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Per Anhalter durch die Galaxis - 5 - Einmal Rupert und zurück

Per Anhalter durch die Galaxis - 5 - Einmal Rupert und zurück

Titel: Per Anhalter durch die Galaxis - 5 - Einmal Rupert und zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Douglas Adams
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oder?"
    "Laß es mich anders formulieren", sagte der Vogel. "Durch die Umkehrentwicklung sind wir nicht mehr gezwungen, endlos hierzu sitzen und darauf zu warten, daß in einem derentsetzlich wenigen Raumschiffe, die alle paarJahre diesen galaktischen Sektor durchfliegen, jemand sitzt, der rein zufällig gerade in der richtigen Stimmung ist, Anhalter mitzunehmen. Wir kürzen das ab. Wenn du mitgenommen werden möchtest, kommt ein Schiff und nimmt dich mit. Der Pilot wird sich schon selbst irgendeine von Millionen Erklärungen zurechtlegen, weshalb er sich entschlossen hat, hier zu landen und dich einzusammeln. Der wirkliche Grund allerdings ist, daß ich bestimmt habe, daß er es tut.
    "Das meintest du mit >ungeheuer eingebildet<, stimmt's, kleiner Vogel?"
    Der Vogel schwieg.
    "Na schön", sagte Raudom. "Ich will ein Schiff, das mich auf die Erde bringt.
    "Wäre das da recht?"
    Das Raumschiff war so lautlos herabgesunken, daß Raudom es erst bemerkte, als es schon fast auf ihr gelandet war.
    Arthur hatte es bemerkt. Er war inzwischen bis auf anderthalb Kilometer herangekommen. Unmittelbar nach der Auflösung der Leuchtwürstchen hatte er das schwache Funkeln weiterer durch die Wolken dringender Lichter wahrgenommen und anfangs geglaubt, es handle sich auch dabei wieder um eine dieser protzigen Jahrmarktsspielereien.
    Es dauerte ein, zwei Augenblicke, bis ihm dämmerte, daß es ein richtiges Raumschiff war, und dann dauerte es noch mal ein, zwei Augenblicke, bis ihm dämmerte, daß es genau dort herunterkam, wo seine Tochter sein mußte. Und da begann er, Regen hin, Regen her, alte Beinverletzung hin, alte Beinverletzung her, Dunkelheit hin, Dunkelheit her, auf einmal wirklich zu rennen.
    Er fiel sofort hin, rutschte aus und stieß sich das Knie ziemlich schlimm an einem Felsbrocken. Er schlitterte wieder auf die Füße und versuchte es erneut.
    Dabei beschlichihn das unangenehm kalte, todsichere Gefühl, er werde Raudom nun endgültig verlieren. Hinkend und fluchend rannte er weiter. Er wußte zwar nicht, was in dem Kästchen gewesen war, aber darauf gestanden hatte Ford Prefect, und genau das war der Name, den er im Rennen verfluchte.
    Das Schiff war eines der schärfsten und schönsten, die Raudom je gesehen hatte.
    Es war atemberaubend. Silbern, schnittig, unbeschreiblich. Hätte sie es nicht besser gewußt, hätte sie es für einen RW6 gehalten. Als es lautlos neben ihr aufsetzte und sie erkannte, daß es tatsächlich ein RW6 war, verschlug es ihr vor Aufregung fast den Atem. So was wie einen RW6 sah man normalerweise nur in jener Art von Illustrierten, die geradezu prädestiniert waren, Bevölkerungsunruhen auszulösen.
    Außerdem war Raudom unglaublich nervös. Die Art und der Zeitpunkt dieser Ankunft waren zutiefst besorgniserregend. Entweder war das der irrwitzigste Zufall, den sie je erlebt hatte, oder etwas ausgesprochen Eigentümliches und Beunruhigendes ging da vor sich. Angespannt wartete sie darauf, daß sich die Ausstiegsluke des Schiffes öffnete. Ihr Reiseführer- sie betrachtete ihn längst als ihr Eigentum schwebte federleicht und beinahe unmerklich mit den Flügeln schlagend über ihrer rechten Schulter.
    Die Luke öffnete sich. Nur ein schwacher Lichtschein drang nach außen. Einige Augenblicke verstrichen, dann tauchte eine männliche Gestalt auf. Der Mann stand für Sekunden reglos da und versuchte offenbar, seine Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen. Endlich entdeckte er Raudom und schien überrascht zu sein. Er ging auf sie zu. Dann stieß er plötzlich einen entsetzten Schrei aus und fing an, auf sie loszurennen.
    Raudom war ganz bestimmt nicht die Art Mensch, auf die man nachts zurennt, wenn sie gerade wirklich extrem schlecht drauf ist. Den Stein in ihrer Tasche betastete sie bereits wieder seit dem Augenblick, in dem sie das herunterkommende Schiff bemerkt hatte.
    Noch immer schlitternd, schleudernd und gegen Bäume knallend, erkannte Arthur lediglich, daß er zu spät kam. Das Schiff war nur für ungefähr drei Minuten auf dem Boden gewesen und stieg jetzt geräuschlos und anmutig wieder über den Bäumen auf, wendete elegant in dem feinen Nieselregen, zu dem der Sturm abgeklungen war, stieg und stieg, richtete die Nase auf und raste jäh und ohne erkennbare Anstrengung durch die Wolken davon.
    Weg. Und Random war da drin. Das konnte Arthur zwar unmöglich wissen, aber darum kümmerte er sich nicht weiter und wußte es trotzdem. Sie war weg. Er hatte sein Vaterpensum erledigt und konnte

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