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Philadelphia Blues

Philadelphia Blues

Titel: Philadelphia Blues Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mathilda Grace
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auf dem Parkplatz eines Hotels gehalten hatte und konnte nicht anders als selbstzufrieden zu sein, weil Mikael statt zu antworten die Hände fester um das Lenkrad legte und dabei tief Luft holte. Diese Nacht würde anders werden als die vorherigen, wurde Colin plötzlich klar und er genoss das erwartungsvolle Kribbeln, das im nächsten Moment seinen Nacken hinaufkroch. „Lass es mich vergessen. Alles. Nur für ein paar Stunden.“
    „Wirst du mit ihm reden, sobald du dich wieder eingekriegt hast?“
    Diese Frage war berechtigt und für Colin gab es nur eine mögliche Antwort darauf. „Ja, ich werde mit Devin reden. Morgen.“
    „In Ordnung.“ Mikael zog den Zündschlüssel ab, bevor er sich ihm zuwandte, ein herausforderndes Lächeln auf den Lippen. „Ich will dich haben, Colin. Heute Nacht will ich, dass du mir gehörst.“
    Das war deutlich. Sogar mehr als deutlich. Es war selten, dass er die Führung abgab, aber dieses Mal würde er es tun. Weil Mikael es wollte. Weil er selbst es genauso wollte. Weil es das war, was er brauchte. Deshalb ließ sich Colin mit einem Nicken darauf ein.
    Auf Mikaels besitzergreifende Hände, die an seiner Kleidung zerrten, kaum, dass sie das Hotelzimmer betreten hatten. Auf den heißen Mund, der über seinen herfiel. Und auch auf Mikaels nackten Körper, als der ihn schlussendlich mit dem Gesicht voran gegen die Zimmertür presste und sich an ihm rieb, bis sie beide stöhnten.
    Colin stützte sich mit den Handflächen an der Tür ab und spreizte seine Beine gerade weit genug, damit Mikaels Hände zwischen ihnen genug Platz hatten. Der ließ sich auch nicht lange bitten, sondern verlegte jede Bemühung, ihn in den Wahnsinn zu treiben, in tiefere Gefilde, bis Colin sich fest auf die Lippen beißen musste, weil er sonst gefleht hätte. Mikael war gnadenlos und er wusste genau wo und wie er ihn berühren musste, um dafür zu sorgen, dass ihm vor Erregung die Knie zitterten. Dafür hätte Mikael sich nicht extra mit der Zunge und seinen Zähnen einen ausführlichen Weg über seine Wirbelsäule nach unten bahnen müssen. Colin stöhnte auf und zuckte nach vorn, als Mikaels feuchte Zunge schließlich den Weg in seinen Körper fand.
    „Mik...“, keuchte Colin, ohne zu wissen, was er eigentlich sagen wollte.
    Statt einer Antwort, hielt Mikael ihn einfach an den Seiten fest, was Colin nur noch weiter erregte, da der Kontrast zwischen seiner heißen Haut und dem kühlen Holz der Tür kaum noch zu ertragen war. Wieder und wieder kehrte die Zunge in seinen Körper zurück, immer im ständigen Wechsel zwischen kurzen Küssen und mal sanften, mal weniger sanften Bissen in seine Kehrseite. Irgendwann kam dann ein Finger dazu, der sich behutsam Einlass verschaffte. Colin stöhnte erneut und wäre ausgewichen, wenn Mikael ihn nicht festgehalten hätte. Es war schon so lange her, dass er sich vollkommen darauf konzentrieren musste, um seinem Körper die Möglichkeit zu geben, sich zu entspannen. Aber auch daran hatte Mikael gedacht, denn der feuchte Finger hielt still, sobald er den Muskel überwunden hatte.
    Dafür bewegten sich Mikaels Lippen und seine Zunge umso mehr, die ihn so lange und ausführlich ablenkten, dass Colin mit der Stirn gegen die Tür knallte, als Mikaels Finger plötzlich seine Prostata streifte. „Mik...“
    „Was willst du, Colin?“ Mikael klang genauso erregt, wie er sich fühlte.
    „Als wenn du das nicht wüsstest“, fluchte Colin und ballte beide Hände zu Fäusten, als Mikael statt zu kontern einen zweiten Finger in ihn schob. „Fuck!“
    „Ah, das willst du?“, fragte Mikael daraufhin leise und irgendwie lauernd. „Gefickt werden? Vermutlich hart und tief?“
    „Ja“, keuchte Colin, denn die Finger spielten in seinem Inneren, als würde sein Körper Mikael gehören. Tat er momentan auch. „Mik!“
    „Du könntest 'bitte' sagen.“
    „Fick dich!“
    Mikael lachte leise und stand auf, um sich an ihn zu drängen, was Colin mit einem weiteren Stöhnen kommentierte, weil Mikaels bestes Stück dabei zwischen seinen Pobacken zu liegen kam. Dass nebenbei mittlerweile drei Finger tief in ihm waren, die Colin langsam aber sicher vollkommen verrückt machten, tat sein Übriges dazu, dass er kurz davor war zu betteln.
    „Ich würde lieber dich ficken, wenn's recht ist.“
    „Dann mach es doch einfach, verdammt!“
    „Hier? Gleich an der Tür?“, fragte Mikael und biss ihm so hart in den Nacken, dass Colin zusammenzuckte, worauf Mikael im nächsten Moment sanft

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