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Peinige mich

Peinige mich

Titel: Peinige mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kiara Singer
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ich, wir Frauen sind irgendwie total bescheuert. Zumindest ich bin es. Ich werde wohl mein ganzes Leben lang ein kleines Mädchen bleiben, das noch immer seinen Kindheitsträumen nachhängt, und sich weigert, erwachsen zu werden. Wenn mir Leon wieder einmal eröffnet, der brutale Typ wolle mich gleich haben, dann ziehe ich mich sogleich wortlos und widerstandslos aus, lege mich aufs Bett, schließe die Augen, lege die Handballen darauf, spreize die Beine und lasse ihn machen. Fesseln muss er mich nicht mehr.
     
    Danach heule ich zwar noch für mindestens eine halbe Stunde, hauptsächlich jedoch aufgrund der körperlichen und seelischen Schmerzen, die er mir zugefügt hat. Erstaunlicherweise ist er dann meist sehr zärtlich zu mir, legt eine Hand auf meinen Bauch, die andere unter meinen Po, oder streichelt meine Brüste und Knospen, gibt mir sanfte Küsse, beißt mir ins Ohrläppchen. Einmal gelang es mir, ihn beim Peitschen durch meine fast geschlossenen Hände hindurch zu beobachten. Da waren sehr viel Lust und Freude in seinen Augen, die mir richtig Angst machten. Mir wurde in dem Augenblick klar, dass er mir die Schmerzen gerne zufügt und sein Peitschen genießt. Er weiß offenbar ganz genau, was er mit mir anstellt, und wie ich anschließend darunter leide, und zwar nicht nur für ein paar Minuten, sondern gegebenenfalls tagelang. Es ist wohl das Gefühl der Macht über mich, das ihm etwas gibt: »Ich schlage sie zwischen ihre Beine, und sie muss das alles für mich ertragen. Weil ich es so will.« Ich glaube, er herrscht sehr gerne über uns Frauen. Bei seiner Schlampe dürfte das nicht sehr viel anders sein. Obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass er es bei mir mehr genießt als bei ihr, allein schon, weil ich so viel älter bin als er. Einer fünfundzwanzig Jahre älteren und gestandenen Frau die Muschi zu peitschen und sie sich gefügig zu machen, dürfte ihn garantiert viel mehr reizen, als es bei seiner jungen Schlampe zu tun. Ich befinde mich deshalb längst in einem heimlichen Wettkampf mit ihr. Es liegt mir sehr viel daran, ihm gefügiger zu sein als sie ihm.
     
    Einmal sprach ich ihn direkt auf seinen Sadismus an, doch er grinste nur breit zurück. Dann meinte er, ich sollte mich nicht so anstellen, seine Frau hätte durch das Gleiche hindurchgemusst, denn sie sei ebenfalls schon recht häufig bei dem Kunden gewesen. Schließlich erzählte er mir von einem heimlichen Traum, den er manchmal habe: Uns beide direkt nebeneinanderzulegen und zwischen die Beine zu peitschen. Nicht so wie für den Freier, sondern noch ein ganzes Stück härter. Danach dürften wir uns beide gemeinsam trösten. Oder er würde mit uns einkaufen gehen und uns beiden beim Leiden zusehen.
     
    Es hört sich vielleicht blöde an, aber für mich darf er das alles. Ich stelle mir dann vor, ich sei eine kleine 16-Jährige, die von einem brutalen und ihr körperlich überlegenen Zuhälter gefügig gemacht wird, um von anderen gegen Geld vergewaltigt zu werden. Und so bin ich dann auch, wie in einem Märchen, das ich mir selbst ausgedacht habe. Nach den Peitschenhieben bin ich ihm total hörig, lasse alles mit mir geschehen, bin fast wie in Trance. Vielleicht sind es die Schmerzen, die Kraftlosigkeit nach den Schlägen, seine plötzliche Zuwendung, vielleicht ist es aber auch die Schmach, so sehr gezüchtigt worden zu sein. Ich fühle mich dann stets wahnsinnig erschöpft und besitze kaum noch Spannung in meinen Muskeln. Manchmal befürchte ich, ich könnte ganz einfach so sein. Wer mich züchtigt und mir Schmerzen zufügt und danach wieder ganz zärtlich und liebevoll zu mir ist, dem verfalle ich. Dem schenke ich mich mit Haut und Haaren. Dem werde ich hörig.
     
    Ist das nicht irre? Ich meine, ich könnte glatt seine Mutter sein, und dennoch darf er das! Wenn sie von so etwas im Fernsehen berichteten, würde ich mich total aufregen. Und was mache ich? Ich mache es freiwillig, nur um meine Kleinmädchen-Träume auszuleben …
     
    Wenn ich mal wieder bei meinem speziellen Freier bin, ziehe ich mich sogleich aus und lege mich mit dem Bauch aufs Bett, die Beine leicht gespreizt und den Oberkörper auf meine Unterarme gestützt. Das hat er besonders gerne, da er mir dann beim Ficken gleichzeitig an die Titten gehen kann. Oder er will nur sehen und spüren, wie sie unter seinen kräftigen Stößen schaukeln.
     
    Meist macht er zu Beginn noch eine spöttische Bemerkung über meine malträtierten Schamlippen, doch gleich darauf legt er

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