Peinliche Liebschaften
Wahl.
Nach unserer ersten Nummer trabten wir wieder ins Wohnzimmer, um noch etwas Wein zu trinken. Das heißt, Blondie trank den Wein. Ich mache mir nichts aus Wein und Bier hatte sie nicht im Kühlschrank. Doch es vergingen kaum fünf Minuten und Blondie fiel erneut über mich her, wie eine ausgehungerte Wölfin.
Das zweite Mal liebten wir uns auf der Couch, das heißt ich kniete vor Blondie, auf dem Teppichboden, während sie ihre strammen Beine über meine Schulter legte. Nach einer Woche waren meine wund gescheuerten Knie aber schon wieder verheilt!
Blondie verstand es geschickt, ihren Scheidenmuskel zu bewegen, sodass ich immer das Gefühl hatte, mich in einer jungfräulichen Vagina zu verlustieren. Das fand ich natürlich ganz prima. Viele Frauen kennen diesen Muskel ja nicht einmal. Da quält man sich manchmal stundenlang ab und spürt selbst überhaupt nichts.
Und wie bringt man es denen bei, diesen Muskel zu bewegen? Da gucken die dich noch mit großen Kulleraugen fragend und verständnislos an und würden am liebsten den Publikumsjoker ziehen. Nur, wenn du dann noch was sagst, dann heißt es wieder: Ist doch nicht meine Schuld, wenn dein Schwanz so klein und dünn ist. Bla, bla, bla. Habe ich doch alles schon erlebt. Dabei ist es ja gerade das ganze Gegenteil. Was kann ich denn dafür, wenn die Frau so ein großes …, naja, lassen wir das Thema lieber. Ich möchte meine Geschichte ja nicht noch ins Perverse abgleiten lassen.
Heutzutage reagiere ich viel diplomatischer. Man wird eben älter, da schweigt man lieber. Ich denke dann an etwas anderes, etwa an enge Pussys oder so und irgendwann klappt es dann schon. Nur die Ruhe bewahren. Wenn du Glück hast, bekommt sie dein Problem mit und bläst dir schließlich einen.
Es sind aber bei weitem nicht alle Frauen so einsichtig. Manche ekeln sich ja dermaßen, Schwänze in den Mund zunehmen. Habe ich doch auch alles schon erlebt. Mein Gott. Dann sollen sie doch als Lesben ihr Unwesen treiben und Muschis lecken. Mache ich doch auch und finde es nicht eklig. Lassen wir das. Da könnte man stundenlang darüber diskutieren. Das bringt doch alles nichts. Frauen sind eben eine ganz besondere und noch weitestgehend unerforschte Spezies. Ich glaube auch nicht, dass man jemals hinter die Geheimnisse und Verhaltensweisen der Frauen kommen wird. Für die Wissenschaftler ist es doch viel wichtiger, wie man Getreide genmanipulieren kann, damit das Brot nicht mehr schimmelt, oder so. Wer braucht sowas?
Nach dem Akt auf oder an der Couch beschlossen wir, nachdem mir Blondie zwei Pflaster für meine Knie gegeben hatte, uns wieder ins Bett zu begeben, da der Höhenunterschied zwischen Sofa und Fußboden doch etwas unbequem war. Ich rutschte ständig aus ihr raus und das ist ja auch nicht sehr angenehm, um nicht peinlich zu sagen. Die Uhr zeigte kurz nach Mitternacht und die zweite Literflasche Wein war auch schon leer.
Ehrlich gesagt, machte es aber großen Spaß mit Blondie zu kuscheln. Ihr Körper eignete sich ideal dazu. Meine Lieblingskuschelstellung war, mit meinem Kopf auf ihren weichen Brüsten zu liegen. Da wurde das eine Ohr immer so schön angesaugt. Leider konnte meine Lieblingskuschelstellung immer nicht sehr lange genießen. Blondie drehte mich meist nach kurzer Zeit einfach auf den Rücken und setzte sich dann auf mich, wobei sie mich noch lächelnd fragte:
„Gefällt Dir das so?“
Was sollte ich dazu sagen? Natürlich gefiel mir das, wenn ihre Brüste so ganz nah vor meinem Gesicht baumetenund ich sie kneten und an ihren Nippeln nuckeln konnte. Aber beim dritten Mal wird es in meinem Alter schon etwas komplizierter. Das kann man aber den Frauen nicht so direkt ins Gesicht sagen. Da muss man sich schon etwas einfallen lassen.
Irgendwie schaffte ich es aber doch noch und ich war über mich selbst erstaunt, über meine gute Kondition in dieser Nacht. Jetzt konnten wir endlich schlafen. Ja, schön wäre es gewesen. Wenn da nicht dieses blöde Katzenvieh gewesen wäre, das ständig auf unser Bett sprang und sich ans Fußende legte. Ich ekelte mich ja so. Schlafen konnte ich auch nicht, es war eher ein Halbschlaf oder ein dahin duseln.
Nach einer Stunde spürte ich schon wieder eine Hand unter meiner Bettdecke:
„Schläfst Du?“, hörte ich Blondie fragen.
Dummerweise rutschte mir in diesem Augenblick im Halbschlaf ein „Nein“ heraus und schon hatte ich Blondie wieder auf mir sitzen. Jetzt fing sie auch noch an zu knutschen. Irgendwas musste da im
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