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People Always Leave

People Always Leave

Titel: People Always Leave Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alec Cedric Xander
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ihn war, schien er nicht zu verstehen – hätte mich aber auch gewundert.
    „Ich würde es mir aber noch einmal überlegen.“
    „Habe ich schon, und meine Antwort ist gefallen. Nein!“
    Dieter zuckte mit den Schultern und begleitete mich nach draußen. „Nimm den Fahrstuhl“, sagte er. Grimmig sah ich ihn an und ging zur Treppe. „Wir sehen uns dann morgen!“, rief er mir nach.
    „Ja, kann es kaum erwarten!“, fluchte ich leise vor mich hin.
     
    Dean brach in lautes Gebrüll aus. Beleidigt sah Nathan ihn an. „Das ist nicht lustig!“
    „Doch, Nathan … das ist es!“, heulte Dean vor Lachen.
    Brummig guckte Nathan ihn an, musste dann aber selbst schmunzeln. Dean sah in seinen Augen einfach göttlich aus. Besonders jetzt, wo er einen Lachanfall hatte.
    „Entschuldige.“ Dean versuchte sich wieder zu beruhigen.
    „Kann ich dann weitererzählen?“
    „Ja, das kannst du“, gab Dean zurück, doch kaum holte Nathan Luft, begann er von Neuem laut zu gackern. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis er sich wieder beruhigt hatte und Nathan weitererzählen konnte.
     
    Der Tag war für mich gelaufen, und es nervte mich tierisch, dass mich alle für verrückt hielten, nur weil ich unter Herzrasen und einer andauernden Übelkeit litt.
    Später bat ich den Cos, ein Bad nehmen zu dürfen, und er genehmigte es sogar. Da wir zu Hause nur über eine Dusche verfügten, freute ich mich wie ein Kleinkind. Der Raum war riesig, und am Ende stand eine sehr kleine Badewanne. Ich ließ das Wasser einlaufen und blickte immer wieder verängstigt um mich. Überall führten Rohre durch die Wände, und das die Tür abgeschlossen war, beruhigte mich auch nicht wirklich.
    Was ist, wenn mir was passiert und niemand hereinkann?
    Nachdem ich mich in das warme Nass gelegt hatte, versuchte ich mich zu entspannen. Es war seit Jahren mein erstes Bad, doch wirklich genießen konnte ich es nicht. Fortlaufend spürte ich, wie mein Herz schlug. Besonders im Bauchraum. Dieses Gefühl nervte mich dermaßen, dass ich nicht lange drinnenblieb und mich, natürlich bekleidet, zurück in mein Zimmer begab. Spät am Abend besuchte mich der Cos noch einmal. Wieder hielt er irgendwelche Broschüren in seinen Händen.
    Nicht schon wieder.
    „Hallo, Nathan“, lächelte er und setzte sich neben mich.
    „Was haben Sie dieses Mal Schönes für mich?“, fragte ich mit einem gespielt fröhlichen Ausdruck.
    „Wir machen morgen eine Magenspiegelung“, sagte er.
    Mein Herz machte einen starken Stolperer. Angst machte sich in mir breit.
    „Eine Magenspiegelung?!“
    „Wir wollen wissen, warum dir immer so übel ist“, erklärte er und zeigte mir die Unterlagen. Seine Worte gingen allerdings irgendwie an mir vorbei, denn ich dachte nur noch an eines: mein Ende.
    Der nächste Tag verlief wie die anderen. Früh am Morgen wurde ich geweckt und bekam erneut ein Fieberthermometer entgegengestreckt. Meine Temperatur war normal, doch ich durfte nichts essen, denn in wenigen Stunden bekam ich meine Magenspiegelung, und schon jetzt raste mein Herz vor Angst. Gegen halb neun begab ich mich noch einmal auf den Balkon, um eine zu rauchen. Zurück in meinem Zimmer kam wenige Minuten später auch schon ein Arzt herein und meckerte erst einmal herum.
    „Sie sollen doch nicht rauchen!“
    Peinlich berührt sah ich ihn an. „Man sagte mir nur, dass ich nichts essen und trinken dürfe, aber es fiel kein Wort über das Rauchen“, gab ich patzig zurück.
    „Na, auch egal!“, meinte er und spielte plötzlich am Bett herum. Auf einmal bewegte es sich.
    „Was machen Sie da?“
    „Ich fahre Sie jetzt zum Untersuchungsraum“, antwortete er und schob mich aus dem Zimmer.
    „Wieso kann ich denn nicht laufen?“
    „Weil Sie danach nicht mehr laufen können“, gab er ohne jede weitere Erklärung zurück.
    Nicht mehr laufen können?!, dachte ich und bekam immer mehr Panik.
    In diesem mit Computern gefüllten Raum angekommen, saß ich eine knappe halbe Stunde auf meinem Bett herum und zitterte am ganzen Leib. Mein Herz donnerte, als ob ich einen Marathon laufen würde. Dauernd versuchte ich mich selbst zu beruhigen. Leider klappte es nicht ganz, und das Zittern wurde immer schlimmer. Dann kam er: der Arzt samt Krankenschwester.
    „Hallo“, begrüßte er mich. „Alles in Ordnung?“
    „Mein ... mein Herz“, stotterte ich und sah schon das Schlimmste auf mich zukommen.
    „Wir verabreichen dir jetzt etwas, damit du schlafen kannst“, lächelte er frech. „Leg dich

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