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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
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Seufzend beugte er sich erneut in den Schacht hinein, und es folgte ein längeres Kratzen und Klo p fen.
    »Was zum Leerraum tust du da?«
    »Meinen Job«, kam es gedämpft aus dem Loch. »Also stör mich nicht d a bei.«
    Mirai schnaubte, wartete jedoch, bis der Solarianer wieder zum Vorschein kam. »Erfolg gehabt?«
    Mit mürrischer Miene wischte der Ingenieur die Hände an seiner Montur ab. »Wie man es sieht. Sabotage war noch nie mein Hauptfach. Aber ich schätze, der Adhäsionsschrauber wird eine Weile lang dienlich sein, die Schachtdic h tung zu blockieren, wenn die Sequenz wieder einsetzt. Teurer Kern aus Ynketerk-Stahl, hochpräzise eingestellte Feldfokussierung … eine Ve r schwendung. Du darfst der Mat-Ausgabe erklären, warum ich einen ne u en brauche.«
    Grinsend schlug Mirai dem Ingenieur gegen den Unterarm. »Kein Problem, wird gemacht.« Sie sah zu Gucky. »Auftrag damit erfüllt?«
    Der Mausbiber machte große Augen. »Habt ihr denn gar keine menschliche Neugier? Also ich will, wenn ich schon hier bin, wissen, was da oben vorgeht. Außerdem, falls Perry ta t sächlich rüberkommt, kann es nicht schaden, schon eine Vorhut dazuhaben.«
    Mirai zuckte die Achseln. »Ich mache fast alles mit. Luniton?«
    »Ich wollte schon immer einmal einem Imperator begegnen«, sagte der So l arianer in einem Tonfall, der das Gegenteil vermuten ließ. »Wir sollten aber erst hier wieder zumachen, sonst ist es zu einfach, das zu finden.«
    Kaum war der Vorschlag geäußert, schwebte die Metallplatte wieder an i h ren Platz. Mit wenigen Handgriffen befestigte Luniton sie.
    »Wer einen Telekineten dabeihat, braucht sich nicht zu überanstrengen«, philosophierte Gucky. »Und jetzt, nächste Station GOS ’ TEAULTOKAN.«
    Mirai unterdrückte ein Grinsen. Erneut wechselten sie in rotes Notlicht. Dieses Mal allerdings war die Landung unsanft, als wären sie von etwas abg e stoßen worden. Als sie Guckys Aufstöhnen hörte, verging der Marsianerin jede Fröhlichkeit.
    Ein schneller Blick zeigte ihr, dass sie sich in einem Aufenthaltsraum b e fanden, mit Tischen, Stühlen, Trivid-Anlagen und Holotrainingskonsolen. Die Körper mehrerer Arkoniden in Celista-Monturen lagen verstreut im Raum.
    Aus dem Augenwinkel nahm Mirai eine Bewegung wahr. Eine Tür glitt auf, und eine Gestalt im Schutzanzug, der Größe und Form nach ein Naat, hob ein Strahlgewehr. Ehe Mirai reagieren konnte, wechselte die Szene jedoch wi e der.
    Der Hygieneraum, in dem sie nun landeten, war leer. Allerdings war es wirklich eine Landung – sie waren einen halben Meter über dem glatten B o den materialisiert. Der unerwartete Sturz ließ Mirai in die Knie gehen und ein Stück wegtaumeln, ehe sie die Balance zurückgewann.
    Luniton war auf alle viere gestürzt und schüttelte leicht benommen den Kopf. Gucky hingegen hatte sich auf dem Boden eingerollt. Er presste die Hände an die Seiten seines Helms. Ein leises Wimmern drang daraus hervor.
    Mirai war mit zwei Schritten wieder bei dem Mausbiber und legte die Hand auf seinen Rücken. »Gucky! Was ist los?«
    »PIEPER«, wisperte der Multimutant kläglich. »Das ist nicht zum Ausha l ten … ich dachte, weil im Schlachtschiff keine w a ren … «
    »PIEPER?«
    »Arkonidische Mutantenabwehr«, ’ erklärte Kirks. »Sendet Fünf-D-Wellen aus, die von psi-begabten Gehirnen als di s harmonisches Kreischen bis an die Schmerzgrenze .und d a rüber hinaus wahrgenommen werden.«
    »Was können wir dagegen tun?« Der Chefingenieur stand auf. »Rausfinden, wo sie sind, und sie desaktivieren. Das hier scheint eine Unterkunft zu sein. Mit etwas Glück hat sie ein Infoterminal, über das wir uns eine Karte dieser Ebene holen können.«
    Luniton half dem gequälten Mausbiber auf die Beine, während Mirai mit dem Paralysator im Anschlag die Tür zum Wohnraum öffnete. Auch dieser war glücklicherweise leer, und tatsächlich fand Luniton an einem Terminal einen Grundriss der Ebene, auf der sie waren. Es spuckte jedoch kaum mehr Informationen aus.
    »Offline«, stellte der Chefingenieur fest. »Scheint, als wäre die Kommunik a tion hier weitgehend gestört.«
    »Ich glaube, ein PIEPER ist in der Richtung«, wisperte Gucky und zog eine unsichere Linie von ihrem Standort aus über die Karte. Er hatte aufgehört zu wimmern, doch seine Haltung und der gläserne Blick ließen vermuten, dass keine Besserung eingetreten war.
    Kirks tippte auf eine Stelle an Guckys Linie. »Wenn man die übliche Reichweite annimmt, wäre da ein

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