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Philadelphia Blues

Philadelphia Blues

Titel: Philadelphia Blues Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mathilda Grace
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fick' mich endlich.“
    Genau das tat Mikael dann auch. Colin schloss die Augen und hielt sich an Mikael fest, während dessen Stöße ihn auf seinen dritten Höhepunkt zutrieben. Ihre Finger waren miteinander verschlungen, während Mikael schneller und härter in ihn eindrang. Auch wenn ihm nachher wahrscheinlich wirklich der Hintern wehtun würde, um nichts auf der Welt hätte Colin jetzt mit Mikael tauschen wollen. Wie oft war er in den letzten fünf Jahren schon an Mikaels Stelle gewesen und wie sehr hatte er es jedes Mal genossen, Mikael unter sich zu haben. Doch das hier war anders. Heute Nacht war einfach alles anders und Colin hatte nichts dagegen einzuwenden.

- 12. Kapitel -

    Devin ließ seinen Blick einmal von Kopf bis Fuß an ihm entlang schweifen und Colin konnte nicht verhindern, dass er rot anlief, als Devin süffisant grinste. „Du siehst aus wie jemand, der eine verdammt heiße Nacht hatte.“
    „Devin!“
    „Was denn?“ Devin tat unschuldig. „Ich sehe, was ich sehe. Wobei diese monströsen Bissspuren an deinem Hals nun wirklich nicht zu übersehen sind.“
    „Scheiße“, murrte Colin und schlug den Hemdkragen hoch, was Devin in Gelächter ausbrechen ließ. „Das ist nicht komisch.“
    Devin fuhr neben ihn und boxte ihm gegen den Oberschenkel, worauf Colin zusammenzuckte. Er hatte sehr heftigen Muskelkater. Überall. Sogar an Stellen, die... Nein, darüber würde er jetzt nicht nachdenken. Sein Zusammenzucken hatte eh schon gereicht, um Devin erneut lachen zu lassen.
    „Verdammt heißen Sex. Mindestens zwölf auf der Wohlfühlskala von eins bis zehn.“
    „Hast du nichts zu anderen zu tun, als dich über mein Sexleben zu echauffieren?“, fragte Colin mürrisch und sah sich so unauffällig wie möglich um. Das fehlte gerade noch, dass die Jungs hier in der Werkstatt ihr Gespräch mitbekamen.
    „Echauffieren?“ Devin griff sich theatralisch ans Herz. „Du liebe Zeit. Jetzt wirft er sogar mit Fremdwörtern um sich. Der Kerl muss dir echt das Hirn rausgevögelt haben.“
    „Wer hat wem das Hirn rausgevögelt?“, fragte plötzlich Mike von der Rampe her und grinste sie schmutzig an. Devin deutete auf ihn, bevor Colin es verhindern konnte. „McDermott hat ein Sexleben? Im Ernst? Affenscharf. Hey Jungs...“ Mikes Kopf verschwand hinter der Rampe. „Colin hatte letzte Nacht heißen Sex.“
    „Mit wem?“
    „Woher soll ich das wissen, frag' ihn doch.“
    „Worauf du wetten kannst... Hey Colin, mit wem hattest du heißen und willigen Sex letzte Nacht?“
    Colin stöhnte entsetzt auf und Devin fing erneut an zu lachen.

    Es dauerte über eine Stunde, bis er die Jungs wieder loswurde und sich auf die Suche nach Devin machen konnte, den er nach einer Weile schließlich im Hinterhof beim Frühstück fand. Devin war gern hier draußen, seit ihr Boss den Hof für seine Kids und seine Frau ein wenig hergerichtet hatte. Mit einem Spielplatz, einer Bank zum Sitzen und einigen Blumenkübeln. Mit dem Boss musste er auch noch reden, fiel Colin ein, denn er hatte mittlerweile entschieden, das Urlaubsangebot fürs Erste abzulehnen. Kilian und er würden mit der üblichen Normalität des Tages besser klarkommen, als wenn er die nächsten Wochen rund um die Uhr zu Hause gehockt hätte.
    Die Probe aufs Exempel war die letzte Nacht gewesen und da heute früh sein Haus noch gestanden und auch keinerlei Chaos geherrscht hatte, als er zurückgekommen war, um Frühstück zu machen, hatte er entschieden, dass die Geburtstagsparty von Kilians Schulfreund mit Sicherheit eine gute Idee war, um seinem Neffen zu zeigen, dass er ihm vertraute. Das Essen mit Josey war allerdings bis auf Weiteres verschoben, hatte ihm Kilian heute Morgen gesagt. Josey fand es zu früh, um zu Kilian nach Hause zu kommen, so hatte sein Neffe es ihm zumindest erklärt und obwohl Colin die Enttäuschung in Kilians blauen Augen gesehen hatte, wollte er sich nicht einmischen. Nicht solange Kilian ihn nicht um Rat fragte.
    Colin schob den Gedanken an Kilian und Josey beiseite und gesellte sich zu Devin. „Hey.“
    „Hey“, kam zurück und Devin lächelte ihm kurz zu, bevor er neben sich deutete. „Hast du Hunger? Mum hat wie immer einige Sandwichs für dich mitgemacht.“
    Colin grinste. „Ich bin doch schon groß.“
    „Hat sie das je abgehalten?“, fragte Devin hörbar belustigt und Colin lachte, bevor er den Kopf schüttelte und sich ein Sandwich nahm, um sich damit neben Devin auf die Umrandung des Sandkastens zu setzen, der von

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