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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
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wahrscheinlicher Standort. Wenn hier me h rere von den Dingern sind, kann die Überlagerung allerdings zur Verstärkung und einer Reichweitenerhöhung führen.«
    Gucky nickte, blinzelte ein paar Mal, und sein Blick wurde wieder schärfer. »Ich bring euch hin«, sagte er.
    »Aber … «
    Ohne Mirais Einspruch abzuwarten, packte er sie beide an den Ärmeln.
    Dieses Mal fühlte es sich an, als würden sie, wie zuvor die Cheborparner, mit voller Wucht von einer Mauer abprallen, bevor der Raum um sie herum materialisierte. Ächzend brach Mirai in die Knie, und Luniton ging es nicht besser. Gucky sackte lautlos zu Boden.
    Als sie ihre Umgebung registrierte, hob Mirai langsam die Hände.
    Fünf Energiewaffen in den Händen entschlossen dreinblickender Celistas waren auf sie gerichtet. Mit Guckys Fähigkeiten hatte sie auch ihr Glück ve r lassen
     

 

     

    8.
    20.45 Uhr
    Wasser und Öl
     
    Knappe Kommandos, Bestätigungen und Weitergaben von Informationen beherrschten den Ablauf in der Zentrale der LEIF ERIKSSON II. Das Holo zeigte ortungsgestützte Bilder der Geschehnisse beim arkonidischen Flag g schiff. Daneben war das Bild einer Standverbindung in die taktische Zentrale.
    Rock Mozun, Zweiter Pilot und Emotionaut des Flaggschiffes, saß bereits seit Schichtbeginn unter der SERT - Haube und steuerte das Ultraschlachtschiff mit der gleichen Sicherheit wie seinen eigenen durchtrainierten Körper. U n ter der Haube war nur der untere Teil seines Kopfes zu sehen mit dem für Ertruser ungewöhnlichen Stoppelbart und den hinteren Enden seiner zwei kurz gehaltenen schwarzen Sichelkämme, die im Nacken spitz zusammenli e fen.
    V für Victory, ging es Perry Rhodan beim Anblick des Musters durch den Kopf. Die Frage ist nur, was für einen Sieg wir hier überhaupt erringen kö n nen.
    Die schnellen und gewandten Manöver, die der Major mit dem zweieinhalb Kilometer durchmessenden Kugelraumer durchführte, waren perfekt mit den Aktionen des Waffenlei t standes koordiniert. Dennoch war es der LEIF und ihren Jagdkreuzern nicht gelungen, die ersten beiden der kleineren Disku s schiffe daran zu hindern, dicht am oberen Pol der GOS ’ TUSSAN Position zu beziehen. Wie Perlen an einer Schnur waren Beiboote ausgeschleust, hatten den offenen Hangar angeflogen und waren wenig später wieder zum jeweil i gen Mutterschiff zurückgekehrt.
    Auch das Abfangen der folgenden Schiffe erwies sich schwieriger als e r wartet. Sie verfügten ebenfalls über fähige Piloten, die alles aus ihren Diskusraumern herausholten. Dabei zeigten sie keinerlei Intention, sich gegen die terranischen Abfanggruppen zur Wehr zu setzen. Sie konzentrierten sich vollständig darauf, mit ihren wendigen Schiffen mit teilweise gewagten M a növern dicht an den Hangar zu kommen.
    Erneut schleuste im Moment eines der Diskusschiffe seine Beiboote aus und schützte die kleineren Schiffe mit seinem eigenen Schutzschirm. Dieses Mal erlosch der Schirm jedoch unter dem Feuer der DIANA-Kreuzer, ehe er seine Aufgabe beendet hatte. Es gab ein Aufblitzen am Ringwulst am äußerenRand der Scheibe, gefolgt von einer Kette von Explosionen. Das Di s kusschiff kippte seitlich ab.
    »Soranya, eine Verbindung zum De- Keon ’ athor.«
    »Ja, Chef. In die Hauptzentrale?«
    »Nein, ich gehe wieder in den Konferenzraum.« Rhodan nickte Ranjif Pragesh zu und trat in den Nebenraum. Kaum war er dort angekommen, ve r schwand das LFT-Zeichen aus der Projektion. Er schaltete eine Nebenverbi n dung zum Ko m mandanten, damit dieser dem Gespräch folgen konnte.
    »Wie stehen die Dinge, Terraner?«
    »Wir können vermutlich weitere Ausschleusungen verhindern, aber dein Zögern hat dafür gesorgt, dass drei der Diskusschiffe ihre Besatzungen abse t zen konnten. Wenn du also nicht bereits eine kampfstarke Mannschaft dort oben hast, würde ich anbieten, dass wir unsere Bodentruppen übersetzen, s o lange noch Zeit ist.«
    »Unsere Soldaten sind unterwegs. Wir haben unsere eigenen Schlachtkre u zer besetzt, und sobald die Hangartore geöffnet sind … «
    »Willst du riskieren, noch einmal zu langsam zu reagieren? De-Keon ’ athor, dein Handeln lässt mich fragen, ob du im Bund mit den Angreifern auf deinen Imperator stehst.«
    Die Augen des Admirals quollen hervor bei diesem Vorwurf, und er machte eine Bewegung, als greife er nach einer Waffe. Im nächsten Augenblick hatte er sich jedoch wieder unter Kontrolle.
    »Du hast recht, Terraner. Wir dürfen nicht mehr zögern. Ich werde aber trotzdem nicht

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