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Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Titel: Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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Mikrofonen ab. Er hatte Damon klar gemacht, dass er sich nicht beobachten lassen wollte, wenn er allein war. Doch Quinn hütete sich, Ari auch nur in die Nähe seines Bettes zu lassen.
    Er trat einen Schritt auf sie zu und drängte sie an die Wand zurück. Dann stützte er seine Hände dagegen, unmittelbar über ihren Kopf. Ariana rang vernehmlich nach Luft, ließ Quinn jedoch nicht aus den Augen.
    Er senkte langsam den Kopf. Sie standen jetzt beinahe Wange an Wange, und Quinn atmete tief ihren Duft ein. Er spürte die Hitze ihres Körpers. Offenbar war Ari am Rand ihrer Beherrschung, denn sie zitterte und stieß einen leisen Seufzer aus. Sanft strich Quinn mit den Lippen über die zarte Haut ihres Halses, und ihr Geschmack weckte seinen Hunger nach mehr. Er glitt zu ihrem Mund und berührte leicht ihre Lippen mit seinen.
    Genauso gut hätte er ein Streichholz in ein Pulverfass werfen können.
    Aus der zurückhaltenden Zärtlichkeit wurde ein fordernder Kuss, den Ariana ebenso leidenschaftlich erwiderte. Sie ließ keinen Zweifel daran, dass sie mehr wollte. Quinn fuhr mit der Hand über ihre Seite bis zu ihrer Taille und drückte sie fest an die Wand. Als Ariana sich nicht wehrte, schob er seinen Schenkel zwischen ihre Beine und presste sie noch fester gegen das Mauerwerk. Sie hörten nicht auf sich zu küssen. Ariana drang mit ihrer Zunge in seinen Mund ein und erforschte ihn hingebungsvoll. Quinn bekam eine Ahnung von der Intensität ihrer Leidenschaft, die sie so gut hinter ihrer Maske zu verbergen wusste.
    Diese Frau erregte ihn nicht nur körperlich. Sie war vielschichtig und intelligent, hatte Mut und Charakter und war gleichzeitig verletzlich. Ihre Verletzlichkeit hatte sie von ihrer Familie weggetrieben, doch eben diese Empfindsamkeit war es, was Quinn an Ariana reizte. Er wollte sie näher kennen lernen, mit all ihren Widersprüchen.
    Und die Versuchung, sofort damit anzufangen, war sehr groß. Es würde ihm sicher niemand verübeln, wenn er Ariana jetzt auf den Schreibtisch heben und mit ihr die Fantasien auslebte, die ihm seit ihrem ersten Zusammentreffen im Kopf herumspukten. Selbst Damon würde ihm dafür nur applaudieren. Doch Quinn würde sich das selbst nie verzeihen können. Ariana verdiente etwas Besseres.
    Er kostete mit der Zunge noch einmal ihren süßen, heißen Mund und ließ es zu, dass sie ihm durchs Haar fuhr und ihre Finger in seine Kopfhaut grub. Schließlich löste er sich von ihr. Er atmete schwer, und das Verlangen, das in ihm tobte, drängte ihn zu beenden, was er angefangen hatte. Stattdessen hob er den Kopf und sah sie an. Unter gesenkten Lidern erwiderte sie seinen Blick.
    Quinn schluckte. »Wir können hier nicht reden«, flüsterte er. »Das Kasino ist von oben bis unten verwanzt.« Selbst wenn jemand mithörte, würde er sein leises Murmeln jetzt nicht verstehen können.
    »Falls Sie also kein Interesse haben zu beenden, was wir angefangen haben, haben Sie hier nichts mehr zu suchen.« Diesmal sprach er laut genug, damit Damons versteckte Mikrofone alles mithören konnten.
    Sie duckte sich unter seinem Arm weg. Ihr finsterer
    Blick verriet ihm, dass sie enttäuscht war, doch Quinn bemerkte auch das kaum wahrnehmbare Nicken, mit dem sie ihm signalisierte, dass sie seine Botschaft verstanden hatte und jetzt für die Kamera agierte.
    »Ich bin Ihnen keine Rechenschaft schuldig«, sagte sie.
    »Vielleicht doch.«
    Sie biss sich auf ihre weiche Unterlippe, die von dem leidenschaftlichen Kuss noch geschwollen war, und dachte nach. »Vielleicht haben Sie damit nicht ganz Unrecht.«
    Seine Nackenhaare richteten sich alarmiert auf. »Inwiefern?«
    Sie lehnte sich gegen die Wand. Ihre Pose wirkte jetzt noch verführerischer auf Quinn. Das Verlangen pulsierte in ihm und forderte Erfüllung.
    »Stellen Sie mich ein«, sagte sie.
    »Wie bitte?«
    »Ich sagte, stellen Sie mich ein. Geben Sie mir einen Job.«
    Quinn traute seinen Ohren nicht. Wie in Teufels Namen kam sie denn auf eine solch verrückte Idee? »Warum sollte ich das tun?«
    »Weil ich dann den Leuten näher bin, die meine Schwester kannten.« Ihre Stimme klang flehentlich, und in ihren Augen schwammen Tränen.
    Pech für sie, dass Quinn es sich nicht leisten konnte, dieser emotionalen Erpressung nachzugeben. Außerdem würde nur ein Dummkopf ihre Absicht nicht durchschauen. Sie wollte sich ungehinderten Zugang zum Kasino verschaffen, damit sie dort herumschnüffeln konnte. »Tut mir Leid, das geht nicht.«
    Sie zuckte mit den

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