Peinige mich
auch ohne Alkohol, aber ich denke, heute wird er dir helfen, zu dir und deiner Sexualität zu finden.«
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Robert war ein großartiger Liebhaber. Vom Alter her hätte er zwar fast mein Vater sein können, aber genau das machte die Sache so reizvoll für mich, denn er verfügte über etwas, was meinen bisherigen gleichaltrigen Freunden stets gefehlt hatte: Sicherheit, Souveränität und Bestimmtheit. Ohne mich groß zu fragen, nahm er sich genau das, wonach ihm gerade gelüstete, und ich gab mich ihm bereitwillig hin.
Außerdem war er auf eine geradezu himmlische Weise zärtlich.
Zunächst begnügte er sich damit, mit meinen feuchten Lippen und den Brustwarzen zu spielen. Er streichelte meinen Nacken und berührte ihn ganz liebevoll und sanft mit den Fingerkuppen, die von dort über meine Schulter und weiter über die Innenseite meines Arms strichen, alles äußerst zärtlich, bis zur Ellenbeuge und zurück. Sodann begann er, die sanften Linien meines Körpers mit der flachen Hand nachzuzeichnen. Eingehend schien er sich der Weichheit und Nachgiebigkeit jedes Zentimeters meiner Haut vergewissern zu wollen.
Mit seinen Fingern fuhr er von meinem Nabel zum Venushügel und von dort zu meiner Spalte. Anschließend kehrte seine Hand zur Brust zurück, glitt an meiner Hüfte entlang abwärts, um sich der Innenseite der Schenkel zu widmen. Meine Seufzer wurden in dem Maße, wie sich die Liebkosungen steigerten und die Hand zwischen meinen Schenkeln hin und her wechselte, länger und heiserer. Seine Fingerspitzen fuhren zwei- oder dreimal von unten nach oben an meiner Spalte entlang, währenddessen seine andere Hand meine Pobacken streichelte. Schließlich spürte ich, wie seine kräftigen Finger zielstrebig in meine triefende Grotte vorstießen, wo sie ein wenig verweilten, um gleich darauf energisch nachzusetzen. Zärtlich führte er seine Finger über meine bereits geschwollenen Schamlippen, um gleich darauf meine harte, kleine Klitoris zu streicheln. Zugleich schob sich seine erfahrene zweite Hand von den Pobacken zum Beckenboden weiter und drang von dort in meine klatschnasse Spalte ein. Ich begann zu stöhnen.
Inzwischen saugte Robert an meinem Kitzler und den rosig schimmernden Schamlippen, küsste sie mit seinem zärtlichen Mund und leckte mich so lange und intensiv, bis ich befürchtete, den Verstand zu verlieren. Schon bald verlor ich die Kontrolle über meinen Körper und schrie ununterbrochen aus tiefster Kehle, mit weit geöffnetem Mund und meinen Kopf nach hinten geworfen. Dann endlich drang er in meine längst zum Bersten geschwollene Öffnung ein. Er hatte mich gut vorbereitet, denn nun bot sich ihm das einmalige Spektakel einer sich vor Lust windenden und in fortlaufenden Orgasmen unter ihm ergehenden jungen Frau. Als er das dritte Mal in mir gekommen war und sich erschöpft in meine Arme fallen ließ, bebte mein Unterleib noch minutenlang fort, bevor er schließlich auch zur Ruhe kam.
*****
Zum Frühstück wurde ich in den Frankfurter Hof entführt, in dem ich mich angesichts der vielen feinen Geschäftsleute und älteren Ladys allerdings ein wenig deplatziert vorkam. Robert verdrückte eine riesige Portion Spiegeleier, Speck, Lachs und Shrimps, während ich mich hauptsächlich am Kaffee festhielt.
»Ich möchte nachher noch an einer Variante meines Bildes arbeiten, vor dem wir uns gestern Abend kennengelernt haben. Du wirst mir dabei behilflich sein und Modell stehen. Wie ich dir gestern schon sagte, fehlt auf dem Bild noch etwas, nämlich du. Aber das lässt sich ja leicht nachholen.«
Ich ließ mir meine Freude nicht anmerken. Welche jüngere Frau würde sich nicht darum reißen, einmal einem bekannten Maler Modell zu stehen? Am liebsten hätte ich auf der Stelle Lea angerufen, um ihr alles bis ins kleinste Detail zu berichten, auch von gestern Abend und unserer gemeinsamen Nacht. Ich konnte mir ihre Reaktion schon lebhaft vorstellen: »Boah, du kleine Schlampe! Und ich schlepp’ dich da auch noch hin! Ich mach’ mir Sorgen um meine Kleine, will sie mal wieder auf andere Gedanken bringen, und was machst du? Spannst mir die coolsten Typen aus!«
Ich beschloss, Lea nicht länger warten zu lassen und machte mich auf den Weg zu den Toiletten. Und tatsächlich kippte sie bereits bei den ersten Sätzen meiner Schilderung regelrecht aus den Schuhen. Ich versprach ihr, sie noch am gleichen Abend zu besuchen, um ihr alles Weitere haarklein zu
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