Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
Vom Netzwerk:
eines Arkoniden in Flottenuniform e r schien über dem Kontrollpult. Seine Augen weiteten sich, als er sein Gege n über erkannte.
    »Bostich hier. Ich befinde mich in der Menageriezentrale Sektor 8. Wie ist der Status?«
    Der Körper des Mannes wurde eine Spur straffer, und seine Augen leucht e ten auf. »Euer Erhabenheit! Es ist gut, Euch zu sehen. Wir befürchteten das Schlimmste. Wir haben Eindringlinge an mehreren Stellen der GOS ’ TEAULTOKAN. Es genau zu beziffern ist schwer, da viele Anlagen nur eingeschränkt oder gar nicht funktionieren. Es gibt keine Verbindung zur GOS ’ TUSSAN. Leitungen sind unterbrochen, Funk gestört, der Hyperfunk lahmgelegt. Die Techniker arbeiten an den Rep a raturen. Jemand hat allerdings die Trennungssequenz eing e leitet.«
    »Verstanden. Was ist mit unseren Truppen?«
    »Fast alle auf Freischicht oder in Bereitschaft befindlichen Einsatzkräfte wurden mit Gas außer Gefecht gesetzt. Die Kampfroboter lassen sich nicht aktivieren. Wir kämpfen mit stark reduzierter Kraft und haben zudem das Problem, dass wir die Feinde nicht sicher lokalisieren können. Sie scheinen überall zu sein. Es ist aber auch möglich, dass es immer di e selben sind, die kurz gezielt zuschlagen und dann wieder ve r schwinden.«
    »Wir müssen jedenfalls davon ausgehen, dass sie sich hier genauso gut au s kennen wie wir. Jemand hat Verrat bega n gen. Jemand mit Zugriff auf höchster Ebene auf alle Kontro l len. Der Zugriffskode muss identifiziert und gesperrt werden. Das hat noch höhere Priorität als die Aktivierung der Kampf roboter, die Lokalisierung und Abschaltung des Funkstörfeldes und die Rep a ratur des Hyperfunks.«
    »Jawohl, Euer Erhabenheit.«
    »Wer koordiniert im Moment die Truppen?«
    »Ich, Höchstedler. Pal ’ athor Entrin Tresak.«
    »Gut. Ich will eine stehende Verbindung, über die ich alle Informationen zeitgleich mit dir erhalte. Wir teilen die Kräfte neu ein und koordinieren sie, um die Hauptzentrale zu s i chern. Ich komme ebenfalls dorthin, sobald es mir möglich ist. Bis dahin … «
    »Euer Erhabenheit! Sie kommen zu uns!«
    Die Stimme des Tiermeisters überschlug sich nahezu.
    Bostich warf einen Blick auf die Anzeigen. An einem der Z u gangsschotts zur Menageriesektion leuchtete ein grüner Punkt. Ein Bild von der anderen Seite zeigte, dass eine Gruppe Cheborparner dort ein Desintegratorgeschütz au f gebaut hatte.
    »Pal ’ athor, siehst du das?«
    »Ja, Euer Erhabenheit! Ich werde sofort … «
    »Nein. Befolge meine vorherigen Anweisungen. Kopflose Schnellreaktionen spielen ihnen in die Hände. Sie werden mindestens eine halbe Tonta benöt i gen, um mit ihrem Geschütz auch nur ein kleines Einstiegsloch in das kristal l feld- verdichtete Ynkonit zu schneiden. Diese Zeit reicht uns.«
    Der Pal ’ athor legte die Faust an die
    Brust. »Wie Ihr befehlt, Höchstedler.«

    *
    Die nächste halbe Tonta verging vor allem mit dem gezielten Einsetzen der vorhandenen Kräfte zur Sicherung und, so notwendig, Säuberung der wic h tigsten Punkte. Die zwischendrin eintreffenden Nachrichten, dass die Abtre n nungssequenz gestoppt worden war, ließ Bostich nicht glauben, dass die Di n ge einfacher werden würden. Es war erkennbar, dass es nur noch eine Ve r bindung gab, nahe dem Plattformrand. Die Gegner würden ihre Gründe haben, gerade diese offen zu halten. Als einige Zeit später der Schutzschirm der GOS ’ TUSSAN erlosch, überraschte ihn das daher nur mäßig.
    Alles einzelne Schritte auf einem sorgfältig geplanten Weg. Aber ich habe nichts davon, zu versuchen, mich auf diesen Weg einzustellen. Ich brauche eine Mauer, an der er unwe i gerlich endet.
    Der Extrasinn schickte einen bestätigenden Impuls.
    Wesentlich unerwarteter und interessanter war die etwas später eintre f fende Nachricht, dass Terraner gesehen worden waren. Sie stammte jedoch aus e i nem Randbereich und blieb wegen der Kommunikationsprobleme u n bestätigt. Schließlich schob Bostich alle Spekulationen, ob womöglich die Terraner hinter dem Anschlag steckten oder jemand es ihnen in die Schuhe schieben wollte, für den Moment beiseite. Es gab Wichtigeres zu planen.
    »Die Gegner erhalten Verstärkung aus der GOS ’ TUSSAN!«
    Diese Meldung entsprach wieder Bostichs Erwartungen. »In welcher Form, Pal ’ athor?«
    »Weitere Cheborparner … die Optiken wurden wieder desa k tiviert, aber wir hatten ein kurzes Bild. Dieses Mal wurden die Leitungen zerstört, nicht nur die Verbindungen abgeschaltet.«
    Woher

Weitere Kostenlose Bücher