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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
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vertraut.«
    »Ich bin mir ziemlich sicher, dass Gucky jemanden mit entsprechender Au s bildung dabeihat«, warf Rhodan leise ein.
    »Findet heraus, ob einer der Terraner helfen kann«, ordnete da Tarkalon an. »Wenn er so weit ist, soll er sich melden, und ich gebe ihm meinen Vorran g kode durch.«

    *
    Minuten vergingen, die sich wie eine Ewigkeit hinzogen. Pe r ry Rhodan holte über sein Armband-Kom Statusinformationen ein. Fünf Shiftbesatzungen ha t ten den Hangar vor der Loslösung erreicht. Da sie jedoch auf das Eintre f fen Perry Rhodans und des De-Keon ’ athors gewartet hatten, war es ihnen nicht mehr möglich gewesen, rechtzeitig zur Plattform überz u wechseln.
    Meldungen der Aufklärer besagten allerdings, dass die Ablösung ansche i nend nicht reibungslos verlaufen war und sich noch eine größere Einheit arkonidischer Flottensoldaten durch den Schacht auf die GOS ’ TEAULTOKAN hatte kämpfen kö n nen. Die Terraner schifften sich dagegen wieder ein, um Perry Rhodan zu folgen, falls es diesem gelingen sollte, zur GOS ’ TEAULTOKAN vorzudringen.
    De-Keon ’ athor da Tarkalon fertigte in der Zwischenzeit eine Liste von Pos i tionen von Einstiegsluken an, die sich notfalls auch manuell öffnen lassen würden. Gemeinsam mit diesen Positionen ließ er den Einsatzleitern einen Zugangskode zukommen, um noch aktive Sicherungsmechanismen ausz u schalten. Zweifelsohne würden all diese Kodes den heutigen Tag nicht übe r leben.
    Von der LEIF ERIKSSON II kam indessen die Nachricht, dass die Disku s schiffe der Cheborparner sich endgültig zurückzogen. Perry Rhodan gab A n weisung, das manövrierunfähige Schiff zu entern und so viele Informationen wie mö g lich zu gewinnen.
    Die ganze Zeit schwebten die Shifts dicht unter dem Schutzschirm der GOS ’ TEAULTOKAN. Während bei der Landung der UNICORN auf der GOS ’ TUSSAN die Plattform noch so dicht über ihnen gehangen hatte, dass sie befürchtet hatten, mit dem Schutzschirm zu kollidieren, war sie inzwischen bereits fast zehn Kilometer von ihrem Trägerschiff abgetrieben. Noch war aber nichts von einer Aktivierung der Triebwerke zu s e hen, abgesehen von dem einen kurzen Schub, der die Losl ö sung endgültig gemacht hatte.
    Schließlich kam die erlösende Meldung von Chefingenieur Luniton Kirks.
    »Plattformunterseite ist zugänglich. Beeilt euch. Die Ablösung ist mit hoc h rangigen Zugriffsberechtigungen veranlasst worden. Wenn der gleiche Zugang auch für eine erneute Schirmschaltung benutzt wird, kann ich es nicht wieder au f heben.«
    Sämtliche Shifts jagten mit höchster Geschwindigkeit auf die Unterseite der Plattform zu. Wie ein Schwärm hungriger He u schrecken ließen sie sich darauf nieder und wurden mit Adhäsionsklammern und Fesselfeldern am Stahl ve r ankert. Die Heckklappen schwenkten auf, und Terraner und Arkoniden strö m ten auf den Stahlboden, über dem wie ein riesiger Mond die GOS ’ TUSSAN hing.
    Sie waren nur wenige Meter neben der Luke, gelandet, die sie am schnell s ten ins Herz der Plattform bringen würde. Auf einen Wink des Admirals eilte einer seiner Orbtonen vor und öffnete sie. Rotes Notlicht schimmerte auf dem Stahlrand der Öffnung, als die Luke aufklappte. Seite an Seite schwa n gen Arkoniden und Terraner sich hinein. Keiner von ihnen hatte ein Problem mit der erneuten Umkehr von oben und unten in dem Moment, da nicht mehr die Feldverankerungen ihrer Stiefel sie am Boden hielten, sondern das Gravitat i onsfeld der Plattform sie erfasste.
    Als Letzter betrat Perry Rhodan den Schleusenraum. Mit gemischten Gefü h len musterte er das Schott, das sie jetzt noch vom Inneren trennte.
    Sie waren im derzeitigen Herzen von Bostichs Macht ang e kommen. Und er war nicht sicher, wie der Empfang ausfallen würde.
     

 

     

    9.
    Tonta 7.10
    Pendelschwung
     
    Mit zusammengepressten Lippen starrte Bostich auf den le b losen Körper zu seinen Füßen. Die Schnurrhaare des Cairontigers vibrierten leicht im Luftzug der Klimaanlage, während das Fehlen der Durchblutung die wechselfarbene Haut unter dem transparenten Fell langsam zu einem dunklen Grau verko m men ließ. Merrak arbeitete sich unter dem toten Tier hervor und steckte se i ne Waffe weg.
    Der Abstieg war wider Erwarten unbehindert erfolgt. Umso überraschender war der Angriff in der Menagerie gewesen, in die der Treppenschacht sie g e bracht hatte. Ein Blick in die vier breiten Gänge zeigte, dass alle erkennb a ren Käfige geöffnet worden waren.
    »Die Tiere können uns

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