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Perry Rhodan Neo 021 – Der Weltenspalter

Perry Rhodan Neo 021 – Der Weltenspalter

Titel: Perry Rhodan Neo 021 – Der Weltenspalter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Huiskes
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Bereiten Sie alles vor. Ziel: der äußerste Planet dieses Systems, Suleys. Ich werde mich in der Zwischenzeit über den Stand der Dinge hinsichtlich des Kampfes gegen die aufständischen Ilts informieren.«
    »Die Vorbereitung erlebt ihren Start«, sagte Gal-Enn.
    »Beeilen Sie sich. Wir haben nicht viel Zeit.«
    »Wenn wir zu hastig vorgehen ...«, warnte Shaftgal-Cull.
    »Ich will nichts von Problemen hören. Geben Sie mir Lösungen! Und wenn Ihnen nicht sofort eine einfällt, denken Sie einfach an Ihren Heimatplaneten!«
    Haben wir Nachrichten von dem Kampf in der Glänzenden Stadt?, fragte Gal-Enn.
    Es ist ein Massaker, sendete Shaftgal-Xarr zurück. Verstehen Sie die Arkoniden? Die Ilts bedeuten keine Primärkollision, und sie zu beseitigen bringt weder auf sekundärer, tertiärer noch quartärer Ebene Vorteile.
    Ich nehme an, dachte Gal-Enn, dass ihre Beweggründe quintärer Natur sind. Er überlegte einen Moment. Sie wissen, dass uns das gleiche Schicksal droht? Selbst wenn es uns gelingt, den Weltenspalter einsatzbereit zu übergeben – die Arkoniden werden sich damit nicht zufriedengeben. Sie werden weitere Forderungen an uns stellen. Und uns ausrotten wie die Ilts, wenn wir ihnen lästig werden oder keine neuen Fortschritte zu bieten haben ...
    Er spürte das Zögern der beiden anderen. Es ist denkbar, gab Shaftgal-Xarr zu.
    Es ist sogar wahrscheinlich, sagte Shaftgal-Cull. Was können wir tun?
    Gal-Enn beobachtete, wie Agidus da Andeck die Berichte der Arkoniden entgegennahm. Er freute sich nicht, er genoss es nicht einmal. Dieser Mann ging über Leichen, um sein Ziel zu erreichen.
    Lassen Sie die Parakrieger frei, löschen Sie alle Programmierungen der Sprengkapseln und sorgen Sie dafür, dass Gleiter für sie bereitstehen. Sie werden in der Glänzenden Stadt gebraucht.
    Shaftgal-Cull zuckte zusammen. Die Parakrieger sind nicht konditioniert! Wir können sie nicht kontrollieren!
    Gal-Enn versuchte, den beiden Shaftgals Zuversicht zu vermitteln. Vertrauen Sie mir. Ein kleiner Verlust kann einen großen Gewinn bedeuten ...
     
    Eine koordinierte Salve aus drei Strahlengeschützen tötete eine Gruppe Ilts sowie zwei Orgh und fügte einer Turmanlage der Glänzenden Stadt schwere Schäden zu.
    »Treffer«, kommentierte Ralmanin, der Navigator, und zog die PESKAR-XXV hoch, um einen besseren Überblick zu bekommen. Er stammte von Arkon, allerdings aus keiner der einflussreichen Familien.
    »Sehen Sie dort!« Beibootkommandant Falinas da Andeck, dessen Urgroßvater bereits Admiral der Flotte gewesen war, deutete nach unten. Er war trotz seiner Jugend bereits auf dem besten Weg, dieser Familientradition zu folgen, und lernte bei seinem Onkel einiges. Leider gehörte er nicht der Hauptlinie des Hauses an wie Agidus, aber sein Talent hatte sich bereits herumgesprochen. »Ist das einer von unseren Männern?«
    »Er trägt jedenfalls die Kleidung des Forscherkorps. Was macht er da?«, entgegnete der Navigator.
    Die beiden waren zusammen zur Sternenakademie gegangen. Während Falinas die Offizierslaufbahn eingeschlagen hatte, war Ralmanin bei den Navigatoren geblieben – eine hervorragende Ausbildung, die aber bei Weitem nicht so teuer war wie die zum Offizier. An Bord der PESKAR hatten sie einander vor drei Jahren wiedergetroffen und waren seitdem ein hervorragendes Team. Keine Mannschaft hatte sich bisher über diese Kombination aus Kommandant und Steuermann des Beiboots beschwert. Die beiden verstanden sich ohne viele Worte.
    Die PESKAR-XXV jagte durch die Straßenschluchten der Glänzenden Stadt, die auch bei Tageslicht einen gewissen Reiz hatte, aber bei Weitem nicht so schön war wie in der Nacht. Ralmanin ließ das sechzig Meter durchmessende Beiboot in der Luft stehen. »Sollen wir ihn an Bord nehmen?«
    Falinas nickte. »In jedem Fall. Entweder retten wir ihn und bekommen eine Auszeichnung dafür, oder ...«
    »Oder?«
    »Ich glaube, da gibt es kein Oder. Wir sind die einzigen Arkoniden auf dieser Welt.«
    Ralmanin bestätigte. Falinas hatte wie so oft recht. Kedhassan wurde nur von großen sprechenden Insekten und merkwürdigen Riesenratten bewohnt.
    »Wir gehen runter«, verkündete Ralmanin.
    »Drei Mann in die Bodenschleuse!«, befahl Falinas. »Passagier aufnehmen. Vorsichtig bitte, es ist ein alter Mann, wahrscheinlich vom Forscherkorps, von der letzten Kommission hier vergessen.«
    Leises Lachen ertönte, dann die Klarmeldung.
     
    »Es funktioniert!«, flüsterte Dhargan und nickte grimmig. »Keine

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