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Phillips Bilder (German Edition)

Phillips Bilder (German Edition)

Titel: Phillips Bilder (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Walther
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bist ein glücklicher Mann, Benni.“
    David kommt über seinen Freund, küsst ihn, reibt sich an ihm. Dann legt er sich wieder hinter mich. Ich drehe mich auf die Seite und er schiebt seinen Schwanz zwischen meine Schenkel. Benjamin wendet sich mir zu und wir bearbeiten uns gegenseitig. Jetzt stöhnen wir alle drei, und ich hoffe, dass man es draußen hört. Hoffe, dass jemand Bestimmtes es hört. Der jetzt vielleicht schon fertig ist mit seiner ... Ich schiebe den Gedanken weg. Drücke mich fest an Benjamin und presse meine Schenkel zusammen. David beißt in meinen Nacken, stößt zu und dann kommt er.
    Benjamin braucht nur wenig länger, dann ergießt er sich über meine Hand. Als er fertig ist, suche ich seinen Mund, spiele mit seiner Zunge, David schiebt die Hand von hinten zwischen meine Beine und massiert mich. Ich stöhne in Benjamins Mund und komme in seiner Hand.
    Danach liegen wir fest umarmt, klebrige Nässe zwischen unseren Bäuchen. Nach einer Weile wischen wir uns ab. Unsicher suche ich danach die Umarmung der beiden. Doch sie wird mir ohne Zögern gewährt. Erst jetzt nehme ich wieder die Musik war, die draußen auf- und abschwillt und mit dem Klang von Trommeln konkurriert, sich dann mit ihnen verbindet. Im spärlichen, warmen Schein des Feuers, das durch die Fenster fällt, streichle ich Bennis Gesicht, spüre Davids Lippen an meiner Schulter und fühle mich gesättigt und zufrieden.

    Als ich aufwache, liegt David neben Benjamin und ich am Rand. Irgendwann in der Nacht müssen wir unsere Positionen gewechselt haben. Ich rapple mich auf, öffne die Tür des Busses so leise wie möglich und steige hinaus. Es muss noch früh sein, die Sonne lässt das heute ruhige Meer in einem sanften Licht mattblau schimmern. Kein Mensch ist am Strand zu sehen. Ich strecke mich und atme tief ein. Das Zelt neben dem Bus steht verschlossen und still da.
    Ich nehme mir den Wasserkessel und gehe zwischen die Bäume. Kurz verschwinde ich hinter einem Baum, dann laufe ich zum Wasserhahn. Ich ziehe mein Shirt aus und werfe mir kaltes Wasser ins Gesicht. Plötzlich steht ein Mädchen neben mir. Ich erkenne die Französin, mit der ich mich gestern nicht verständigen konnte. Sie sagt ‚Bon jour‘ und lächelt schüchtern. Ich lasse ihr den Vortritt und sie füllt ihre Wasserflasche.
    Noch jemand taucht auf – Seth. Ich schaue weg. Er sagt ‚Hi‘, als er näherkommt und die Französin grüßt zurück, aber ich sage nichts. Er beginnt, seine Flasche zu füllen. Ich würde am liebsten weggehen, aber ich brauche noch Wasser.
    „Und, hattest du Spaß?“, fragt mich Seth über das Mädchen hinweg. Er sagt es freundlich und entspannt, nicht wütend oder ironisch.
    „Ja, und du?“, sage ich, ohne ihn anzusehen. Er antwortet nicht und ich sehe auf.
    „Also mit den beiden würde ich auch gerne mal ...“, er grinst mich an. Die Französin schaut uns verwirrt an, dann geht sie. Ich fülle schnell den Kessel, dann folge ich ihr.
    Zurück am Bus koche ich Kaffee. Seth kommt und bedient sich. Nach schweigsamen Minuten steigen Benjamin und David aus dem Bus, gähnen und nehmen dankbar Kaffee von mir entgegen. Wir haben nur noch ein paar Cracker zum Essen, die wir uns gleichmütig teilen.
    Danach packen wir unsere Sachen. Ich hole meinen Kram aus dem Zelt, als Seth pinkeln ist. Dann laufe ich zum Wasser, ohne mich umzudrehen, ziehe mich aus, gehe durch die schäumenden Wellen ins Wasser und verabschiede mich vom Meer. Schwimme ein Stück hinaus, und schaue zurück auf den Strand, der von hier aus makellos aussieht.
    Im Bus setze ich mich nach vorn zu Benjamin und David. Seth sitzt hinten. Wir reden nur das Nötigste. Zuerst fahren wir noch am Meer entlang, aber schließlich verschwindet es hinter einer Straßenbiegung. Die Landschaft wird langweilig. An einer Tankstelle kaufe ich Brote und drei Kaffee. Seth nimmt sich ungefragt ein Brot und trinkt Wasser dazu.
    Die Autobahn wirkt endlos, der Bus klebt auf der rechten Spur zwischen LKWs. Schließlich, gegen Mittag, sehen wir die Alpen. David fährt auf einen Rasthof. Er tankt, öffnet dann die Tür und sagt: „Du kannst bezahlen, Seth.“
    „Was? So viel hab ich nicht!“
    „Dann kratz mal zusammen, was du hast.“
    „Ich hab schon den Bus besorgt. Und das Zelt.“
    „Na und“, Benjamin dreht sich zu ihm um, „wir haben Essen mitgenommen, den Zeltplatz und Benzin bezahlt. Phil auch.“
    „Ihr seid ja voll ...“ Seth schluckt seine Worte herunter.
    „Was? Konsumorientiert?

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