Periode Totalausfall
wichtigste Hafenstadt – »Whurola die Duftende« – des späteren europäischen Festlands vor und nahmen Kontakt auf. Das Unternehmen führte durch die Unachtsamkeit denebischer Spione und die Intelligenz des Atlanters Hedschenin, Abwehrchef im Bereich Südeuropa, beinahe zur Katastrophe.
Hedschenin konnte die Maske der GWA-Schatten nicht durchschauen, dennoch schöpfte er Verdacht.
Spätere Auswertungen bewiesen, daß Hedschenin sofort ahnte, in HC-9 einem Mann mit besonderen Fähigkeiten begegnet zu sein. Jedoch hielt er den Einsatzkommandeur nicht für einen de nebischen Agenten, andernfalls hätte Hedschenin gnadenlos die Hinrichtung angeordnet (10. 3. 2011, Realzeitbewertung).
4. Periode:
Der Erwerb eines whurolanischen Segelschiffs von zeitgenössischer Bauart erwies sich im weiteren Verlauf des Einsatzes als glückliche Lösung. Die GWA-Kommandoeinheiten konnten da mit den Atlantischen Arm, eine Meeresenge zwischen dem heutigen Südspanien und dem Erdteil Atlantis, überqueren.
Die Überfahrt erwies sich wegen der von Norden hereinbrechenden eiszeitlichen Orkane als so schwierig, daß sich HC-9 gezwungen sah, den Handelssegler RODKON-WHU von einem Atom-U-Boot der GWA in Schlepp nehmen zu lassen.
Anmerkung PLATO, STRENG GEHEIM:
Der am 10. 3. 2011 noch öde Höhlenstützpunkt im Er-Rif-Gebirge wurde während der Einsatztätigkeit in der 3. Periode durch einen ständigen Pendelverkehr zwischen Realzeit und der Atlantischen Epoche in ein hochwertig ausgerüstetes Nachschubdepot verwandelt.
Die Ultrakompaktverstauung aller Güter in vorbereiteten Formcontainern erlaubte die schnelle Be- und Entladung des Zeitdeformators. So kamen außer wichtigen Gütern und hochspezialisierten Helfern auch zwei Atom-U-Boote der Swordfish-Klasse in zerlegtem Zustand an. Die Remontage erfolgte im Höhlenstützpunkt Er Rif. Das unterseeische Kanalsystem zwischen dem Höhlenhafen und der Straße von Gibraltar war ausgebaut worden.
HC-9 erreichte den Erdteil Atlantis und wurde dort von Hedsche nin endgültig durchschaut. Der Kommandeur des »Zeitballetts« (GWA-Begriff) zog es vor, dem atlantischen Kommandooffizier und Fachwissenschaftler die tatsächliche Sachlage darzulegen.
Der nahe der bedeutenden atlantischen Hafenstadt Bayronur infolge atomarer Druckorkane gestrandete Segler dient seitdem als erster GWA-Brückenkopf auf dem noch existierenden Kontinent.
Mit Hedschenins Hilfe gelang das Einsickern der in barbarischen Masken auftretenden GWA-Schatten in die Gebirgsstadt Trascathon, einem bedeutenden Ausbildungs-, Kommando- und Rechenzentrum der marsianischen Flottenführung.
Dort war wegen der bevorstehenden denebischen Großoffensive im freien Raum (1. 4. 2011 Realzeitberechnung) der Zeitdeformator mit Tafkar, vom Mond kommend, eingetroffen.
Die Existenz der vermuteten Langzeitwaffe wurde bestätigt.
Um eine weitere Erkundung Saghonscher Zukunftskommandos zu verhindern, vernichtete HC-9 das marsianische Gerät, das als einzige Neukonstruktion in der Lage war, auch in die Zukunft vorzudringen.
(Das GWA-Gerät kann lediglich die Vergangenheit aufsuchen.)
Der Angriff eines schnellen denebischen Kreuzerverbandes auf Trascathon ermöglichte den Sprengeinsatz der GWA-Schatten. Hedschenin brachte sie nach der Zerstörung der Stadt Trascathon zum Segelschiff RODKON-WHU zurück.
Ankunft dort am 10. 4. 2011, Realzeitbewertung.
Achtung, an Chef Zeitkommando, Brigadegeneral HC-9, GWA:
Unter Berücksichtigung aller
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