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Peinige mich

Peinige mich

Titel: Peinige mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kiara Singer
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sehen.«
     
    Er schaute mich belustigt an, während ich ihm meinen mit seinem Sperma aufgefüllten Mund präsentierte.
     
    »Ist übrigens mein Hochzeitsgeschenk an meine neue Ehefrau. Wohl bekomm’s!«
     
    Gleich darauf packte er mich an der Gurgel und zwang mich alles herunterzuwürgen.
     
    *****
     
    Später zog er sich an und machte mir eine Kleinigkeit zu essen. In der Küche tranken wir stehend einen Kaffee, wobei er mich von oben bis unten taxierte. Es war ein sehr sonderbares, aber auch erregendes Gefühl, unbekleidet vor diesem vollständig angezogenen jungen Mann zu stehen und von ihm in aller Seelenruhe betrachtet zu werden.
     
    »Du bist noch richtig gut in Form für dein Alter. Und auch ganz schön fickfreudig. Respekt!
     
    Aber ich habe noch etwas anderes mit dir vor. Ich bin nachher im Maritim Hotel mit einem Geschäftsmann verabredet, und zwar irgendwo in der Hotelbar, ich denke, wir werden ihn schon nicht verpassen. Er ist Mitte fünfzig, ein wenig korpulent, und erwartet eine Frau, die in etwa zu seinem Alter passt, also so eine wie du. Mutti für Papi halt.«
     
    »Und was hättest du gemacht, wenn der Frauentausch heute nicht geklappt hätte, zum Beispiel weil wir erst gar nicht gekommen wären?«
     
    »Das wäre auch kein Beinbruch gewesen. Dann hätte eben meine Frau rangemusst. Die hätte ihm schon glaubhaft verklickert, dass Mami unerwartet krank wurde und folglich sie – wenn er einverstanden wäre – heute Abend für Mutti einspringen würde.
     
    Nun ist aber Mutti nicht krank geworden, sondern sie steht fickbereit und schon ein wenig feucht direkt vor mir.«
     
    Mit diesen Worten griff er mir in den Schritt.
     
    »Sag ich doch. Du bist ’ne echte Schlampe! Weiß dein Mann das eigentlich?«
     
    »Ich bin keine Schlampe!«
     
    »Und ob du das bist! Soll ich noch mal nachfassen?«
     
    Bevor ich antworten konnte, hatte er es bereits getan.
     
    »Schau dir meine Finger an! Klatschnass! Welche Erklärung könnte es sonst dafür geben?«
     
    »Das ist alles sehr ungewohnt für mich. Vielleicht ist es nur meine Unsicherheit.«
     
    Peng! Schon wieder hatte er mir eine Ohrfeige verpasst.
     
    »Red nicht solchen Schwachsinn, Mutti! Dann sag lieber gar nichts. Mach einfach die Beine breit und den Mund nur für Schwänze auf. Klar?«
     
    Ich nickte stumm.
     
    »So, und jetzt erklär ich dir mal, wie es nachher läuft.
     
    Wenn wir deinen Freier in der Bar aufgegabelt haben, wirst du ganz diskret deinen Mantel für ihn öffnen. Er darf dich dann eine Weile betrachten und auch abgreifen. Wer kauft schon gerne die Katze im Sack? Wenn ihm die Ware zusagt, gehst du anschließend mit ihm auf sein Zimmer.
     
    Dort machst du dann alles, was er von dir verlangt, so ist das bei meinen Huren halt. Aber keine Sorge, der Typ ist in Ordnung und ziemlich normal. Trotzdem Mutti: Es wird nicht herumgezickt ! Ich möchte in der Hinsicht nachher absolut keine Klagen hören.
     
    Er hat dich für zwei Stunden gebucht, und dafür kassierst du von ihm 500 €, und zwar gleich zu Beginn. Denk also bitte stets daran: erst das Geld, dann die Arbeit. Und Ficken geht nur mit Kondom, klar?
     
    Ach ja, die 500 € sind natürlich nicht für dich, sondern für mich. Die gibst du mir hinterher im Wagen, und zwar ohne dass ich erst fragen muss.«
     
    *****
     
    Als ich frisch geduscht von meinem ersten Freier wieder zur Hotelbar zurückkehrte, wartete Leon bereits auf mich.
     
    Ich gab ihm die vereinbarten 500 €, behielt aber das Trinkgeld des Freiers für mich. Obwohl noch etwas Zeit war, machte sich Leon sogleich auf den Rückweg zur Parkplatzübergabe.
     
    Zu meiner Überraschung hielt er jedoch bereits auf einem deutlich davor gelegenen Parkplatz an. Nachdem der Wagen in einer sehr dunklen Parkbucht zum Stehen gekommen war, schaltete Leon das Licht aus und aktivierte die Türverriegelung. Wir waren weit und breit die einzigen Gäste.
     
    »So Mutti, zwei Dinge zu dir. Erstens: Wo ist das Trinkgeld?«
     
    Mit beiden Händen machte er sich daran, meinen Mund zu öffnen, denn er vermutete die Scheine dort, doch ich stoppte ihn sofort.
     
    »Halt Leon, ich bekam zusätzlich noch 50 € Trinkgeld von ihm, und die stecken in der Innentasche meines Mantels. Ich wusste nicht, dass du die ebenfalls haben wolltest.«
     
    »Du bist ein rechtloses Geschöpf, folglich steht mir alles zu. So schwer kann das doch nicht sein, oder? Nun mach trotzdem den Mund auf. Schließlich könnten da drinnen noch weitere

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