Per Anhalter (German Edition)
stand…“,
„ Was willst du?” fuhr sie ihn mit unvermutet gereizter Stimme an.
Er fühlte sich, als hätte man ihn mit einem Eimer voll kaltem Wasser überschüttet.
Etwas, dass er seit Jahren nicht mehr kannte, vollzog sich in ihm: Das Gefühl, vor Scham am liebsten im Erdboden zu versinken.
„Bleib uns von der Pelle du Lustmolch.“
„Wieso Lustmolch“, fragte er verdutzt und mit Schamesröte im Gesicht.
Schließlich hatte er doch wirklich einen handfesten Grund gehabt sie anzusprechen. „
Meinst du vielleicht, ich hab keine Augen im Kopf, Sonnyboy? Du lechzt ja schon vor Geilheit und Gier.“,
„Das ist überhaupt nicht...“,
„Ne schöne Möse schlecken, das wär´s jetzt, was?“ Plötzlich stand sie auf. Ihre Arme baumelten lässig an ihrem Körper herunter während sie auf ihn zu kam, ihr Blick war energisch, kraftvoll, selbstbewusst. Das überforderte ihn – das war er nicht gewohnt!
„Ich will gar nichts “, polterte er los, „Ich wollte Ihnen nur sagen, dass Sie...“,
„Im Halteverbot stehen, stimmts?“ vervollständigte sie den Satz.
„Was kümmert es dich wo ich stehe? Hm? Sag doch mal ehrlich, hast du schon mal ne Tussi hier flach gelegt? Hier im Salon?“,
„Das ist ja unerhört!“ wehrte sich Wolfgang.
„Hast du oder hast du nicht?“ Sie stand jetzt direkt vor ihm. Atmete ihn an. Sie roch nach trockenem Mund und von ihrer Haut strömte ein intensiver Geruch von aktivem Deodorant in seine Nase.
Kein Wunder bei der Hitze, das Schweiß floss und das Deo aktiv wurde.
Sie leckte sich über ihre Lippen, presste die Augen zu und begann zu stöhnen.
„Mmmmh, ne schöne feuchte Pussy und dein Kopf zwischen zwei drallen Titten, das wär geil, oder? Mal richtig schön ein heißes Luder mit deiner leckeren Ficksahne bespritzen. Mal zeigen wo der Hammer hängt mit deinem prallen Prügel. Das wär´s oder?“,
„Worauf wollen Sie hinaus?“,
„You parked the auto falsch, hm?“,
„Das war nur gut gemeint ehrlich.“,
„Ich sehe den Leuten sowas an. Das einzige warum du hier bist, ist, um geilen Hühnern ins Höschen zu grabschen. Richtig? Was ist? Warum fragst du mich nicht einfach direkt?“,
„Was denn? Was soll ich direkt fragen?“,
„Ach Dickerchen. Was stellst du dich so ungeschickt an?“ lächelte sie.
„Ich soll fragen, ich meine. Ich soll nur nett fragen ob du... oder ob ihr…“,
„Ob ich !“,
„Also ob… ob du mit mir ficken willst?“,
„Genau! Sei ein ganzer Kerl und nicht so ein Waschlappen.“
Wow . Und er dachte schon, es gab Ärger. Aber nein, keineswegs.
Sieht wirklich wie mein Glückstag aus. Wusste ich´s doch .
Sie sah ihn mit großen, messerscharfen Augen an.
So ein verruchtes Luder.
Quiekend entwich die in seiner Panik angestaute Luft seinen Lungen. Er bleckte seine Zähne, gierig und voller Vorfreude, wie ein Kind unter dem Weihnachtsbaum.
„Also, ähm... Willst du dich von mir ficken lassen?“,
„Mmh, was meinst du? Will ich das?“,
„Hmmm“ hauchte er, „Ich schätze schon, oder?“ (das tat er wirklich!)
, „Ja, findest du ich sehe willig aus?“ ihre Lippen machten Anstalten, sich auf seine zu legen, doch sie zog sie im letzten Moment weg, gerade als er begann, seine zu einem Kussmund zu formen.
„Jaa“ hauchte er tief brummend und kindisch zugleich, und machte einen Schritt auf sie zu.
Sie ließ ihren Zeigefinger verführerisch auf seinem Brustkorb kreisen, wodurch sich sein Schwanz so weit aufrichtete, dass er ihm fast die Hose sprengte.
Er wollte es sie gerne spüren lassen.
Sie sollte sehen, wie geil sie ihn machte.
„Ja, du findest, ich seh willig aus?“,
„Oh ja, komm, küss mich!“ ranzte er selbstbewusst.
Er bewegte sein Gesicht geschmeidig auf ihres zu, schloss die Augen und berührte mit seiner Nasenspitze die ihre.
Seine Zunge fuhr aus dem Mund.
Ihre Hände legten sich um seine Hüfte. Seine Zunge glitt dem Mund heraus. Jeden Moment würden sie sich wild und leidenschaftlich küssen.
Seine wildesten Träume, all seine Gelüste würden Wirklichkeit werden. Er spürte, wie sie sich auf beiden Seiten in sein Fleisch krallte.
Sie ist wild. Wild und voller Lust, diese geile Fotze!
Er suchte mit geschlossenen Augen nach ihrem Mund.
Ein gewaltiger Schmerz durchfuhr ihn. Ein Schmerz, der kaum mehr auszuhalten war. Er konnte es nicht besonders gut leiden, wenn man ihm vor Lust weh tat. Lieber war es ihm, wenn es umgekehrt war. Aber schön, das konnte sie nicht wissen, und
Weitere Kostenlose Bücher