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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
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Sonderauftrag, bei dem dein Können gefragt ist«, teilte Mirai dem Missionsspezialisten mit, als er bei ihnen ankam. Fragend sah sie zu Gucky. »Worum genau geht es eigentlich?«
    »Infiltration zum Zweck der Unterbrechung der Loslösung der Palastplat t form von der GOS ’ TUSSAN.«
    Die Runzeln auf Kirks ’ Stirn schienen sich langsam eingraben zu wollen. »Ich soll arkonidische Technologie sabotieren?«
    »Genau.«
    »Prächtig. Mein Spezialgebiet.«
    »Heißt das, du hast dich freiwillig gemeldet?«
    Luniton Kirks schloss die hellen Lider über den Quecksilbe r augen, seufzte und nickte. »Hab ich. Außer mir schafft das ohnehin keiner von den ganzen Wochenend-Ingenieuren hier. Wann geht es los?«
    »Jetzt, wenn du alles dabei hast«, antwortete Gucky.
    Kurz tastete der Solarianer über die gut gefüllten Taschen seines Anzuges und nickte. »Alles da.«
    »Dann Druckhelme schließen.«
    Mirai sah hinüber zum restlichen Team. »Entwen hat das Kommando, falls ich nicht rechtzeitig zurück sein sollte«, ordnete sie an. Der Plophoser hob den Daumen.
    Die Marsblütige schloss ihren Helm. Kaum zeigte ein grüner Leuchtfleck an, dass der Rand versiegelt war, griff Gucky i h ren Arm und den des Solarianers. Erneut veränderte sich ihre Umgebung.
    In völliger Dunkelheit hingen sie im freien Raum. Ein Aufblitzen von Guckys Anzugslampe zeigte eine rötlich blau schimmernde Metallwand, die sich nur wenige Meter vor ihnen scheinbar endlos in alle Richtungen erstrec k te. Während Mirai noch mit der Erkenntnis kämpfte, dass sie direkt vor der Außenhülle der GOS ’ TUSSAN im Raum trieben, wechselte die Szenerie ein we i teres Mal.
    Nun standen sie auf einem breiten Ynkonitträger unter der Decke eines ri e sigen Hangars. Sie waren allerdings nicht allein. Herumeilende Flottensold a ten waren zwischen den verankerten Beibooten zu sehen. Andere hatten schweres Gerät herangeschafft und machten sich an den Hangartoren zu schaffen.
    »Sie wollen hoch zur obersten Ebene fliegen«, erklärte Gucky über Helmfunk. »Anscheinend sind alle Antigravschächte blockiert, und über die Treppen würde es selbst mit Flugaggregaten zu lang dauern. Aber sie beko m men die Hangartore nicht auf, und die Schiffspositroniken verweigern tei l weise den Zugriff.«
    »Klingt nicht, als könnte man hier etwas ausrichten«, stellte Kirks fest.
    »Das war auch nur ein Zwischenstopp, um herauszufinden, wie die Dinge stehen. Ich habe allerdings etwas Interessantes gefunden. Da sind fremdart i ge Leute in einem Raum in der Mitte der obersten Ebene. Das wird unser näch s tes Ziel, also macht euch bereit.«
    Mirai zog ihre Kombistrahler und stellte einen auf Paralyse ein. »Luniton, fertig?«
    »Immer.« Auch er hatte seine Waffe gezogen.
    Wiederum änderte sich die Umgebung .
    Sie befanden sich in einer Art Zentrale, die nur von rotem Notlicht beleuc h tet wurde. Die Körper zweier Arkoniden lagen am Boden. An einem Kon t rollpult und neben der Tür stand jeweils eine Gestalt in Kampfanzug mit akt i viertem Indiv i dualschutzschirm.
    Obwohl das Auftauchen der Terraner für beide völlig überraschend sein musste, fuhren sie gedankenschnell herum. Mirais Schirm flackerte auf, als der Posten an der Tür in ihre Ric h tung feuerte.
    Die Marsianerin warf sich zur Seite und rollte ab, um schlie ß lich geduckt auf den Türposten zuzustürmen. Im Laufen feuerte sie einen Schuss ab, dem di e ser im Moment des Abdr ü ckens auswich. Plötzlich verlor er jedoch den Boden unter den Füßen. Strampelnd schwebte er zur Decke hoch.
    »Mirai, mach bitte die Tür auf, damit wir den Abfall rau s bringen können«, bat Gucky.
    Auch der zweite Fremde hing in der Luft, hilflos in Guckys telekinetischem Griff gefangen. Trotz aller Verrenkungen, die beide Gegner machten, war es ihnen nicht mehr möglich, Schüsse auf die Terraner abzugeben.
    Mirai eilte zur Tür, löste die Verriegelung und öffnete sie. Mit Schwung b e förderte der Ilt die beiden Angreifer hinaus auf den Gang, wo sie mit der Wand kollidierten und kurz die Or i entierung verloren. Sofort drückte die Frau erneut den Kontakt. Als gerade der letzte Spalt der Öffnung verschwand, brachte ein Schuss den Stahl zum Zischen. Mirai aktivierte die Verriegelung.
    »Die sind zäh«, stellte Gucky fest. »Nach so einer Kollision mit der Wand brauchen die meisten länger, um sich wieder zu berappeln.«
    »Das waren Cheborparner, oder?«, fragte Mirai. »Ich kenne sie nur aus dem Infonetz, aber genauso sahen sie

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