragener Hinsicht eine Rolle. Es geht im seelischen Sinn gemäß »Krankheit als
Symbol« darum, über die eigenen Grenzen hinauszuwachsen und sie zu durchbrechen und im
Bewusstsein zu wachsen – ganz so, wie es Basaliome auf der körperlichen Ebene vormachen.
Sonnenbaden, aber richtig
Natürlich ist es wichtig, den Körper langsam an die Sonne zu gewöhnen und
sie mäßig, aber regelmäßig wie ein Heilmittel zu dosieren. Es macht jedenfalls genauso
wenig Sinn, unsere Haut vor Sonne zu bewahren wie Gehirn und Muskulatur vor Anstrengung.
Wir sollten uns also nicht vor der Sonne schützen, sondern
uns mit ihrer Hilfe vor den bedrohlichsten Krankheiten. Wenn wir nach dieser Devise
vorgehen, können wir uns vieles ersparen. Nicht zuletzt ist ja der Aufenthalt in der Sonne
etwas wirklich Angenehmes und könnte bewusst genossen werden mit dem Gefühl, sie bis ins
Herz einzulassen.
Licht in der Nahrung
Sehr wahrscheinlich ist dieser Aspekt des Sonnenlichts nur einer seiner
entscheidenden Einflüsse auf unsere Gesundheit. Natürlich wissen wir längst: Alles Leben
auf unserem Heimatplaneten hängt von der Sonne und ihrer Lichtenergie ab, die sie uns so
freigebig schenkt. Ziemlich sicher hängt auch die Qualität unserer Nahrung entscheidend
davon ab, wie viel Licht sie gespeichert hat. Jacob Lorber, der österreichische
Schriftsteller und Mystiker, therapierte schon Mitte des 19. Jahrhunderts mit
Lebensmitteln, die besonders viel Sonne gespeichert haben. Dass dies mittels Photosynthese
geschieht, steht außer Zweifel. Durch diese kann überhaupt erst Sonnenenergie in die
Grundstoffe unserer Nahrung umgewandelt werden: Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß.
Tatsächlich spricht alles dafür, dass Lichtteilchen oder Photonen darüber hinaus in
Pflanzen gespeichert und anschließend von ihnen wieder ausgestrahlt werden.
Der deutsche Forscher Fritz-Albert Popp und der russische Mediziner
Alexander Gurwitsch haben das Licht, das Pflanzen ausstrahlen, als Erste gemessen. Popp hat
so unter anderem belegt, wie ungleich mehr davon vollwertige Lebensmittel bieten im
Vergleich zum üblichen Industriefutter. Außerdem zeigte sich, dass frische rohe
Lebensmittel generell mehr Licht abstrahlen. Das geschieht natürlich auch, nachdem wir sie
gegessen und uns so direkt mit Photonen beziehungsweise Sonnenlicht versorgt haben.
Licht ist wahrscheinlich auch als Informationsträger wichtig. Insofern
sollten wir statt Sonnenlicht lieber die sogenannten »Lichtfresser« meiden. Als solche
gelten nach Aussage von Heilern Nikotin, Alkohol, Elektrosmog, Umweltbelastungen wie
Autoabgase, pharmazeutische Präparate und auch negative Emotionen.
Licht von der Sonne könnte uns also auf direktem Weg Photonen vermitteln
und Elektronen aktivieren wie bei Pflanzen. Möglicherweise entstehen dadurch in unserer
Haut weitere wichtige Stoffe neben Calcitriol. Wer hätte bis vor kurzem gedacht, sie sei
ein endokrines Organ?! Warum also nicht auch ein Sonnenwunder in unseren Zellen?!
Dass Sonnenlicht freie Radikale hervorruft, steht fest. Vielleicht ist das
der Grund, warum wir so notwendig Antioxidantien brauchen, um schädliche Nebenwirkungen
dieser energetischen Aktivierung zu mindern.
Moderates Sonnenbaden alle paar Tage ist von daher also nicht nur eine
Notwendigkeit, sondern möglicherweise auch eine Art Jungbrunnen und zu empfehlen, zumal es
völlig kostenlos ist. Die einzige Gefahr liegt in der Übertreibung. So könnten wir in
Ehrfurcht und Dankbarkeit wieder zu Sonnenanbetern werden wie unsere Vorfahren, die Baldur
oder Helios verehrten.
Fazit: Sonnenbaden ist nicht
gefährlich, solange es in Maßen geschieht. Es ist sogar entscheidend für die
Stabilisierung des Immunsystems. Somit ist die Sonne auch ein wirksames Heilmittel bei
Krebs, jedenfalls ungleich wirksamer als alles, was die Schulmedizin diesbezüglich an
Bestrahlung zu bieten hat. Und sehr wahrscheinlich hat Sonnenlicht noch eine Reihe
anderer positiver Wirkungen auf uns, wie immer mehr Studien und zum Beispiel auch das
Buch »Krebszellen mögen
Weitere Kostenlose Bücher