Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Percy Jackson, Band 4: Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth

Percy Jackson, Band 4: Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth

Titel: Percy Jackson, Band 4: Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabriele Rick; Haefs Riordan
Vom Netzwerk:
Sucherzulassung. Pan. Ich werde alles verlieren. Ich werde ein Puppentheater aufmachen müssen.«
    Â»Sag das nicht. Uns fällt schon etwas ein.«
    Er sah mich mit Tränen in den Augen an. »Percy, du bist mein bester Freund. Du hast mich unter der Erde erlebt. In der Höhle des Zyklopen. Meinst du wirklich, ich könnte …«
    Seine Stimme versagte. Ich dachte an das Meer der Monster, als er in der Höhle eines Zyklopen gefangen gewesen war. Er hatte sich unter der Erde noch nie wohlgefühlt, aber jetzt war der Untergrund Grover wirklich verhasst. Und Zyklopen versetzten ihn ebenfalls in Panik. Sogar Tyson … Grover versuchte, das zu verstecken, aber Grover und ich konnten mehr oder weniger die Gefühle des anderen lesen, weil Grover zwischen uns einen Empathielink gelegt hatte. Ich wusste, wie ihm zu Mute war. Der Große jagte Grover eine Wahnsinnsangst ein.
    Â»Ich muss los«, sagte Grover verzweifelt. »Wacholder wartet auf mich. Immerhin etwas, dass sie auf Feiglinge steht.«
    Als er gegangen war, schaute ich zu Quintus hinüber. Er nickte bedeutungsvoll, als ob wir ein düsteres Geheimnis teilten. Dann widmete er sich wieder der Aufgabe, seine Wurst mit einem Dolch zu zerschneiden.
    Am Nachmittag ging ich zu den Pegasus-Ställen, um meinen Freund Blackjack zu besuchen.
    Yo, Boss! Er tänzelte in seiner Box herum. Bringst du mir ein paar Zuckerstücke?
    Â»Du weißt, dass die nicht gut für dich sind, Blackjack.«
    Also haste welche mit, hä?
    Ich lächelte und fütterte ihn mit einer Handvoll. Blackjack und ich hatten schon viel zusammen erlebt. Ich hatte einige Jahre zuvor sozusagen geholfen, ihn von Lukes Dämonenkreuzfahrtschiff zu retten, und seither bestand er immer wieder darauf, mir einen Gefallen zu tun.
    Und, gibt’s neue Einsätze?, fragte Blackjack. Ich bin flugbereit, Boss.
    Ich streichelte seine Nase. »Weiß nicht so recht, Mann. Alle reden nur noch von unterirdischen Irrgärten.«
    Blackjack wieherte nervös. Ne-he. Nichts für dieses Pferd. Und du bist auch nicht irre genug, um in so einen Irrgarten zu gehen, oder, Boss? Da endest du doch in der Leimfabrik .
    Â»Da kannst du Recht haben, Blackjack. Wir werden ja sehen.«
    Blackjack zerbiss die Zuckerstücke. Er schüttelte seine Mähne wie in einem Anfall von Überzuckerung. Boah, klasse Zeug. Na, Boss, wenn du zu Verstand kommst und irgendwohin fliegen willst, dann huste mal kurz. Und der alte Blackjack und seine Kumpels treten alles für dich platt.
    Ich sagte, das würde ich mir merken. Dann kam eine Gruppe von jüngeren Campbewohnern zu ihrem Reitunterricht in den Stall und ich beschloss, dass Zeit zum Aufbruch war. Ich hatte das böse Gefühl, dass ich Blackjack lange nicht wiedersehen würde.
    An diesem Abend nach dem Essen ließ Quintus uns in Rüstung antreten, wie zum Erobern der Flagge, aber die Stimmung im Camp war sehr viel ernster. Irgendwann während des Tages waren die Kästen aus der Arena verschwunden, und ich hatte das Gefühl, ihr Inhalt, was immer der sein mochte, war im Wald ausgeleert worden.
    Â»Also«, sagte Quintus und stieg auf den Lehrertisch. »Herkommen.«
    Er trug schwarzes Leder und Bronze. Beim Licht der Fackeln ließen seine grauen Haare ihn wie einen Geist aussehen. Mrs O’Leary sprang glücklich um ihn herum und bettelte um Essensreste.
    Â»Ihr werdet in Zweierteams antreten«, erklärte Quintus. Als alle losredeten und versuchten, sich ihre Freunde zu schnappen, brüllte er: »Die bereits festgelegt worden sind.«
    Â»Ohhh!«, beschwerten sich alle.
    Â»Euer Ziel ist einfach: die goldenen Lorbeeren holen, ohne zu sterben. Der Kranz ist in Seide eingewickelt und auf dem Rücken eines Monsters befestigt. Es gibt sechs Monster. Jedes hat ein Seidenpaket. Nur eins davon enthält den Lorbeer. Ihr müsst den Kranz vor den anderen Teams finden. Und … natürlich müsst ihr das Monster erschlagen, um ihn an euch zu bringen, und ihr müsst dabei am Leben bleiben.«
    Alle brachen in aufgeregtes Gemurmel aus. Die Aufgabe wirkte ziemlich überschaubar. Schließlich hatten wir alle schon Monster erschlagen. Dafür trainierten wir ja die ganze Zeit.
    Â»Ich nenne euch jetzt eure Partner«, sagte Quintus. »Es gibt keinen Tausch. Keine Änderungen. Keine Beschwerden.«
    Â»Aruuuuff!« Mrs O’Leary vergrub ihr Gesicht in einer

Weitere Kostenlose Bücher