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Pflanzliche Antibiotika - Geheimwaffen aus der Natur

Pflanzliche Antibiotika - Geheimwaffen aus der Natur

Titel: Pflanzliche Antibiotika - Geheimwaffen aus der Natur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aruna M. Siewert
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versorgen, regelmäßig essen! Geeignet sind Zwieback, Banane, geriebener Apfel, leichte Gemüsesuppe, Reis.
Vorbeugend nach jedem Toilettengang die Hände sehr gründlich waschen, auch die Handflächen und Fingerzwischenräume einbeziehen.
Oft tritt eine Gastroenteritis bei Reisen in andere Länder auf, nicht zuletzt weil unser Immunsystem gegen die dortigen Erreger noch keine Strategie entwickelt hat. Lassen Sie sich vom Heilpraktiker, individuell auf Sie und das bereiste Land abgestimmt, eine Tinktur mit stark bitterstoffhaltigen Pflanzen zusammenstellen. Diese sorgen im Magen für eine erhöhte Salzsäureproduktion, die krank machende Keime bereits im Magen zerstört.

    WICHTIG
    So schützen Sie sich vor einer Salmonelleninfektion
Rohe Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier, Speiseeis, Desserts, Sahnetorte durchgehend kühlen. Zum Einkaufen eine Kühltasche mitnehmen. Beim Grillabend eine Kühlmöglichkeit für Mayonnaise & Co. bereitstellen oder Saucen ohne Milch und Ei nehmen.
Fleisch, Geflügel und Fisch ausreichend durcherhitzen. Salmonellen sterben erst bei über 70 °C ab.
Eier möglichst frisch verwenden. Frühstückseier mindestens 7 Minuten kochen, Spiegeleier im Sommer von beiden Seiten braten. Eier aus ökologischer Tierhaltung nehmen, auf denen seltener antibiotikaresistente Keime sind.
Auf Selbstgemachtes mit rohen Eiern, wie Tiramisu oder Mayonnaise, sollten Sie verzichten.
Arbeitsflächen, Messer und Geräte nach dem Kontakt mit rohem Fleisch und Fisch sofort heiß abwaschen.
Auftauwasser gehört immer in den Ausguss, gründlich heiß nachspülen.
Magenschleimhautentzündung (Gastritis)
    Allgemeines: Der Magen ist von einer Schleimhautschicht ausgekleidet, welche die darunterliegenden Gewebeschichten vor der Magensäure schützt. Ist die Schleimhaut beschädigt, sei es im Magen oder am Magenausgang, spricht man von einer Gastritis. Die akute Erkrankung kann bei unzureichender Behandlung in eine chronische Form übergehen. Gastritis ist nicht ansteckend, obwohl der häufigste Auslöser Bakterien sind. Auch hoch dosierte Medikamente wie Schmerzmittel oder Kortisonpräparate können die Magenschleimhaut schädigen, ebenso Kaffee, Alkohol und Rauchen, Stress und hektisches Essen.
    Nicht selten verlaufen chronisch gewordene Magenschleimhautentzündungen symptomlos und werden nur zufällig entdeckt. Eine seltene Form ist die Autoimmungastritis, hier greift die eigene Abwehr die Magenschleimhaut an und schädigt sie.
    Die Folgen einer chronischen Gastritis sind unter anderem Eisen- und Vitamin-B12-Mangel – der Körper ist dann nicht mehr optimal mit roten Blutkörperchen und Sauerstoff versorgt, was teils schwere und irreversible Folgen haben kann.
    Symptome: Krampfartige Bauch- und Magenschmerzen, Druck- und Völlegefühl, Blähungen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, in schwereren Fällen auch Teerstuhl (»schwarzer« Stuhl, Blut im Stuhl) und Bluterbrechen. Typisch ist eine Verschlimmerung der Symptome direkt nach dem Essen.
    Zum Arzt: Bei Teerstuhl und Bluterbrechen sowie akuter Verschlimmerung oder einem länger als vier Wochen andauernden Krankheitsverlauf.
    Mögliche Komplikationen: Magengeschwür, Magenblutung oder -durchbruch, Zwölffingerdarmgeschwür, erhöhtes Magenkrebsrisiko.
    Behandlung mit pflanzlichen Mitteln:
Lassen Sie sich einen Tee zu gleichen Teilen aus Kamille siehe > , Pfef
ferminze siehe > , Schafgarbe siehe >  und Süßholz siehe >  mischen; zusätzlich eines der folgenden Kräuter: Baldrian, Eibischwurzel, Fenchelsamen, Hafer, Malvenblätter und -blüten, Melisse. 3-mal täglich unabhängig von den Mahlzeiten eine Tasse trinken.
Bei Gastritis hat der Schutz der Schleimhaut erste Priorität. Die Schleimstoffe des Leinsamens helfen dabei. Übergießen Sie 2-mal täglich 1 Esslöffel grob geschroteten oder im Mörser gestoßenen braunen Leinsamen mit 1 Tasse warmem Wasser und lassen ihn 1 Stunde quellen. Dann abseihen und das Wasser trinken.
    Fertigarzneien: Gastritol® »Dr. Klein« Tropfen (unter anderem mit Süßholzwurzel, Kamille und Wermut); Iberogast® Flüssigkeit (mit Kamille, Pfefferminze und Kümmel); Gastrarctin® N Tropfen (mit kolloidalem Silber, Kamille und Pfefferminze).
    Zusätzlich hilft:
Bei einer akuten Gastritis sollten Sie alle säurereichen, sehr fetten oder

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