Peinliche Liebschaften
diesem Restaurant auf. DieZeit verging rasend schnell und wir waren uns schließlich beide einig, dass wir uns recht bald wiedersehen sollten.
Anschließend brachte ich Blondie mit meinem Wagen nach Hause. Vor ihrer Haustür saßen wir noch eine ganze Weile im Auto. Bis zum ersten Kuss dauerte es nicht lange. Das Ganze endete schließlich in einer wilden Knutscherei, bei der meine Hand auch schon mal vorwitzig auf Erkundung unter ihre Bluse ging und ihre weichen, aber nicht zu großen Brüste streichelte.
Blondie fragte mich, ob ich noch Zeit hätte und auf eine Tasse Kaffee mit nach oben kommen würde. Natürlich war mir klar, was sie in Wirklichkeit beabsichtigte. In Anbetracht der etwas fortgeschrittenen Stunde, es war bereits gegen 0:30 Uhr morgens, und meiner plötzlich aufkommenden Müdigkeit ‚ich war schon damals nicht mehr der Jüngste, lehnte ich aber freundlicherweise ab. Jedoch spürte ich, dass Blondie etwas enttäuscht war. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie an diesem Abend fest mit einem sexuellen Abenteuer gerechnet hatte.
Plötzlich kamen mir wieder die halboffene Bluse und der weggelassene BH in den Sinn. Es fiel mir aber nicht schwer, abzulehnen. Obwohl!? Aber ich war an diesem Abend tatsächlich viel zu müde und ich wollte unbedingt vermeiden, dass ich auf ihr, wie auf einem gemütlichen Sofa, einschlafe. Das hätte wohl keinen guten Eindruck gemacht. Es tat mir aber wirklich leid für sie. Aber ich schätzte Blondie so clever ein, dass ihr noch irgendeine Lösung für ihr Bedürfnis eingefallen sein wird. Für solche Notfälle haben Frauen doch immer etwas in ihrem Nachtschränkchen liegen.
Da ich am kommenden Montag wieder mal auf Dienstreise musste, verging eine ganze Woche bis zu unserem nächsten Wiedersehen am darauf folgenden Samstagabend. Blondie hatte sturmfrei, denn ihr achtjähriger Sohn war an diesem Wochenende bei seinem Vati. Ich war eigentlich froh darüber. So musste ich nicht den freundlichen Onkel spielen und ihm kiloweise die Kinderschokolade an den Kopf werfen.
Blondie lud mich in ihre kleine Wohnung ein, zu deren Bewohnern auch noch ein „niedliches“ Kätzchen zählte. Irgendwie konnte ich es schon ahnen, was sie in Wahrheit vorhatte. Sie wollte diesmal Nägel mit Köpfen machen. Sofort nach meiner Ankunft holte sie eine große Flasche Wein aus dem Kühlschrank. Da ich kein Weinkenner bin, kann ich mich jetzt auch nicht mehr an die Marke erinnern. Jedenfalls war unschwer zu erkennen, dass es Rotwein war.
Blondie trank sehr hastig und nach kurzer Zeit machten wir da weiter, wo wir vor einer Woche im Auto aufhörten, nämlich bei der Knutscherei. Sie machte auf mich erneut den Eindruck, dass sie es sehr nötig hatte. Aber das ist vielleicht auch ganz normal für eine Frau im blühenden Alter von 30 Jahren. Schon bald meinte sie:
„Wollen wir uns nicht lieber ins Bett legen, da ist es viel bequemer?“
Ich wollte ihr nicht widersprechen und stimmte zu. Ehe ich mich schlagen lasse.
Wir zogen uns rasch aus und begaben uns ins Bett, aus dem ich erst einmal das „niedliche“ Kätzchen vertreiben musste. Gott sei Dank fand ich schnell einen griffbereiten Kleiderbügel.
Blondie entkleidete sich unterdessen im Bad, streifte sich aber wieder ein weißes T-Shirt über. Ich nehme an, sie schämte sich für ihre etwas mollige Figur. Ihre Brüste waren aber nicht sehr riesig, standen also in keinem proportionalen Verhältnis zu ihrem Restkörper.
Als ich am ersten Abend mit ihr Gans mit Klößen essen war, hätte ich mir eigentlich viel mehr von ihren Klößen, ich meine, Brüsten, versprochen. So der Hingucker waren sie nicht gerade. Aber das machte mir überhaupt nichts aus. Es wird gegessen, was auf den Tisch, beziehungsweise ins Bett, kommt. So haben mich meine Eltern nun mal erzogen.
Bei Blondie brauchte ich mich wenigstens nicht lange beim Vorspiel aufhalten. Sie wollte gleich zur Sache kommen, tat so, als ob sie es keine Sekunde länger aushielte. Blondie war zwar keine Claudia Schiffer, hatte aber eine anmachende Art an sich, die mich sehr erregte.
Zielsicher dirigierte sie meine Hände in ihre feuchte Mitte und Blondie machte sich mit einer Hand an meinem Schwanz zu schaffen. So dauerte es auch nicht lange, bis ich mir nichts, dir nichts auf ihr lag und wir uns beide gegenseitig das erste Mal zum Höhepunkt brachten. Eigentlich wollte ich das prickelnde Gefühl noch ein wenig länger hinauszögern, aber Blondies Temperament ließ mir keine andere
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