Pearls of Passion: Nachtzug (German Edition)
passierte. In einem Zug. Als würden alle ihre Fantasien wahr, die sie je gehabt hatte. Als würden sich alle Nächte, in denen sie es sich im Zug selber besorgt hatte, unter ihr bewegen. Sie antreiben. Sie genauso zum Höhepunkt bringen wie sonst ihre Hände, die sich rasend zwischen ihren Schenkeln bewegten.
Ian kniete sich hin, schob ihre Jeans herunter, ihren Slip. Immer noch auf den Knien blies er sanft gegen den schmalen Streifen Haare zwischen ihren Schenkeln. Warm. Quälend. Unerträglich, sie warten zu lassen.
Sie fuhr ihm mit den Fingern durchs Haar, zog ein wenig daran, spreizte ihre Beine, lud ihn ein. Und keuchte auf, als er einen einzigen kleinen Kuss genau dort platzierte.
“Neck mich nicht, Ian. Das kann ich im Moment nicht ertragen.”
“Doch, das kannst du. Ich werde das hier genießen.”
“Oh fuck, Ian.”
“Ja, dazu kommen wir auch noch. Aber du bist zu gut, um es zu übereilen.”
Sie stöhnte und zwang sich, ruhig zu bleiben, während er mit seinen Fingern ihre Schamlippen auseinanderzog. Er hielt sie offen und pustete sanft darauf.
Guter Gott …
Sie wartete. Ihre Säfte tropften an einem ihrer Oberschenkel herunter. Der Anblick seines schönen Körpers, der gebeugt vor ihr kniete, seiner seidig blonden Haare, die sie kitzelten, war beinahe zu viel für sie. Das und die wundervolle, gleichmäßige Bewegung der Räder auf den Schienen.
Endlich bewegte er seine Finger, massierte ihre inneren Schamlippen. Langsam, ganz langsam näherte er sich mit einem Finger ihrer wartenden Höhle und tauchte ihn schließlich ein.
“Oh!”
“Ja, Kate. Das ist gut, nicht wahr?”, murmelte er. “Ich will sehen, wie du dich windest, bevor ich dich kommen lasse.”
“Ja, Ian …”
Er beugte sich vor, und sie spürte erneut seinen warmen Atem über ihre Schamlippen streichen, bevor er seine Zunge gegen ihre Klit schnellen ließ.
Sie bog ihm ihre Hüfte entgegen.
Er tat es wieder und wieder, seine Zunge war wie ein kleiner, feuchter Speer, der das Vergnügen tief in ihren Körper trieb. Seine Finger hielten sie immer noch auseinander, und einer steckte tief in ihr drin.
Ihre Beine zitterten. Das Verlangen rauschte wie eine Droge durch ihren Kreislauf. Als er ihre Perle in seinen heißen, feuchten Mund nahm und an ihr saugte, explodierte sie.
Die Lust stieß wie ein Pfeil in sie hinein, immer tiefer, ließ sie erschauern, erbeben.
“Fuck, Ian!”
Seine Finger und sein Mund reizten sie weiter, bis sie atemlos zusammensackte. Dann entzog er sich ihr.
“Oh ja, ich werde dich ficken.”
Noch bevor die letzte Welle ihres Orgasmus verebbt war, hatte er Kate auf die Kante des schmalen Bettes gehoben.
“Warte hier.”
Er wühlte in dem Rucksack, der auf dem Bett lag, und zog ein kleines Päckchen heraus. Sie sah zu, wie er sich das Kondom überstreifte.
“Spreiz die Beine für mich, mein schönes Mädchen. Ja, so ist es gut.”
Sie öffnete ihre Schenkel. Dann streckte sie die Hände aus, umfasste seine Hüfte und zog ihn zu sich. Er hielt inne, bevor er in sie eindrang. Sie spürte seine Spitze an ihrer nassen Öffnung.
“Komm schon, Ian. Komm und fick mich endlich.”
Er stieß den angehaltenen Atem aus. Glitt einen Zentimeter in sie hinein. Erregung pulsierte in ihrem Blut, in ihrer Möse.
“Tiefer.”
Ein weiterer Zentimeter. Sie spürte, wie sein Schwanz sie allmählich ausfüllte. Sie bewegte ihre Hüfte.
“Du willst ihn ganz?”
“Oh ja.”
Er streckte eine Hand aus, packte Kate an den Haaren und stieß dann tief in sie hinein, vergrub sich völlig in ihr.
“Oh!”
“Verdammt, du fühlst dich gut an”, murmelte er, bevor er begann, sich in ihr zu bewegen.
Sie krallte die Finger in die nackte Haut seiner Hüfte, während er wieder und wieder in sie hineinstieß. Jeder Stoß erfüllte sie mit unendlicher Lust. Sie schlang ihre Beine um seine schmale Taille, drückte ihn eng an sich. Sie schaute ihn an. Sein vor Ekstase verzerrtes Gesicht war das Schönste, das sie je in ihrem Leben gesehen hatte.
“Ich will dich einfach nur ficken. Kate. Einfach nur ficken.”
“Ja, tu das. Hart und heftig.”
Er rammte in sie hinein. Die Wolldecke auf dem Bett zerkratzte ihre Haut, der Metallrahmen unter der dünnen Matratze biss in ihre Wirbelsäule. Es war ihr egal. Sie hatte sich noch nie so überwältigt gefühlt, war noch nie in ihrem Leben so hart gevögelt worden. War überhaupt noch nie gefickt worden zum Rhythmus eines Zuges, der allein schon purer Sex für sie war.
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