Peinige mich
Scheinchen sein, von denen du mir nichts erzählen willst.«
Artig ließ ich ihn meinen Mund inspizieren.
»Okay, aber nun zur zweiten Sache. Ich gebe deinem Mann doch keine geduschte und unbesamte Frau zurück. Ich doch nicht! Während ich schon mal die Sitze zurücklege, ziehst du den Mantel aus. Anschließend machst du die Beine zum Ficken breit, damit ich dir noch ein- oder zweimal in die Fotze spritzen kann. Immerhin kriegt er dich dann wirklich frisch besamt zurück. Hat ja auch was für sich.«
*****
Auf dem Nachhauseweg sprachen Wolfgang und ich lange Zeit kein einziges Wort. Doch irgendwann fand seine Hand schließlich ihren Weg zwischen meine beiden Schenkel. Ich ließ ihn freudig gewähren. »Lass uns zu Hause gleich ins Bett gehen. Und bitte, dusch dich vorher nicht« waren seine Worte.
Wir lagen noch stundenlang eng umschlungen beieinander. Er wollte alles hören, wirklich alles, auch das kleinste Detail. Ich weiß nicht mehr genau, wie oft es war, aber er nahm mich in dieser Nacht bestimmt noch viermal, und zwar jeweils dort, wo die anderen Männer zuvor in mir waren.
Von seinen eigenen Erlebnissen erzählte er nur wenig, was mir auch durchaus recht war, denn so genau wollte gar nicht wissen, was er alles mit der Schlampe angestellt hatte. Aber angeblich wäre er die ganze Zeit mit seinen Gefühlen und Gedanken ohnehin nur bei mir gewesen, wie er behauptete.
Seit unserem allerersten Frauentausch ist die Sache für uns zu einem festen Bestandteil unseres Lebens geworden. Wir tauschen meist zweimal die Woche, wobei ich dann fast immer für Leon anschaffen gehen muss. Ich bin darin wohl mittlerweile auch ziemlich gut, zumal ich längst einige Stammkunden besitze. Und so meinte er denn unlängst auch zu mir: »Wer hätte das gedacht, dass Mutti mal mein bestes Pferdchen im Stall sein würde? Zur Belohnung bekommst du gleich noch eine Extraladung von mir, das magst du doch so sehr, oder?« Ach, wenn er bloß wüsste, wie sehr.
Momentan hat er vor, aus mir eine reife Gangbang-Stute zu machen. Dazu müsste ich aber zunächst noch härter von ihm zugeritten werden, wie er sich ausdrückte. Wenn er mich so weit hat, dann wollen wir einmal ein ganzes Wochenende tauschen. Ein wenig freue ich mich schon darauf. Auch liebe ich es mittlerweile, wenn er Dinge sagt, wie »Mutti, nun mach mal für uns die Beine breit«.
Doch das Allerschönste ist, wenn ich danach wieder eng umschlungen mit meinem Mann zusammenliege, ihm von meinen Erlebnissen erzähle und von ihm genommen werde. Am liebsten würde er wohl all das mit mir noch einmal tun, was die anderen zuvor mit mir angestellt hatten. Allerdings ein ganzes Stück intensiver als sie.
Unlängst meinte mein Mann, ich sei mittlerweile viel selbstbewusster und fröhlicher als noch ein Jahr zuvor. Und so fühle ich mich auch. Ich gehe inzwischen sogar richtig gerne für Leon anschaffen. Früher dachte ich stets, wenn Männer für Frauen zahlen, behandelten sie sie wie eine Ware, wie ein Stück Fleisch. Von der Sorte habe ich zwar auch einen Kunden, alle anderen sind mir gegenüber jedoch sehr höflich und zuvorkommend. Wir führen zum Teil sogar ausgesprochen gute Gespräche. Zwei Freier würde ich mittlerweile zu meinen besten Freunden zählen. Wenn es nach mir ginge, müsste von denen keiner auch nur einen einzigen Cent zahlen. Wenn Leon mir nach unserem Tausch sagt, dieser oder jener hätte mich für den heutigen Abend gebucht, bin ich innerlich bereits total aufgedreht. Überhaupt beschäftige ich mich nun ganz oft damit, mich für die Männer schön zu machen. Ich gehe dann einkaufen und suche mir etwas zum Anziehen aus, das ich bei Leon anbehalten darf und ihnen gefallen könnte. Vor zwei Wochen wollte mich sogar einer der Anwälte meiner Kanzlei zum Abendessen einladen. Offenbar wirke ich jetzt auch auf andere viel begehrenswerter. Natürlich habe ich sogleich abgelehnt, schließlich bin ich eine verheiratete Frau.
Neulich fragte ich meinen Mann, was passieren würde, wenn Leon irgendwann die Lust an mir verlieren würde. Er meinte zwar, das könnte er sich überhaupt nicht vorstellen, solange er mit mir so viel Kohle verdienen würde, ich habe dennoch nicht locker gelassen. Er wollte dann natürlich von mir wissen, was ich in dem Fall ganz besonders vermissen würde, und da habe ich es ihm gesagt: dass ich für ihn anschaffen gehe. Er hat gelacht und gemeint, wenn es nur das wäre, könnte ich es auch bei ihm
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