Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo

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zulassen, dass ihr unbeabsichtigt auf diesem Schiff oder der GOS ’ TEAULTOKAN schaltet und waltet, wie es euch beliebt. Du wirst mich, zwei meiner Offiziere und eine Einheit Celistas abholen. Wir werden dich b e gleiten.«
    Perry Rhodan ließ sich den Ärger nicht anmerken, den diese erneut mit Zeitverlust verbundene Forderung in ihm hervo r rief. Stattdessen nickte er knapp. »Gib uns durch, wo wir euch aufnehmen sollen, und sei in spätestens zehn Minuten dort. Andernfalls werde ich nicht mehr warten und es am Ende dem Imperator überlassen, zu entscheiden, wer von uns beiden richtig geha n delt hat.«
    Ohne eine Antwort abzuwarten, trennte Rhodan die Verbi n dung und kehrte in die Hauptzentrale zurück.
    »Aufklärer UNICORN steht mit Einsatzteam bereit«, teilte Pragesh ihm knapp mit. »Viel Erfolg.«
    Perry Rhodan nickte ihm zu und machte sich auf den Weg zum Hangar.
    *
    Als der Resident in der Zentrale der UNICORN eintraf, hob der MERKUR- Kreuzer bereits ab und wurde vom Antigravantrieb aus dem Hangar bugsiert. Nach ihnen würden die anderen Aufklärer starten, so randvoll mit Bodentru p pen wie möglich, und unter Feuerschutz der Jäger direkt den o f fenen Hangar ansteuern.
    »Wir haben den Abholpunkt«, begrüßte ihn die Kommandantin, Major Ushuda Indrali. »Die Arkoniden kommen mit zwei Rettungskapseln raus. Wir werden ihnen Deckung geben und sie bergen.«
    Mit einem Nicken bestätigte Rhodan die Information.
    Der Pilot manövrierte das Schiff sicher und geschickt durch die Kampfzone, in der noch immer die Diskusschiffe versuc h ten, ihr Ziel zu erreichen. Ein weiteres war bereits gefährlich nahe gekommen und nutzte dabei das manö v rierunfähig g e schossene Schiff als Schild gegenüber der LEIF ERIKSSON II.
    Schließlich kam die Meldung, dass die beiden Kapseln lokal i siert und mit einem Fesselfeld fixiert worden waren. Während der Traktorstrahl sie herei n holte, begab Perry Rhodan sich hinunter in den Hangar. Die Einsatzgruppe wartete bereits dort, um die zwei Shifts zu bemannen, mit denen sie überse t zen würden.
    Die Männer und Frauen hielten sich nahe den Spinden auf, in denen die SERUN-Anzüge aufbewahrt wurden. Der Resident nickte den Wartenden zu und nahm einen der Anzüge aus dem Schrank. Es blieb gerade noch genug Zeit, ihn anzul e gen, ehe er über sein Armband-Kom die Meldung erhielt, dass die Kapseln an Bord waren. Sofort machte er sich auf den Weg zu dem Hangarteil, in den sie hereingeholt worden w a ren.
    Der De-Keon ’ athor kam ihm bereits entgegen, begleitet von zwei Männern und einer Frau, die wie er Schutzanzüge mit angekoppelten TRUV-Tornistern trugen. Den des Mannes d i rekt neben ihm zierten zwei blaue Scheiben, die Planeten symbolisierten – ein Zwei-Planeten-Träger. Die anderen beiden B e gleiter des De-Keon ’ athors trugen die Abzeichen einf a cher Orbtonen im Rang von Gruppenführern.
    Ein Stück weiter hinten folgten in einer Doppelreihe sechs Celistas, ebe n falls in weißen Schutzanzügen, mit dem ovalen Emblem der Tu-Ra-Cel. Das sich vom roten Grund abhebende schwarze Auge über der grünen Drachenschlange schien j e den im Umfeld eingehend zu studieren.
    »Willkommen an Bord der UNICORN, De-Keon ’ athor Multrin da Tarkalon«, begrüßte Perry Rhodan den aufgezwungenen Gast. »Wir werden in Kürze den Einsatzpunkt erreichen und haben daher keine Zeit zu verlieren. Du und deine Begleiter fliegen mit mir im ersten Shift. Für die Celistas ist Platz im zwe i ten.«
    Der De-Keon ’ athor nickte knapp.
    »Vere ’ athor Hasdon da Martiz, Erster Offizier der GOS ’ TUSSAN«, stellte er seinen Begleiter vor. Der jüngere und offensichtlich reinblütige Arkonide an seiner Seite neigte kurz grüßend den Kopf, während sein Vorgesetzter fortfuhr: »Während meiner Abwesenheit hat Keon ’ athor Karmina Jazint den Befehl über die GOS ’ TUSSAN, wie ich deinem Kommandanten bereits mi t geteilt habe. Und ich akzeptiere deinen Vorschlag.«
    Rhodan führte die Arkoniden zurück in den Hangarteil, in dem die beiden Shifts ruhten. Die Blicke, die dort zwischen den Terranern und den Neua n kömmlingen gewechselt wu r den, waren bestenfalls gleichgültig.
    Anführer des Einsatzteams war Captain Merkan Hawkun. Seine Besonne n heit hatte den Oxtorner für diesen Einsatz mit gemischtem Team prädest i niert. Ihn brachte so leicht nichts aus der Ruhe. Mit fünf seiner eigenen Leute und den Celistas bemannte er den einen Shift, während Perry Rhodan und die res t lichen