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Peinige mich

Peinige mich

Titel: Peinige mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kiara Singer
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urplötzlich von allergrößter Lust in blankes Entsetzen wandelten, denn Robert führte ein offensichtlich recht betuchtes Paar mittleren Alters, das gleich mehrere Bilder für ihr neues Domizil an der französischen Mittelmeerküste in Auftrag geben wollte, in aller Seelenruhe durch sein Atelier.
     
    Die sehr elegante und schlanke Frau schien aber am eigentlichen Besuchsgrund schon bald nicht weiter interessiert zu sein, denn längst hatte sie nur noch Augen für mich.
     
    »Robert, ich hoffe wir kommen nicht ungelegen und stören Dich bei etwas.«
     
    »Nein, lass mal Brigitte, ihr seid mir jederzeit ganz herzlich willkommen.«
     
    »Jederzeit? Na, wenn das so ist.« Der ironische Unterton ihrer Frage war nicht zu überhören, dennoch ließ Robert sie unbeantwortet. Während sich ihr Ehemann intensiv mit einer Auswahl seiner aktuellen Werke beschäftigte, kam Brigitte langsam, aber dennoch zielstrebig auf mich zu. Süffisant lächelnd richtete sie ihren Blick auf meine feuchten Innenschenkel.
     
    »Wie heißt du denn, Liebes?«
     
    »Laura. Robert hat mich gebeten, für ihn heute Modell zu stehen.«
     
    »Ach, nennt man das jetzt so?«
     
    Sanft schob sie ihre Hände wie Halbschalen unter meine Brüste und ließ meine Knospen von ihren Daumen zärtlich umkreisen. Anschließend begann sie, meine Brustwarzen zwischen ihren Fingern zu zwirbeln. Der von ihr ausgelöste köstliche Schmerz betörte mich über alle Maßen. Meine Brüste hoben sich im Rhythmus meines Atems, der jetzt schwerer ging. Schon bald war ich wieder genau dort, wo mich Robert vorhin zurückgelassen hatte. Sie lächelte mich fast spöttisch an. Offenbar ahnte sie, dass sie mich auf diese Weise ganz leicht zum Höhepunkt bringen konnte.
     
    Liebevoll strich sie mir über meinen dicht bewachsenen Venushügel. Mit der linken Hand zog sie meine äußeren Schamlippen auseinander, ließ einen Finger in meine Spalte gleiten und ging dann weiter mit sanften, kreisenden Bewegungen auf meinen Kitzler los.
     
    »Liebes, er wird dich bestimmt gleich erlösen. Doch wie töricht von ihm. Er könnte so viel mehr von dir haben. Nur leider verstehen Männer im Allgemeinen nicht viel von Frauen. Bei mir hättest du heute den ganzen Tag zu zappeln. Du brauchst mich deshalb erst gar nicht so flehentlich anzuschauen. Ich werde dir den Gefallen sowieso nicht tun.«
     
    Sie hatte meinen Blick vollkommen richtig verstanden. In diesem Augenblick hätte ich mich wirklich von jedem zum Höhepunkt bringen lassen, sogar von ihr. Hauptsache, es passierte endlich.
     
    »Brigitte kannst du nicht wenigstens einmal die Finger von den jungen Dingern lassen?«, meldete sich ihr Ehemann aus dem Hintergrund mahnend zu Wort.
     
    »Ich sehe schon, Liebes, mit uns wird das heute nichts mehr. Schade, wir hätten ein so gutes Team sein können. Aber man sieht sich im Leben immer zweimal. Wer weiß?«
     
    Und damit verschwand sie aus meinem Blickfeld.
     
    Kaum waren sie gegangen, machte ich Robert schwerste Vorhaltungen, mich erneut vor fremden Menschen so schrecklich kompromittiert zu haben. Doch er blieb völlig unbeeindruckt und grinste nur frech.
     
    »Wenn du wütend bist, siehst du noch dreimal so reizend aus, wie sonst. Schätzchen möchtest du jetzt eigentlich noch kommen, oder nicht? Man könnte glatt den Eindruck gewinnen, es wäre dir egal. Ist das so?«
     
    »Nein Robert, bitte mach endlich! Du kannst dann meinetwegen auch mein Höschen behalten und es zu den anderen Trophäen legen.«
     
    »Ha ha, sehr witzig, Liebchen. Aber ich mache dir einen anderen Vorschlag. Ich bin heute irgendwie nicht richtig inspiriert und würde deshalb viel lieber auf meinem Landsitz in der Toskana weiterarbeiten. Du gehst jetzt nach Hause, packst ein paar Sachen zusammen, und dann fliegen wir nachher gemeinsam nach Florenz. Rückkehr ist erst am Sonntag. Allerdings stelle ich eine Bedingung.«
     
    »Und die wäre?«
     
    »Du hältst dich bis heute Abend zurück, und zwar ohne Wenn und Aber!«
     
    »Du willst mich also tatsächlich noch immer nicht erlösen?«
     
    »Liebchen, wenn hier einer will, dann du. Aber du hast die freie Wahl: Entweder jetzt erlöst werden oder ein paar Tage mit mir in der Toskana. Als meine Muse sozusagen.«
     
    Ich hätte am liebsten vor Freude aufgeschrien. Die Gedanken ratterten nur so durch meinen Kopf: »Klar würde ich gerne für ein paar Tage seine Muse sein! Wie romantisch! Doch was sollte ich Lea erzählen? Unsere Verabredung am Abend war damit

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