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Phillips Bilder (German Edition)

Phillips Bilder (German Edition)

Titel: Phillips Bilder (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Walther
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meinen Augen kaum. Vielleicht bilde ich es mir ein. Ich betrachte Seths Kopf und die geschlossenen Augen des Mädchens. Dann löst sich Seth, wendet sich dem Feuer zu.
    Ich halte ihm mechanisch die Bierflasche hin und er wendet sich mir zu, sieht mir aber nicht in die Augen. Ich beuge mich hinüber und küsse ihn. Meine Zunge findet keinen Widerstand. Danach sieht das Mädchen mich erstaunt an, erstaunt, aber nicht ablehnend. Vielleicht denkt sie, ich habe Seth diesen Kuss aufgezwungen. Seth beugt sich herüber und küsst mich, küsst mich so, dass sie bestimmt nicht mehr denken kann, ich zwinge ihm etwas auf. Er vergräbt die Hand in meinem Nacken und macht mich mit seiner Zunge heiß. Dann lässt er von mir ab, schaut zu dem Mädchen, die Hand immer noch in meinem Nacken. Sie wirkt jetzt irritiert, aber sie läuft nicht weg.
    Der Joint kreist wieder, wilde Rockmusik wird gespielt und die Situation wird zunehmend irreal für mich. Benjamin und David sehen zu uns herüber. Fast will ich aufspringen und weglaufen, aber auch Seth in den Sand zu zerren und so zu küssen, dass er einen Ständer bekommt, scheint mir keine schlechte Idee. Seth widmet sich wieder dem Mädchen, seine Hand an ihrer Wange. Ich schütte das Bier in mich hinein und könnte kotzen.
    Seth erhebt sich, das Mädchen an der Hand und geht mit ihr vom Feuer weg. Ich wende mich um und schaue ihnen nach, sie gehen Richtung Zelt. Ich springe auf, beobachte, wie Seth das Zelt öffnet und hineinkriecht, das Mädchen ihm folgt. Fassungslos starre ich ihm hinterher, nicht fähig mich zu rühren. Eine Hand drückt sich auf meine Schulter, aber ich starre weiter.
    „Phillip“, sagt jemand leise. Ich schaue zur Seite, Benjamin und David stehen nah hinter mir. Jetzt legt auch David die Hand auf meine Schulter.
    „Komm“, sagt er sanft.
    Benjamin nimmt meine Hand und zieht mich weg. Wir machen einen Bogen, kommen aber trotzdem nahe am Zelt vorbei. Dann sind wir da. David öffnet die Bustür und ich steige ein. Die hintere Fläche ist mit einer großen Matratze ausgelegt. David schließt die Tür hinter uns. Durch die Fenster dringt eine Ahnung des flackernden Feuerscheins.
    Benjamin zieht mich auf die Matratze und die beiden legen sich neben mich, nehmen mich in die Mitte. So liegen wir eine Weile schweigend. David, in meinem Rücken, hat locker den Arm um mich gelegt und Benjamins Finger berühren meine.
    „Weißt du, dass ich früher auf dich gestanden habe, David?“, sage ich in die Stille hinein.
    „Und auf Benjamin?“, fragt er zurück.
    Ich drehe den Kopf über die Schulter. „Früher nicht.“
    David hat sich aufgestützt, er beugt sich hinunter und küsst mich, seine Hand fährt unter mein Shirt. Unsere herausgestreckten Zungen spielen miteinander.
    Ich drehe mich zurück und küsse Benjamin, lege meine Hand an seinen Hinterkopf und ziehe ihn näher. Schiebe meine Zunge in ihn. Benjamin greift in meinen Schritt und fährt über den harten Stoff der Jeans. Über meine Härte. Ich keuche auf vor Geilheit.
    Ich fasse nach hinten, fahre in Davids Haare und ziehe seinen Kopf näher. Küsse wieder ihn. Dann küssen sich Benjamin und David über mir, Davids Haare fallen mir ins Gesicht und Benjamin reibt mich weiter ganz leicht.
    Ich atme schwer. „Hört nicht auf, Jungs“, bitte ich.
    David zieht sich sein Shirt über den Kopf, schiebt meins hoch und bearbeitet meine Brustwarze mit den Zähnen. Ich suche Benjamins Mund und er knöpft meine Jeans auf. Ich lege die Arme um die beiden. David streichelt meinen Bauch, dann wandert seine Hand zu Benjamins Schritt und ich sehe zu, wie er ihn durch den Stoff der Shorts massiert, bis sich sein Schwanz deutlich abzeichnet.
    Meine Hand stiehlt sich dazu, fährt über Benjamins Bauch und in seine Hose. Er stöhnt. „Ausziehen“, sagt er leise.
    Wir kommen dem nach, David hilft mir mit meinen Jeans. Dann, noch zwischen meinen Beinen, wirft er seine Haare auf eine Seite und beugt sich über mich.
    „Oh Gott.“ Ich lege den Kopf in den Nacken und stöhne. Als David von mir ablässt, streicht er seine Haare auf die andere Seite und beugt sich über seinen Freund, der „Oh Gott“ murmelt und aufstöhnt.
    Ich schaue zu, wie sich Davids Kopf auf und ab bewegt und streichle mich selbst. Benjamin und ich keuchen im selben Rhythmus. Wir drehen die Köpfe zueinander und unsere Zungen umkreisen sich. Als David sich erhebt, sich den Mund mit dem Handrücken abwischt, sich aufrichtet, erregt und nackt, sage ich: „Du

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