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Phillips Susan Elizabeth

Phillips Susan Elizabeth

Titel: Phillips Susan Elizabeth Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aus Versehen verliebt
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mir leid. Ich brauche Pflanzen nur anzuschauen, dann gehen sie schon ein.«
    »Dann lass mich dir einen Drink bringen.«
    Meg begann alle mit Geschichten von ihrer letzten Reise zu unterhalten. Es dauerte nicht lang, und sie hatte mit ihrer Schilderung einer schlecht organisierten Kajaktour auf dem Mangde Chu Fluss alle zum Lachen gebracht. Aaron brachte die Tabletts mit den Zutaten für die Kebab-Spieße, die sich jeder selbst zubereitete, nach draußen, und sie versammelten sich, um sich ihre Auswahl zusammenzustellen. Rory überraschte alle, indem sie ihre Schuhe abwarf und sich freiwillig zum Grillen meldete. Als alle mit gefüllten Weingläsern am Tisch saßen, die Teller voll mit Essen, waren bis auf Bram und Georgie alle entspannt.
    Bram unternahm den ersten Schritt in seiner Kampagne, sich Rorys gute Meinung zu verdienen. Er hob sein Glas und sah dabei Georgie, die am anderen Tischende saß in die Augen. »Ich möchte einen Toast auf meine lustige, kluge, wunderbare Frau aussprechen.« Seine Worte klangen sanft und gefühlvoll. »Eine Frau mit einem liebenden Herzen, der Fähigkeit, unter die Oberfläche zu schauen …« Seine Stimme war einfach rührend. »… und der Bereitschaft zu verzeihen.«
    Ihr Vater runzelte die Stirn. Meg amüsierte sich, Laura wirkte träumerisch. Trev machte einen verwirrten Eindruck, nur Rory blieb undurchschaubar. Bram lächelte Georgie mit einem Herzen voller Liebe an.
    Einem Herzen voller Scheiß.
    Georgie sagte mit erstickter Stimme. »Hör auf, du Idiot. Du bringst mich zum Heulen.«
    Sie tranken ihren Toast. Laura lächelte. »Ich weiß, dass ich für uns alle spreche, wenn ich sage, wie toll es ist, euch beide so glücklich zu sehen.«
    »Wir mussten beide erst erwachsen werden«, erwiderte
Bram vollen Ernstes. »Vor allem ich. Wir wollen nett sein und über Georgies Ehe mit Mr Blöd hinwegsehen. Aber jetzt sind wir endlich da, wo wir hinwollten. Was nicht heißen soll, dass nicht noch an ein paar Dingen gearbeitet werden muss.«
    Georgie wappnete sich für alles, was nun kommen mochte.
    »So möchte Georgie nur zwei Kinder«, sagte er, »ich aber mehr. Darüber haben wir uns schon mehrmals in die Haare gekriegt.«
    Dieser Mann kannte kein Schamgefühl.
    Paul legte seine Gabel ab und wandte sich zum ersten Mal an Bram. »Wenn Georgie schwanger und ohne Job ist, wird es schwer sein, euren momentanen Lebensstil aufrechtzuerhalten.« Er begleitete seinen Kommentar mit einem kurzen Lachen, dem wenig überzeugenden Versuch, ihn als Scherz zu verkaufen.
    Das war genau die Situation, vor der Bram sie gewarnt hatte, aber er lehnte sich nur in seinem Stuhl zurück und setzte ein lässiges Grinsen auf. »Georgie ist eine Rossnatur. Dann filmt man sie eben nur von der Brust aufwärts. Also ich wette, sie bekommt ein Baby und ist am nächsten Tag schon wieder beim Dreh. Was sagst du dazu, Schätzchen?«
    »Ich könnte mich ja auch am Set hinhocken und gleich da gebären.«
    Bram zwinkerte. »Das ist die richtige Einstellung.«
    »Die Gewerkschaften würden dem nie zustimmen«, wandte Trevor ein. »Ein Verstoß gegen ihren Arbeitsvertrag.«
    Meg stöhnte.
    Bram hatte die Runde gewonnen, ihr Vater wandte sich mit beleidigter Miene seinem Teller zu. Trev erzählte eine lustige Geschichte über seine momentane Filmpartnerin.
Alle lachten, aber auf Georgies Seele hatte sich ein Schatten gelegt. Sie wünschte, er hätte nicht von Kindern gesprochen. Entweder musste sie die Idee, ein Kind zu bekommen, aufgeben, oder den Mut aufbringen, es allein zu wagen. Warum auch nicht? Väter wurden ungeheuer überschätzt. Sie könnte sich an eine Samenbank wenden, oder...
    Nein. Das kam absolut nicht in Frage!
    Zum Nachtisch schwelgten sie in üppigem Zitronenkuchen, garniert mit ein paar frischen Himbeeren und einer Schokolocke. Anschließend zerrte Bram Chaz aus der Küche. Alle sprachen ihr Komplimente aus, sie errötete heftig. »Ich bin froh, dass es Ihnen … freut mich, dass es geschmeckt hat.« Sie warf Georgie einen bösen Blick zu.
    »Ein großartiges Dessert, Chaz«, lobte Georgie. »Die perfekte Balance zwischen herb und süß.«
    Chaz beäugte sie argwöhnisch.
    Trev musste um sechs Uhr morgens zum Drehen erscheinen und brach deshalb auf, aber die anderen hatten keine Eile den Abend zu beenden, obwohl Wind aufgekommen war und die Luft nach Regen roch. Bram legte Jazz auf und verwickelte Rory in ein ruhiges Gespräch über das italienische Kino. Georgie gratulierte ihm im Geiste zu seiner

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