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Peinige mich

Peinige mich

Titel: Peinige mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kiara Singer
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erzählen.
     
    Allerdings hatte ich noch einen zweiten Grund für meinen plötzlichen Aufbruch in Richtung Bad: Ich wollte Robert erneut mein Höschen überreichen, welches ich noch am gestrigen Abend anstandslos von ihm zurückerhalten hatte. Geschwind streifte ich es mir im Bad vom Leib und verstaute es direkt neben mein Handy in die Handtasche. Stolz und elegant schritt ich zum Frühstückstisch zurück.
     
    »Eine kleine Aufmerksamkeit des Hauses«, flüsterte ich ihm zu, als ich das kleine Nichts in aller Öffentlichkeit vor ihm auf den Frühstückstisch legte. Niemals zuvor hatte mich ein Mann so verliebt angeschaut, wie er das nun tat.
     
    Kaum waren wir in seinem Atelier angekommen, forderte er mich auf, mich vollständig zu entkleiden. Sodann hatte ich mich vor eine Säule zu stellen und den rechten Arm nach oben zu strecken und den linken nach hinten und im Halbkreis um die Säule herum. Um beide Handgelenke legte er fleischfarbene, mit Klettverschlüssen schließbare Manschetten, die er anschließend an dafür vorgesehene Haken befestigte. Ich war nun vollständig fixiert und hätte mich beim besten Willen nicht mehr selbst befreien können. Hinter meine Brustwirbelsäule legte er ein kleines Kissen, um meine Brüste ein wenig auszustellen. Und schließlich umwickelte er mich noch mit einem längeren Seil, sodass ich nun regelrecht an die Säule angebunden war. Auf eine Fesselung mit einer Eisenkette, wie es wohl eher seiner Vorstellung entsprach, verzichtete er mir zuliebe glücklicherweise.
     
    Er hatte seine Arbeit noch keine zehn Minuten aufgenommen, als er seine Malutensilien bereits wieder beiseitelegte und mich mit sorgenvoller Miene betrachtete.
     
    »Schätzchen, man merkt, dass du damit noch wenig Erfahrung hast. Du bist nicht du selbst, nicht wirklich entspannt! Eine Möglichkeit wäre es, dir jetzt eine halbe Flasche Rotwein einzutrichtern, aber dann sackt vielleicht noch dein ganzer Kreislauf ab. Ich versuche es besser anders.«
     
    Mit diesen Worten kam er gemächlich auf mich zu, küsste mich intensiv auf den Mund und machte sich lustvoll über meine Nippel her. Das eine Mal streichelte er sie nur ganz zärtlich mit den Daumen, ein anderes Mal nahm er sie so fest zwischen seine Finger, dass ich am liebsten laut aufgeschrien hätte, was er mir jedoch verwehrte, da er meinen Mund längst mit seinen Lippen verschlossen hatte.
     
    Ich spürte, wie seine Hand langsam an meinem Bauch hinabglitt und sich zärtlich an meine mittlerweile klatschnasse Öffnung anschmiegte. Sanfte Finger umkreisten meine Klitoris und die Schamlippen, um sodann tief in das Innere meiner warmen Vulva vorzudringen. Seine zweite Hand hatte sich derweil fest in meinen Nacken gelegt, während sich seine Zunge ihren Weg zwischen meinen Lippen bahnte.
     
    Gleich darauf legte er los, indem er mich energisch und unnachgiebig mit seinen Fingern fickte. Ich war ihm dabei völlig ausgeliefert, und so gab ich mich ihm restlos hin. Meine Feuchte benetzte seine Finger und seine ganze Hand, von wo sie langsam an den Innenschenkeln hinablief und schließlich zu Boden tropfte. Stoßartig hoben und senkten sich meine Brüste und mein Atem intensivierte sich. Meine Vagina begann sich fester um seine Finger zu schließen. Tief in meinem Unterleib verspürte ich die ersten Anzeichen eines pulsierenden, süßlichen Schmerzes, wie er langsam und unaufhaltsam in mein Bewusstsein vorzudringen versuchte. Ich entspannte mich am ganzen Körper und warf den Kopf in den Nacken. Ich ahnte, dass ich gleich so weit sein würde. In meinen Ohren konnte ich bereits die Glocken leise klingeln hören. Ich holte noch einmal tief Luft, um mich umso intensiver meiner Lust und seinen Fingern hingeben zu können.
     
    Doch just in diesem Augenblick beendete er das teuflische Spiel seiner Hände und ließ mich mit meinen intensiven Lustgefühlen unmittelbar vor dem Point of no Return zurück. Flehentlich bettelte ich ihn mit den Augen an, mir die letzte Befriedigung noch zu gewähren. Meine Enttäuschung war riesengroß, dass er sein Werk nicht zum Abschluss bringen wollte, doch gleichzeitig durchströmte mich auch die köstliche Qual des Hingehalten- und Hinausgezögert-werdens , so als habe jemand anderes die letzte Kontrolle über mich erhalten.
     
    »Süße, vorne an der Tür hat es geklingelt. Ich gehe mal schauen, wer es ist.«
     
    Völlig frustriert und noch ein wenig mit dem Becken wippend hing ich in den Seilen, als sich meine Gefühle

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